Selbstversorger Forum e.V.

Ich persönlich mag akurate Hecken nicht besonders. Eher den kontrollierten Wildwuchs. Aber alles ist besser als eine Thujahecke

Kornelkirschen kann man als akurate Hecke ziehen und bei richtigem Schnittzeitpunkt hat man massig Früchte. Die schmecken erst, wenn sie schon runterfallen. Dann sind sie aber richtig lecker. Die Kerne habe ich schon in "Obstkernkissen" verwendet.

Liebe Grüße!

Die Jana war´s

B.R.N. hat geschrieben:Aber alles ist besser als eine Thujahecke

Wenn man an einer stark befahrenen Strasse wohnt und keine Mauer errichten will oder darf, dann macht Thuja Sinn.
Getrockneter Thuja-Heckenschnitt geht wunderbar zum Anfeuern.
Thuja-Hecken wird man leicht los: An der windzugekehrten Seite unten ein Streichholz reinwerfen.

Hallo Picassa!

Du hattest Erfahrungen mit Aronia gesucht: Ich habe einen Strauch seit Jahren im Garten. Die sind total pflegeleicht. Bei mir steht der Strauch völlig ungeschützt auf lehmigem Boden. Die Ernte ist so ergiebig, dass ich ihn schon mal zurückgeschnitten hatte. Die Beeren sind roh (fast) nicht essbar. Total sauer. Aroniabeeren sind recht fest. Deshalb lassen sie sich leicht ernten. Ich mache Gelee und Sirup von. Lecker zu Joghurt oder im Quark, aber auch einfach auf Brot.

Ok! Also ich denke, so zwei, drei Aronias werden wir uns zulegen. Und wenn´s nur für die Vögel und Bienen ist
Und eine Benjeshecke ist auch schon fest eingeplant... ich wusste gar nicht, dass es einen Namen dafür gibt
Ja, und Haselnuss und Cornus sowieso, alles schon fest geplant.
Von Schlehen werden wir aber vorläufig doch lieber die Finger lassen.

hallo!

Ich hab auch ein paar Aronia-Büsche und wir lieben die Früchte!!
Ich persönlich mag sie roh.
Sie sind allerdings eher herb als süß, deshalb esse ich sie gerne zum Schinkenbrot dazu, welches mir "ohne" zu trocken schmeckt.
Sind sehr robust - wenn genug Sonne drankommt, tragen sie aber eindeutig besser.
Bei uns ist es feucht, weiß nicht, ob sie auch Trockenheit vertragen....

Da ich wildes Essen liebe, hab ich auch eine Felsenbirne gesetzt (weil mir die Idee gefallen hat, eigene "Rosinen" ernten zu können) - aber die habt bei uns bis jetzt noch gar nichts getragen, kümmert nur so vor sich hin. Also nehme ich an, die mag "kalt, feucht und schattig" nicht so gerne. Aber bei genug Sonne vielleicht eine lohnende Heckenpflanze?

In unserer verwilderten, nahezu blickdichten Waldrandhecke wachsen wilde Brombeeren so dazwischen - die machen zwar das Beernten der gesamten Hecke etwas schwieriger...
Aber echte Selbstversorger haben eine dicke Haut - mir macht das nichts aus und ich finde schon, dass die lohnen - sind lecker süß!
Es müssen aber echte Brombeeren sein, keine Kratzbeeren, die werfen wenig ab und schmecken eher säuerlich.

Schwarze und rote Johannisbeeren brauchen auch nicht wirklich viel Pflege
Bei uns wachsen die Roten wild (oder verwildert?) im Wald.

liebe Grüße!

Eine Felsenbirne habe ich jetzt auch schon, in meinem Minigarten. Und die trägt wunderbar, obwohl sie von Oktober bis März viel Schatten hat.
Wir verarbeiten die Früchte bisher nur zu Likör. LEKKKKKKKER!
Ja, Felsenbirnen will ich auf jeden Fall auch in unserem neuen Garten!!!!

ina maka hat geschrieben:Da ich wildes Essen liebe, hab ich auch eine Felsenbirne gesetzt (weil mir die Idee gefallen hat, eigene "Rosinen" ernten zu können) - aber die habt bei uns bis jetzt noch gar nichts getragen, kümmert nur so vor sich hin. Also nehme ich an, die mag "kalt, feucht und schattig" nicht so gerne.

Die wachsen wild an felsigen, mageren Orten an voller Sonne, bis an die klimatische Waldgrenze hinauf. Mit schweren, staunassen, kalten Böden kommen sie nicht zurecht. Obs daran liegt?

Wie viel Platz steht denn für die Hecke überhaupt zur Verfügung?

jetzt, wo ina von der felsenbirne schreibt...ist mir der name kurz vorher auch eingefallen.

ja , wie groß ist denn der platz ünerhaupt..? denn schlehen sind viel besser, als ihr ruf.ich möchte sie nicht mehr missen.

Also die Hecke soll eine Stecke von ca. 50m überbrücken.

lg
Rene