Re: Welches Kettenöl für die Kettensäge
Verfasst: Do 25. Jun 2015, 11:21
Das hat mich jetzt aber auch noch mal interessiert:
"Beginnend mit der Entwicklung von Sägeketten-Haftölen wurden in der Vergangenheit immer mehr Schmier- und Verfahrensstoffe auf Basis pflanzlicher Öle entwickelt und auf den Markt gebracht.
Sie weisen gegenüber solchen auf Basis Mineralöl eine höhere biologische Abbaubarkeit und geringere Ökotoxizität auf. Das Umweltzeichen „Blauer Engel“ verweist auf die Vorteile dieser Produkte. Ziel des Vorhabens war es, verschiedene Schmieröle anhand analoger Einsatzbedingungen in ihren Eigenschaften und in ihrer Eigenart zu vergleichen. Weiterhin wurde die Brauchbarkeit von unadditiviertem kaltgepresstem Pflanzenöl für die Verlustschmierung erprobt und eine Beurteilung des eingesetzten Pflanzenöls als Sägekettenverlustschmieröl in verschiedenen voneinander unabhängigen Forstbetrieben vorgenommen. Nach vorliegenden Ergebnissen und Erfahrungen ist das kaltgepresste, nicht-additivierte Rapsöl als positiv zu bewerten, was auch in Einklang mit den Praxiserfahrungen steht. Insbesondere die Verschleißeigenschaften der verwendeten Rapsöle sind besser zu bewerten als die des konventionellen Mineralöls. " -> http://www.tfz.bayern.de/stofflichenutz ... /index.php
Wie viel Öl verwendet ihr denn so, bezogen auf die Spritmenge? Und erhöht Ihr die Schmierung bei trockener Eiche im Gegensatz zur nassen Kiefer?
Bei mir liegt das Verhältnis etwa bei 1:3,5 also 1 Liter Öl auf 3,5 Liter Sprit.
"Beginnend mit der Entwicklung von Sägeketten-Haftölen wurden in der Vergangenheit immer mehr Schmier- und Verfahrensstoffe auf Basis pflanzlicher Öle entwickelt und auf den Markt gebracht.
Sie weisen gegenüber solchen auf Basis Mineralöl eine höhere biologische Abbaubarkeit und geringere Ökotoxizität auf. Das Umweltzeichen „Blauer Engel“ verweist auf die Vorteile dieser Produkte. Ziel des Vorhabens war es, verschiedene Schmieröle anhand analoger Einsatzbedingungen in ihren Eigenschaften und in ihrer Eigenart zu vergleichen. Weiterhin wurde die Brauchbarkeit von unadditiviertem kaltgepresstem Pflanzenöl für die Verlustschmierung erprobt und eine Beurteilung des eingesetzten Pflanzenöls als Sägekettenverlustschmieröl in verschiedenen voneinander unabhängigen Forstbetrieben vorgenommen. Nach vorliegenden Ergebnissen und Erfahrungen ist das kaltgepresste, nicht-additivierte Rapsöl als positiv zu bewerten, was auch in Einklang mit den Praxiserfahrungen steht. Insbesondere die Verschleißeigenschaften der verwendeten Rapsöle sind besser zu bewerten als die des konventionellen Mineralöls. " -> http://www.tfz.bayern.de/stofflichenutz ... /index.php
Wie viel Öl verwendet ihr denn so, bezogen auf die Spritmenge? Und erhöht Ihr die Schmierung bei trockener Eiche im Gegensatz zur nassen Kiefer?
Bei mir liegt das Verhältnis etwa bei 1:3,5 also 1 Liter Öl auf 3,5 Liter Sprit.