Selbstversorger Forum e.V.

Wegen Holzkohle zerkleinern mit dem Walzenhäcksler: Funktioniert hier doch ganz gut. Die Körnung ist zum Teil noch nicht so fein, wie man das gerne hätte, aber ein Sieben und nochmaliger Durchlauf der größeren Stücke brachte zufriednstellende Ergebnisse. Danach lohnt sich eine Dusche und eine Atemschutzmaske ist bei der Arbeit auch nicht verkehrt. Fällt aber bei weitem nicht so viel Staub an wie beim Messerhäcksler und ist zudem etwas leiser.

Ich machs umgekehrt, Holz zuerst in den Walzenhäcksler und dann in den Sampada.
Wobei, mit einem Kon Tiki oder grossem Loch im Boden würde ich auch das ganze Holz verkohlen und dann erst die Kohle zerkleinern.

Wird ein Kontiki mit passenden Astmaterial "gefüttert" ist es auch nicht notwendig die Holzkohle zu zerkleinern. Die Holzkohle zerfällt bei der Entstehung in viele kleine Stücke.
Für einen Umbau des Bodens hin zu einer Scharzerde ist die Zerkleinerung auch gar nicht notwendig.

@holzgaser,
eine blöde Frage- liesse sich die Wärme von der Holzgasverbrennung irgendwie nutzen.
Mein kleiner Sampada ist ja nur ein Klacks in Richtung Holzkohleherstellung, aber ich kann damit auch kochen.
Mit einer Füllung bekomme ich ein Mittagessen im WOK und noch warmes Wasser zum Abspülen und Holzkohle.

Wärmenutzung ist möglich

@Holzgaser,
Bild Nr. 1 ist ja total süss,
bei Bild Nr. 2, heizt hier der Kon tiki ein Gebäude?

holzgaser hat geschrieben:... Für einen Umbau des Bodens hin zu einer Scharzerde ist die Zerkleinerung (der Holzkohle) auch gar nicht notwendig.

Na ja, auf dem großen Acker oder im Kompost vielleicht. Aber auf meinem bescheidenen Hausgarten-Beeten sind aktivierte Holzkohlestücken ab einer Größe von Golfbällen doch eher hinderlich. Da kann ich dank dem Walzenhäcksler - oder bei Stromausfall mit dem gefüllten Jutesack und einem Gummihammer die Holzkohle ein wenig zerkleinern. Daduch vergrößert sich auch die Oberfläche und durch die breitere Verteilung auf dem Beet der Wirkungsgrad des schwarzen Goldes, oder?

Ich würde die Holzkohle zwischen Bretter legen und mit dem Auto drauffahren. Hat das schon mal jemand gemacht?
Da ich mehrere Eimer Pipikohle rumstehen habe, mache ich es wohl bald mal und berichte.

Ich meine mich zu erinnern, dass das hier jemand so macht und auch geschrieben hat. Aber ich würde das so zerkleinern, bevor die Pipi in der Holzkohle ist. Draufstrullern kann man auch auf die zerkleinerten Stücken.

Ich würde sie vorher trocknen. Das H2O verflüchtigt sich, die Nährstoffe bleiben drin. Und je nach weiterem Verwendungszweck der Bretter kommt noch 'ne Schicht Pappe dazwischen.