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Re: Hallo, ich bin neu hier und möchte mein Projekt vorstell

Verfasst: Mo 31. Aug 2015, 13:56
von Recke Klaus (1962)
Jahrelang haben wir Tomaten auf ein und derselben Stelle in südlicher Ausrichtung kultiviert mit den verschiedensten natürlichen Substraten als Beigabe im Boden zur langsamen Verstoffwechslung.
Die Ernten waren recht unterschiedlich aber Totalausfälle gab es nie. Die besten Ernten gab es wenn die Pflanzen vor zu starker Sonneneinstrahlung und Dauerregen etwas geschützt wurden.

Aus Platzgründen haben wir die Tomaten dieses Jahr in Plasteeimer untern Vordach erst in südlicher Ausrichtung und bei vollen Fruchtansatz einfach südwestlich kultiviert. Naja war nun nicht der
Brüller aber es sind ja noch ein paar dran. Im nächsten Jahr noch mal in Eimern aber die Technologie muß verbessert werden.

Kartoffeln wandern bei uns auch nicht umher, zumal man(n)/frau ja auch nicht alle zu fassen kriegt. Überall kommen dann irgendwo Kartoffeln. Wir tauschen aber so untereinander zwischen
Früh und Spät. Der Boden ist ideal geeignet und benötigt bei längerer Trockenheit logischerweise Wasser wie überall. Ansonsten sind wir voll auf zufrieden.

Das Rindenmulch den Boden auslaugt ist mir auch nicht bekannt, zumal wenn er als Wegbelag genutzt wird.... :hmm: Was mir bekannt ist, je nach Größe und Mischungsverhältnis ist Rinden-
mulch ideal für Wald-und Ziergehölze die lieben es etwas saurer, hält Sonneneinstrahlung ab also schützt vor Austrocknung und regt die Mikrokulturen im Boden an. Wir haben das Zeug schon
Tonnenweise verarbeitet....keine Probleme.

Selbst Tomatenpflanzen habe ich schonmal Rindenmulch untergejubelt, keine Probleme aber deswegen auch keine Superernte....womöglich gibt es auch gravierende Unterschiede zwischen
Rindenmulch und reine Holzchips....keine Ahnung. Säge-und Hobelspähne kommen aber auch dezent auf den Kompost, zwischen den Erdbeeren und Beerenobststräuchern....naja was wissen wir schon :aeh:

LG die Isterbies(ter)

Re: Hallo, ich bin neu hier und möchte mein Projekt vorstell

Verfasst: Do 21. Apr 2016, 10:27
von austria_traveller
Recke Klaus (1962) hat geschrieben:Säge-und Hobelspähne kommen aber auch dezent auf den Kompost, zwischen den Erdbeeren und Beerenobststräuchern....naja was wissen wir schon :aeh:
Säge-und Hobelspähne ist ein guter Dünger für Beerensträucher. Allerdings entziehen die Späne dem Boden Stickstoff. Also sollte in der Ruhephase das Bodens (Winter) Stickstoff in Form von Dünger wieder zugeführt werden.
Ich habe das letztes Jahr probiert - es hat ganz gut funktioniert; allerdings ist mir das zu aufwendig.
Ich karre immer kistlweise Kompost, oder geschreddertes Strauchwerk hin - da ist die Ausbeute auch ganz gut.
.....
sehe gerade dass der post 1 Jahr alt ist :bang: ... aber egal, die Info ist zeitlos

Re: Hallo, ich bin neu hier und möchte mein Projekt vorstell

Verfasst: So 24. Apr 2016, 00:10
von big brother
Hi!
Kann foxi nur rechtgeben . mach lieber weniger dafuer aber groessere Beete(schon wegen der Austrocknung).Kartoffeln in Hochbeeten macht auch nur wenig Sinn.Denke wenn du an deiner Grundstuecksgrenze zwei Reihen ziehst hast du mehr Ertrag und wesentlich weniger Arbeit.


Greetings und viel Glueck!

Re: Hallo, ich bin neu hier und möchte mein Projekt vorstell

Verfasst: Do 28. Apr 2016, 06:54
von bielefelder13
Hallo,
habe erst einmal alles gelesen und antworte Dir jetzt auch einmal. Arbeite schon seit 8 Jahren mit Hochbeeten. Habe die Erfahrung gemacht das Sie nicht weniger sondern mehr Arbeit machen. Hatte 12 Stück und habe Sie auf 2 reduziert, da der Aufwand der Pflege einfach zu hoch ist. Ich stelle eigene Schwarzerde her und verwende Sie in den beiden übrig gebliebenen Beeten. Der Ertrag ist natürlich viel besser, aber ich nutze Sie nur noch für bestimmte Sorten, da auch der verschenkte Platz für mich ein wichtiger Faktor war lieber den den vorhandenen Boden zu kultivieren und zu nutzen. Hat sich über die Jahre bewährt. Ansonsten ist hier eigentlich alles schon gesagt worden. Wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Projekt.