Re: Das Haus vom Gretchen
Verfasst: Di 22. Mär 2016, 08:35
Schöne Arbeit!
Aber:
Durch Abflammen kriegst du Lagerhölzer nicht beständig, wenn der Untergrund feucht sein sollte. Wenn man Lärchen- oder Eichenkernholz oder Robinie nimmt, ist es beständiger.
Die Hölzer sollten auf einen Dachpappestreifen gelegt werden und das Hirnholz sollte eine offene Fuge von einigen cm zur Wand haben, weil dort Feuchte am ehesten reinzieht.
Aber auch dann bleibt das Grundproblem dieser Konstruktion bestehen.
Der Bodenbelag, d.h. die Gehschicht, wirkt immer als Diffusionssperrschicht, wodurch sich allfällige Feuchte im Untergrund staut. Das Holz erstickt dann.
Falls du noch weitere nicht unterkellerte Räume hast und deren Untergrund nicht überall zweifelsfrei absolut trocken sein sollte, kannst du es folgendermassen machen:
Zuunterst auf das sauber abgeglättete Erdreich ein Vlies (oder Plastikfolie, wers mag), darauf eine Schicht groben gewaschenen trockenen Splitt oder Rundschotter 16/32, dann wieder ein Vlies als Rieselschutz, dann Trockenschüttmasse auf Mineralbasis (Perlit oder Bimssplitt). Dieses mit Lineal oder langem gerade gehobeltem Brett gerade abziehen, dann flächig Platten verlegen und darauf Fliesen oder was man möchte.
Diese Trockenschütt-Einbausysteme gibts aus umweltverträglichen Materialien von den üblichen Herstellern (Knauf, Fermacell usw.).
Der Splitt muss gewaschen sein, weil er verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Untergrund kapillar aufsteigen kann.
In die Trockenschüttmasse kann man gut Leerohre für Elektro einlegen.
Die Trockenschütte ist zugleich eine brauchbare Wärmedämmung gegen unten.
Wenn in den Wänden Feuchtigkeit aufsteigen kann (es sind vermutlich Streifenfundamente), dann sollte man zwischen Wand und Boden eine Fuge lassen (und mit der Fussleiste abdecken).
Aber:
Durch Abflammen kriegst du Lagerhölzer nicht beständig, wenn der Untergrund feucht sein sollte. Wenn man Lärchen- oder Eichenkernholz oder Robinie nimmt, ist es beständiger.
Die Hölzer sollten auf einen Dachpappestreifen gelegt werden und das Hirnholz sollte eine offene Fuge von einigen cm zur Wand haben, weil dort Feuchte am ehesten reinzieht.
Aber auch dann bleibt das Grundproblem dieser Konstruktion bestehen.
Der Bodenbelag, d.h. die Gehschicht, wirkt immer als Diffusionssperrschicht, wodurch sich allfällige Feuchte im Untergrund staut. Das Holz erstickt dann.
Falls du noch weitere nicht unterkellerte Räume hast und deren Untergrund nicht überall zweifelsfrei absolut trocken sein sollte, kannst du es folgendermassen machen:
Zuunterst auf das sauber abgeglättete Erdreich ein Vlies (oder Plastikfolie, wers mag), darauf eine Schicht groben gewaschenen trockenen Splitt oder Rundschotter 16/32, dann wieder ein Vlies als Rieselschutz, dann Trockenschüttmasse auf Mineralbasis (Perlit oder Bimssplitt). Dieses mit Lineal oder langem gerade gehobeltem Brett gerade abziehen, dann flächig Platten verlegen und darauf Fliesen oder was man möchte.
Diese Trockenschütt-Einbausysteme gibts aus umweltverträglichen Materialien von den üblichen Herstellern (Knauf, Fermacell usw.).
Der Splitt muss gewaschen sein, weil er verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Untergrund kapillar aufsteigen kann.
In die Trockenschüttmasse kann man gut Leerohre für Elektro einlegen.
Die Trockenschütte ist zugleich eine brauchbare Wärmedämmung gegen unten.
Wenn in den Wänden Feuchtigkeit aufsteigen kann (es sind vermutlich Streifenfundamente), dann sollte man zwischen Wand und Boden eine Fuge lassen (und mit der Fussleiste abdecken).