Re: 1.100 Tabletten, Kapseln, Zäpfchen und andere Dosierunge
Verfasst: Do 6. Dez 2012, 21:54
So einfach ist das auch nicht. Mein Vater wollte nur zu Hause in Ruhe sterben, aber fast alle (Ärtzte und Angehörige) wollten Ihn im KH lassen, sein Leben verlängern. Aber wozu? Er war immer ein Kämpfer und das war sein letzter Kampf und er hat Ihn nach 6 Wochen für sich gewonnen.Theo hat geschrieben:Genau, und im Zweifelsfall sollte man auch bereit sein etwas eher zu sterben. Früher gabs ja auch keine Medikamente.
Die Hausärztin hat sich geweigert zu kommen, mit der Begründung die KK zahlt nicht und er stirbt ja eh.
Ich glaube, das ist auch ein gesellschaftliches Problem in D. Wer stirbt heute noch zu Hause? Die Angehörigen haben Angst, etwas falsch zu machen und können mit dem Sterben und Tod nicht umgehen.Also stirbt man im KH. Und die Tabletten schluckt man nach Anweisung.
Das ist doch wirtschaftlich.
Gruß aus BG
Sonnenblumeli