Selbstversorger Forum e.V.

Rosenkohl, den ersten Eimer voll.... und nochmal Ringelblumensamen von den orangefarbenen....dazu fünf Radieschen aus dem Gewächshaus

@Buchkammer
Vielen Dank für Deine Antwort! Ich hatte die Samenstände mit einem Hammer bearbeitet und war nicht so glücklich damit. Da geht's Dir also auch nicht besser. Und, ja, das Gepiekse vergißt man nicht mehr.

(Vorausgeschickt: ich hab eine harte Haut)
Mariendistelsamen ernte ich so: mit einer Hand halte ich den Samenstand und mit der anderen eine Gabel - so kann ich sie rauspulen.
dauert aber und geht nicht für Riesenmengen!
Ich hatte eher Probleme, die Flughaare restlos runterzukriegen.

Bei Brombeereernte oder -vernichtung, Rosenbeschneiden, Distelernten und Brennessel pflücken verwende ich nie Handschuhe.
Ich greife so vorsichtig hin, dass ich zwischen die Stacheln greife oder die Härchen/Distelstacheln umlege, bevor sie mich pieksen können.
eben weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass Brombeerstacheln durch die dicken Handschuhe durch stechen können.
Ich bin aber die einzige in der Familie, die das so macht, und verletze mich fast nie.

ausprobieren?

Wäre eine Möglichkeit. Ohne Handschuhe ist man doch irgendwie vorsichtiger. Geht mir beim Rosen schneiden ebenso.

Möchte mal wissen, wie die das bei der feldmäßigen Ernte von Mariendistelsamen machen. Vielleicht mit dem Mähdrescher? Wobei das ja auch nicht so einfach ist, da die Samenstände erfahrungsgemäß nicht zeitgleich abreifen. Oder eine Ladung Glyphosat kurz vor der Ernte drüber?

Ich ziehe auch keine Handschuhe an, aber die Brombeeren nehmen da keinerlei Rücksicht drauf! Die haken sich ganz bösartig fest!
Hab jetzt auch bald das erste halbe Jahrhundert rum und merke sehr, daß meine Haut dünner und empfindlicher wird. Kommt mir recht früh vor; aber das zweite halbe Jahrhundert mach ich eh nicht voll....

EDIT: Bei Wiki steht, daß Mariendisteln erst geschwadet und einige Tage später mit dem Mähdrescher geerntet werden. Da findet vermutlich eine Notreife statt.
Man kann das gut bei Löwenzahn beobachten; wenn man den blühend schneidet und liegenläßt, hat man ein/zwei Tage später reife Samen.

grünzeug ......

Topinambur drei eimer. Federkohl und lauch. Und n blumenkohl

Heute den letzten Mangold im Freiland. Das wars dann mit der Ernte 2015. Ich sehe da zwar noch so vereinzelt eine rotoe Rübe, ein paar spärliche Grünkohlblätter, Broccoliesprossen, etc. Auch weiß ich noch die Stellen, wo noch etwas von Kartoffelwildwuchs zu holen ist, aber das sind nur noch Erdnüsse, wie die Amis zu sagen pflegen.

Dank eines umgefallenen Transportfahrzeugs, konnten wir etliche Töpfe mit Schnittlauch, Petersilie und Kerbel ergattern. Diese fühlen sich im FH sehr wohl, und liefern frisches Grün für den Speiseplan.

Na, geerntet...wie man es nimmt, bislang hatte ich ja nur die Zweige abgeschnitten und eingefroren.
Also hab ich sie HEUTE geerntet, die Beeren.
Hat anderthalb Stunden gedauert, aber es sind immerhin 2,5 kg geworden: Nun weiß ich noch nicht, was ich morgen daraus mache, vermute Likör, aber vieleicht ist es ein bisschen viel.
Jedenfalls:
Die Idee, die Zweige abzuschneiden, hab ich hier aus dem Forum, und das scheint mir eine gute Idee.
Ich hab das letztes Jahr auch schon so gemacht, den Büschen scheint es nicht zu schaden. Zumal mir die Hühner alles bis in Höhe von einem Meter abgefressen haben, ich denke mal so 50% meiner Ernte.
LG
Olaf

Hast du sie eingefroren und dann doch einzeln von Hand abgezupft?
Ich dachte man macht dass, um sie im tiefgekühlten Zustand einfach abschlagen zu können?