Hallo zusammen,
hoffe ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest

... und es ist ok, dass ich mich mal hier mit dranhänge? (wollt nicht deswegen nen neuen Thread beginnen)
Im November haben wir mit dem Hänger den Ofen aus der Gartenlaube geholt und im Keller aufgestellt. Zweck soll eigentlich sein, an gaaanz kalten Tagen, die eine Kellerhälfte (ca. 50qm) auf ca. 5-7°C zu halten.
Ich hatte letzten Februar paar Probleme da unten mit der Frostfreiheit und wasserführenden Leitungen, seit die Gastherme im EG ist und im KG nix mehr, merkt man erstmal was das ausmacht.
Zweck also wiegesagt, Heizen bei Extrem(kahl)frösten über mehrere Tage (wie zB Feb2012), um da unten frostfrei zu bleiben.
Allerdings hege ich da so leise Zweifel, ob das im Fall der Fälle machbar ist.
Hab den Ofen schon 3-4x abends befeuert (immer nur mit Holz und über max. 4h), warm wurde es aber auch nur in unmittelbarer Nähe dessen bzw. oben auf der Stahlplatte, die Kacheln der Seitenflächen blieben jedoch gefühlt kalt.
Naja, möglicherweise war das auch zu wenig mit den max. 4 Stunden? keine Ahnung ...
So richtig Ballet drauf zu geben traue ich micht (noch) nicht, da der Schornstein seit xJahren nicht gefegt wurde,
Schorni (kommt erst wieder im März) meinte aber vor zwei Jahren, der Schornstein sei an sich noch ganz gut.
Achja nochwas, Omi meint, ich solle die rostigen Teile (Feuertür, Zuluft-/Aschetür) mit Ofenlack behandeln,
das sehe ich nicht ganz so, ich meine das bissel rostige Patina ist völlig normal.
Aber ... kann gut sein, dass aufgrund der Kellerfeuchte das Ding massiv rosten wird, Ofenlack wird das auch nicht verhindern,
und ob Hamerite hitzebeständig ist, weiss ich nicht. Hier irgendwelche Lacke aufzubringen geht mir etwas gegen den Strich, zumal der Rost ja wirklich nur Patina ist.
Da wäre die obere Stahlplatte zu reinigen für mich interessanter;-)
Insgesamt weiss ich halt nicht so recht, ob das eine gute Idee war, den ehemaligen Stubenofen von meinen Urgroßeltern in den Keller zu verfrachten?
lg baba