oh, ja, danke - Peterle, deine Beschreibung klingt sehr logisch!
Und ich fang an zu verstehen, warum ich Paleo immer für

"einen Blödsinn" gehalten habe.
nämlich - weil ich das unten stehende so gar nicht kenne, obwohl ich ja kohlehydratbetont mich ernähre - hm, Erklärung hab ich keine dafür; vielleicht gibt es wirklich verschiedene Stoffwechseltypen??
Peterle hat geschrieben:Das erklärt auch die Hungerattakten (Unterzucker) [...] die überschäumende Energie von Kohlenhydraten mit seinen Nebenwirkungen wie Schweißausbrüche, Unruhe, schnelle Erschöpfung unter Belastung etc. verschwindet. Belastungen werden lange und teils sogar ohne Muskelkater vertragen.
gernau so geht es mir aber - ich war immer schon anfangs eher langsam, aber wenn ich einmal ins Arbeiten reinkomm, dann geht es den ganzen Tag - ohne Essen, kein Problem.
Ich reagiere aber auch nicht so auf Kohlehydrate

schade, so einen plötzlichen Energieausbruch stell ich mir manchmal schön vor.....
zur Erklärung: mehr als einmal sah mein Tages-Nahrungsplan so aus:
In der Früh zu Hause 2 - 3 Häfen Kaffee mit viel Milch und Zucker, dann geht es hinaus zum Arbeiten - das, wenn im Garten oder beim Teich was zu tun ist, mit einer Wasserflasche, ja, das brauch ich - und abends, nach getaner Arbeit genieße ich das gemeinsame Essen.
will nicht sagen, dass das gesund ist oder "die ideale Ernährung", aber wieso funktioniert das?
oder kann die Leber für einen ganzen Tag Zucker speichern??
(edit: falls es einen Unterschied macht, ich esse dann hie und da ein paar Blätter oder eine Walderdbeere - wenn ich halt was finde)
Peterle hat geschrieben:Man könnte nun blauäugig sagen, dass man zwischen diesen beiden Welten nach Belieben hin und herwechseln könnte.[....]Leider benötigt der Körper eine Weile um den Zustand zu wechseln (ich meine prinzipbedingt geht das auch gar nicht anders). Die Umstellung macht Probleme verschiedenster Art und Ausprägung. Mich hatte das wie geschrieben teils heftig erwischt.
welche Umstellungsprobleme?
bei wirklich allen Menschen?
ich bin ja dann offensichtlich dauernd in so einem "Umstellungszustand" - ??
Da muss noch irgendetwas anders sein, vielleicht komm ich ja mal drauf. interessiert mich jetzt halt
danke - ich kann jetzt den Sinn, der hinter dieser Ernährungsweise steht, viel viel besser verstehen - obwohl ich nach wie vor "weiß", dass es nicht für alle Menschen gilt.
Und .... vielleicht sollte ich bei der Ernährung meiner zwei Jungs darauf achten, dass sie höchstwahrscheinlich nicht so reagieren können wie ich - ist einen Gedanken wert!
Wer heilt, hat Recht!!
