Spottdrossel hat geschrieben:ahora hat geschrieben:Spottdrossel hat geschrieben:
Wobei ich ahoras Erfahrungen nicht komplett bestätigen kann
Hallo Spottdrossel,
welche Erfahrungen? Ich hatte Denkanstöße angeboten
lg Ahora
Ich wollte etwas taktvoller sein und nicht pauschal Dir unterstellen, daß Du den Jungs unterstellst, sie hätten zu negativ gedacht. Weil sie ja nicht vorauseilend negativ gedacht hatten, sonst wären sie nicht enttäuscht gewesen. Deshalb hatte ich Dir unterstellt, daß Du mit dieser Methode schon positive Erfahrungen gemacht hast.
Jetzt müßte die Verwirrung eigentlich perfekt sein

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Hallo Spottdrossel
aber jetzt habe ich es kapiert

An Negativdenken habe ich jetzt wiederum garnicht gedacht. Das mit dem Positiv- bzw. Negativdenken ist extrem schwer rüberzubringen. Oftmals höre ich Menschen eine Stunde lang jammern und hinterher erzählen sie mir, sie würden positiv denken

na gut. Leichter ist es die eigenen Glaubenssätze zu hinterfragen und zu schauen, ob sie meinen Zielen dienlich sind. Sind sie das nicht, kann ich mir neue zulegen. Wenn man sich bewußt macht, dass wir sowieso alles nur glauben und garnichts wissen, können wir auch das glauben, was schön für uns ist. Unser Gehirn ist - warum auch immer - immer bemüht uns das zu zeigen, worauf wir unseren Fokus legen.
Ich halte es für sinnvoll jeden Gedanken, den ich denke, zu hinterfragen: Ist es wirklich so, wie ich es gerade denke, oder kann es eventuell auch anders sein? Und wenn ich feststelle, dass ich <doofe> Gedanken denke, dann kann ich den Sender wechseln.
Hier ein Auschnitt aus dem Film <Awake>
http://www.youtube.com/watch?v=AF4lhV3HSN4 min 7.20 hier erklärt Arjuna Ardagh, was ich meine.
Der ganze Fim ist auch auf youtube - leider in vielen kleinen Teilen. In Teilen finde ich den Film ganz interessant, manches auch nicht.
Sobald man anfängt seine Gedanken zu beobachten, ist man diesen nicht mehr <hilflos> ausgeliefert, sondern man erkennt, daß man sie beobachten kann. Man steht quasi dahinter, als wenn man sich einem Film anschaut. Gedanken kommen und gehen. Mein Gehirn kann mir sehr dienlich sein. Aber ich bin nicht mein Gehirn, ich bin Bewußtsein. Mein Gehirn ist quasi ein Werkzeug, so wie meine Arme und Beine etc.
Gott ist das schwierig
Ahora