ja die Grenzen sind fliessend. Im Grunde erkennen nur gute Psychotherapeuten auf Anhieb einen ADSler.
Oder halt Menschen die ständig mit ADSlern ADHSlern zu tun haben. Es gibt einfach unheimlich viele Facetten bei dieser Krankheit.
Gravierende Indizien sind.... für ADHS
man kann ein Kind in seiner Aktivität kaum stoppen.
Man hat das Gefühl das Kind ignoriert einen.... reagiert nicht wenn es angesprochen wird... erst wenn man es berührt...
Es hat oft Stimmungsschwankungen gerade noch gelacht weint es plötzlich oder ist agressiv...oder mit Gedanken plötzlich ganz wo anders.... knallt quasi von einer Stimmungslage fast ohne Übergang in die Andere
Dann kann es sich manchmal stundenlang mit etwas beschäftigen... wirkt also ganz normal.... bis man es stört... dann kann das Spielzeug plötzlich durch die Gegend fliegen, man wird angefaucht, weil man stört... man bekommt eine lange Diskussion warum er gerade jetzt nicht das machen kann was man von ihm verlangt.
Schlafen und Einschlafen ist bei ADHSlern ein Problem... sie können nicht abschalten, haben Chaos im Kopf... tausend Gedanken müssen sich mitteilen und versuchen so das Chaos im Kopf zu "überlisten".
Hier kann man schon eingreifen und helfen... keine Geschichte erzählen zum Einschlafen... lass deinen Sohn erzählen, wass er so gerade denkt, worüber er reden will oder er soll sich eine Geschichte ausdenken und erzählen... das ordnet seine Gedanken und hilft abzuschalten. Eine Uhr zur Zeitorientierung im Zimmer z.B. mit aufgeklebten farbigen Punkten zum Aufstehen, Aufräumen, ins Bett gehen, Geschichte/tagsüber Erlebtes erzählen, kuscheln....
Sowieso feste Zeiten und Regeln sind wichtige Orientierunspunkte für ADS und ADHSler...
Je geregelter Alles abläuft, um so einfacher wird das Zusammenleben.
Kaffee-Junky...
Lieben Gruß von
Helga
