Re: Gewächshausbau mal anders - Geodom
Verfasst: So 24. Jul 2016, 10:14
Hallo Chalupar,
wenn du also kein kommerzielles Interesse hast, dann stell doch mal was rein.
Ich finde die Bauweise ohne Verbindungselemente interessant. Alles andere sprengt kostenmäßig den Rahmen.
Hierzu werden die Leisten so gesägt, dass das Pentagon bzw. Hexagon an den Anschlüssen mit den anderen Teilen fluchtet und die Dreiecke in sich selbst ebenfalls den Radius abbilden. Jedes Dreieck hat also eine schmalere Seite (innen) und eine breitere, die breitere Seite wird dann mit Folie, Polyäthylen (klar oder Doppelsteg) oder gar mit Glas abgedeckt. Da diese Fläche (innen wie außen) eben ist, ergeben sich keine Probleme hinsichtlich der Eindeckung.
Dadurch wird die Kugel insgesamt in Dreiecke aufgelöst (siehe finite Elemente Methode, damit lässt sich jede Form darstellen und berechnen) und annäherungsweise abgebildet.
Je nach gewünschter Annäherung wird bei der geodätischen Kuppel eine als Frequenz bezeichnete Wiederholung angestrebt. Eine recht grobe Annäherung wäre zum Beispiel 2v, praktikabel halte ich 3v (diese bildet einen recht guten unteren Rand bei etwas mehr als 1/2Kugel) und optisch recht gelungen wäre die 4v.
Je höher die Frequenz, desto mehr verschiedene Dreiecke ergeben sich und somit wird die Erstellung aufwändiger.
Das mal so als Grundlage. Wer so etwas bauen möchte sollte bei 15Fuß (ca. 4,5m) Durchmesser mit knapp 1.000,-- € rechnen. Basis wären Dachlatten und Folie.
Wie Fuxi habe ich mehr Probleme bei der zeit, Info's und Pläne habe ich mehr als ausreichend.
Ich bin gespannt auf ein paar Bilder aus D.
Gruß
Peter
wenn du also kein kommerzielles Interesse hast, dann stell doch mal was rein.
Ich finde die Bauweise ohne Verbindungselemente interessant. Alles andere sprengt kostenmäßig den Rahmen.
Hierzu werden die Leisten so gesägt, dass das Pentagon bzw. Hexagon an den Anschlüssen mit den anderen Teilen fluchtet und die Dreiecke in sich selbst ebenfalls den Radius abbilden. Jedes Dreieck hat also eine schmalere Seite (innen) und eine breitere, die breitere Seite wird dann mit Folie, Polyäthylen (klar oder Doppelsteg) oder gar mit Glas abgedeckt. Da diese Fläche (innen wie außen) eben ist, ergeben sich keine Probleme hinsichtlich der Eindeckung.
Dadurch wird die Kugel insgesamt in Dreiecke aufgelöst (siehe finite Elemente Methode, damit lässt sich jede Form darstellen und berechnen) und annäherungsweise abgebildet.
Je nach gewünschter Annäherung wird bei der geodätischen Kuppel eine als Frequenz bezeichnete Wiederholung angestrebt. Eine recht grobe Annäherung wäre zum Beispiel 2v, praktikabel halte ich 3v (diese bildet einen recht guten unteren Rand bei etwas mehr als 1/2Kugel) und optisch recht gelungen wäre die 4v.
Je höher die Frequenz, desto mehr verschiedene Dreiecke ergeben sich und somit wird die Erstellung aufwändiger.
Das mal so als Grundlage. Wer so etwas bauen möchte sollte bei 15Fuß (ca. 4,5m) Durchmesser mit knapp 1.000,-- € rechnen. Basis wären Dachlatten und Folie.
Wie Fuxi habe ich mehr Probleme bei der zeit, Info's und Pläne habe ich mehr als ausreichend.
Ich bin gespannt auf ein paar Bilder aus D.
Gruß
Peter