Dyrsian hat geschrieben:
Das man sich mit Pollenallergie aber arangieren muss, stimmt. Man muss die Krankheit annehmen, eine ausgeglichene Geisteshaltung entwickeln.
Richtiger Heuschnupfen bedeutet Herz Kreislaufprobleme, Atemschwierigkeiten, Bettlägerigkeit. Wer dann Pollen isst, ist entweder lebensmüde, sehr dumm oder hat ein entsprechendes Cortisonpräparat griffbereit. Ein anaphylaktischer Schock endet nicht selten tödlich.
Alle anderen, die ein bisschen Niesen müssen seien hiervon vielleicht ausgenommen.
Bei mir wird es jedenfalls seid Jahren langsam besser mit dem Heuschnupfen, ich musste dieses Jahr keinen Tag im Bett bleiben, nur 3 Tage mit Medikamenten. Hotspots meiden, rechtzeitig Pillen einwerfen, positive Geisteshaltung!
Oder die Vegetation hat sich verändert. Gibts auch. Wiesen wurden früher gemäht etc.
Wenn du so schwer allergisch bist und trotz guter Medikation noch immer Beschwerden hast, sprich deinen Arzt auf Xolair an.
Mir gehts gut wie nie mit dem Zeug. Hab direkt vergessen, dass Wiesen gefährlich sind.
(Aber: Das bekommst du nur, wenn die Alternative "hochdosiertes Cortison als Dauergabe" heißt.)
Hab im letzten Jahr sogar Pneumokokken, Grippe, Polio, Diphterie, Tetanus, Keuchhusten - Auffrischung (bzw. Pneumokokken-Einmalimpfung) ausgehalten, ohne einen Impfdippel zu bekommen. ;-)
Darf sagen, der öko-esoterische Anteil meines Arbeitsplatzes lag mit Grippe 14-21 Tage im Bett und ich musste einspringen. Ich finde ja, wenn der Dienstgeber eine Impfung zahlt und es kommt dann bei Impfverweigerern zu längeren Krankenständen wegen der fraglichen Krankheit, dann sollten die Leute anschließend die Zeit nachbringen. Ich brauche auch meine Ruhe.
Übrigens: ich hatte erste schwere Asthmaanfälle vor meiner ersten Impfung. Von der damals noch verpflichtenden Pockenimpfung wurde ich auf ärztliches Anraten ausgenommen.
Nach neueren Erkenntnissen lösen Magenschutzmittel Allergien aus. Allergene Proteine kommen aufgrund des verringerten Säuregrads unzerstört in den Darm.