Re: Wünschelrute/Radiästhesie
Verfasst: Mi 20. Jan 2016, 18:26
Ich halte Rutengängerei für Humbug.
Es gibt bestimmt viel mehr selbsternannte Rutengänger, als die GWUP mit vertretbarem Aufwand testen kannn.
Insofern werden immer ungetestete Rutengänger übrigbleiben, die ihre Nicht-Einladung als "Beweis" dafür anführen, daß die GWUP bewußt manipuliert.
Aber egal, ob Euer Großvater daran glaubt, mehr oder weniger Geld ausgibt und "Ratschläge" wie Bett umstellen etc. befolgt oder nicht:
Er sollte es keinesfalls dabei bewenden lassen, sondern mehrere medizinische Diagnosen und Therapievorschläge einholen!
Und, falls die Ursache(n) der Beschwerden nicht befriedigend behandelt werden können, ausreichende Schmerzreduktion einfordern!
Es gibt zwei verschiedene Krankheiten unter der obigen Bezeichnung, von denen ich vermute (weil die andere einen Krebs betrifft, der ganz überwiegend bei Frauen vorkommt), daß es diese ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Osteodystrophia_deformans
Ich würde wirklich empfehlen, noch mehr Spezialisten aufzusuchen, um wirklich eine gesicherte Diagnose zu erhalten.
Die Medizin ist ein so riesiges Wissensgebiet, daß kein Arzt alles abdecken kann und es den passenden Spezialisten braucht, um die tatsächliche Ursache herauszufinden.
Wäre doch überaus ärgerlich, wenn man Behandlungs-Chancen verschenkt, nur weil man zu früh aufgehört hat zu suchen und sich auf Bett-rücken beschränkt hat.
Und falls die Krankheit nicht ursächlich behandelbar ist, wäre zu empfehlen, in einer Schmerzklinik ein individuelles Maßnahmenprogramm zu entwickeln, um trotz Krankheit ein Maximum an Lebensqualität rauszuholen.
Meine Mutter plagt sich seit Jahren mit dem Restless-Legs-Syndrom herum, welches sich allmählich (manchmal schubweise) verschlimmert.
Außerdem hat sie sich vor Jahrzehnten eine Borreliose eingefangen.
Viele Symptome deuteten auch auf Vitamin-B12- und Magnesium-Mangel hin.
Wegen gelegentlicher Black-Outs verschrieb ihr ein Neurologe ein Medikament gegen Epilepsie, was aber wohl nicht zweckmäßig war und sie wegen schwerer Nebenwirkungen wieder abgesetzt hat.
Es blieb ihr also nicht erspart, eine Odyssee durch verschiedene Praxen und Kliniken zu absolvieren und einiges einfach auszutesten, und den Mix aus Medikamenten, Ernährungsformen und Körpertraining so zu optimieren, daß ihr individuelles Wohlbefinden soweit möglich verbessert wird.
Es gibt bestimmt viel mehr selbsternannte Rutengänger, als die GWUP mit vertretbarem Aufwand testen kannn.
Insofern werden immer ungetestete Rutengänger übrigbleiben, die ihre Nicht-Einladung als "Beweis" dafür anführen, daß die GWUP bewußt manipuliert.
Aber egal, ob Euer Großvater daran glaubt, mehr oder weniger Geld ausgibt und "Ratschläge" wie Bett umstellen etc. befolgt oder nicht:
Er sollte es keinesfalls dabei bewenden lassen, sondern mehrere medizinische Diagnosen und Therapievorschläge einholen!
Und, falls die Ursache(n) der Beschwerden nicht befriedigend behandelt werden können, ausreichende Schmerzreduktion einfordern!
Es gibt zwei verschiedene Krankheiten unter der obigen Bezeichnung, von denen ich vermute (weil die andere einen Krebs betrifft, der ganz überwiegend bei Frauen vorkommt), daß es diese ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Osteodystrophia_deformans
Ich würde wirklich empfehlen, noch mehr Spezialisten aufzusuchen, um wirklich eine gesicherte Diagnose zu erhalten.
Die Medizin ist ein so riesiges Wissensgebiet, daß kein Arzt alles abdecken kann und es den passenden Spezialisten braucht, um die tatsächliche Ursache herauszufinden.
Wäre doch überaus ärgerlich, wenn man Behandlungs-Chancen verschenkt, nur weil man zu früh aufgehört hat zu suchen und sich auf Bett-rücken beschränkt hat.
Und falls die Krankheit nicht ursächlich behandelbar ist, wäre zu empfehlen, in einer Schmerzklinik ein individuelles Maßnahmenprogramm zu entwickeln, um trotz Krankheit ein Maximum an Lebensqualität rauszuholen.
Meine Mutter plagt sich seit Jahren mit dem Restless-Legs-Syndrom herum, welches sich allmählich (manchmal schubweise) verschlimmert.
Außerdem hat sie sich vor Jahrzehnten eine Borreliose eingefangen.
Viele Symptome deuteten auch auf Vitamin-B12- und Magnesium-Mangel hin.
Wegen gelegentlicher Black-Outs verschrieb ihr ein Neurologe ein Medikament gegen Epilepsie, was aber wohl nicht zweckmäßig war und sie wegen schwerer Nebenwirkungen wieder abgesetzt hat.
Es blieb ihr also nicht erspart, eine Odyssee durch verschiedene Praxen und Kliniken zu absolvieren und einiges einfach auszutesten, und den Mix aus Medikamenten, Ernährungsformen und Körpertraining so zu optimieren, daß ihr individuelles Wohlbefinden soweit möglich verbessert wird.