Seite 3 von 4
Re: Ist es besser, nicht regelmäßig zu essen?
Verfasst: Mo 30. Dez 2013, 19:43
von 65375
Bei Frauen kommt ja noch die Zyklusgeschichte dazu. In der Aufbauphase hat man mehr Appetit als später, wenn "fetig eingerichtet" ist. Und kurz vor der Blutung fühle ich mich meist richtig krank, bin es auch oft; da hab ich auch keine Lust, viel zu essen. Da tut's auch ein Joghurt.
Aber da muß halt jeder selbst merken - und andere in Ruhe selbst merken lassen - was gut ist.
Ich hatte eine Tante, dünn, wuselig, immer aktiv, die hat IMMER gegessen, sogar wenn sie Fieber hatte. Manchmal hat sie sich mitten in der Nacht Nudeln gekocht, um weiterschlafen zu können.

Re: Ist es besser, nicht regelmäßig zu essen?
Verfasst: Mo 30. Dez 2013, 22:31
von AnamPrema
Montags ist mein Fastentag, da gibts Kräutertees und Wasser,
essen fällt aus,
falls es mal garnicht geht, dann knabbere ich Äpfel.
In diesem Jahr habe ich ein paar Kilo mehr angesammelt
und werde ab sofort Montags und Donnerstags fasten bis
das wieder im Lot ist.
Rainbowheart
Re: Ist es besser, nicht regelmäßig zu essen?
Verfasst: Mo 30. Dez 2013, 22:58
von Sabi(e)ne
@Rübchen: Schlaf ist VIEL wichtiger als jedes Essen.
Nur sieht das kaum jemand ein.
Schlaf ist Regeneration pur.
Erst dann kommt das Essen, und die Befindlichkeiten.
Re: Ist es besser, nicht regelmäßig zu essen?
Verfasst: Di 31. Dez 2013, 04:35
von 65375
AnamPrema hat geschrieben:Montags ist mein Fastentag, da gibts Kräutertees und Wasser,
essen fällt aus,
falls es mal garnicht geht, dann knabbere ich Äpfel.
In diesem Jahr habe ich ein paar Kilo mehr angesammelt
und werde ab sofort Montags und Donnerstags fasten bis
das wieder im Lot ist.
Rainbowheart
DAS find ich klasse! Würde ich auch gerne machen! Es entlastet den Organismus ganz enorm, einen Tag in der Woche nicht verdauen zu müssen.
Hunden gönnt man diese Pause ja auch ( die machen allerdings nicht freiwillig mit

). Oder ist das heute nicht mehr üblich?
Eine meiner Tanten hat ihren zu fetten Schäferhundmix, weil sie es nicht übers Herz gebracht hat, ihn einen Tag hungern zu lassen, schließlich mit Diätfutter weitergemästet. Entspricht dann wohl dem menschlichen Light-Produkte-Konsum.

Re: Ist es besser, nicht regelmäßig zu essen?
Verfasst: Di 31. Dez 2013, 05:46
von citty
Hi,
wir essen auch nicht regelmaessig aber meist 3x pro Tag plus snacks und ganz viel Tee. Ich faste ja oefters aus religioesen Gruenden und muss sagen, dass es dem Organismus sehr gut tut nur muss man hinterher aufpassen dass man sich nicht gleich wieder vollstopft. Ich esse dann erstmal ungesuessten Apfelbrei (hat sich bestens bewaehrt) und danach wieder normal.
Zum Abnehmen kann ich die cabbage soup diet empfehlen, eine Woche haelt man das locker durch.
Am besten ganz vegetarisch oder wenn Fleisch sein muss, Biofleisch, bloss kein Hormonfleisch. Fisch geht natuerlich auch.
LG Citty
Re: Ist es besser, nicht regelmäßig zu essen?
Verfasst: Di 31. Dez 2013, 06:08
von 65375
Hier ein Wiki-Artikel über intermittierendes Fasten:
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Intermittierendes_Fasten
Lebensverlängernd, tumorhemmend, blutdrucksenkend, herzstärkend usw.
Alles nur im Tierversuch, selbstverständlich nicht übertragbar.....
Re: Ist es besser, nicht regelmäßig zu essen?
Verfasst: Di 31. Dez 2013, 07:23
von kraut_ruebe
Sabi(e)ne hat geschrieben:@Rübchen: Schlaf ist VIEL wichtiger als jedes Essen.
Nur sieht das kaum jemand ein.
Schlaf ist Regeneration pur.
Erst dann kommt das Essen, und die Befindlichkeiten.
schlaf hat bei mir auch einen hohen stellenwert, ich stimme den paleo-prinzipien in jedem einzelnen punkt zu. und ist dazu auch ziemlich ans essen gekoppelt bei mir, klassisches abendessen nach 18 uhr verdirbt mir meine nächtliche erholung.
Re: Ist es besser, nicht regelmäßig zu essen?
Verfasst: Di 31. Dez 2013, 10:07
von NcorvinusRex
Nach 18 Uhr gibt es bei uns regelmäßig unseren Hauptmahlzeit! Anders ist ein Familienleben wo regelmäßig zusammen gegessen wird gar nicht realisierbar. Bewundere immer die Leute die das schaffen vor 17 oder 18 Uhr ihre letzte große Mahlzeit zu sich zu nehmen. Oder essen die unter der Woche nie zusammen?
Re: Ist es besser, nicht regelmäßig zu essen?
Verfasst: Di 31. Dez 2013, 10:56
von kraut_ruebe
NcorvinusRex hat geschrieben:Oder essen die unter der Woche nie zusammen?
in meinem land würde diese frage bedeuten ob man montags bis freitags seinen teller leer isst
wenn du mit 'die leute' mich gemeint hast: ich schätze gemeinsames essen mit lieben menschen durchaus, lebe aber anders. und könnt es mir vom gewicht her nicht leisten täglich zu abend zu essen. man kann nicht alles haben (bzw. könnte, die frage stellt sich bei mir ja gar nicht)
ich glaub aber nicht dass alle menschen gleich reagieren, ich kenne viele menschen die gern abends essen und gut damit leben.
Re: Ist es besser, nicht regelmäßig zu essen?
Verfasst: Di 31. Dez 2013, 11:23
von Picassa
"Nach dem Essen sollst Du ruh´n, oder tausend Schritte tun"
Nun... da wir eher spät essen, "ruh´n" wir nach dem Essen, und zwar bis zum nächsten Morgen
Die 1000 Schritte tun wir lieber tagsüber.
Außerdem bin ich der Meinung, 2000 Kilokalorien sind 2000 Kilokalorien, egal ob ich die morgens, mittags oder abends zu mir nehme.
Wenn ich mit den 2000 zunehme, muss ich eben zusehen, dass ich insgesamt entweder weniger esse oder mich mehr bewege.
Solange man
nicht alleine lebt, hat regelmäßiges Essen den Vorteil, dass jeder weiß, wann es was zu beißen gibt und kann sich danach richten.
Ich glaube meine Mutter wäre damals ausgerastet, wenn jeder zu einer anderen Zeit sein Essen hätte haben wollen. Sie wäre NIE fertig geworden mit Kochen und Abwaschen, die Küche wäre immer dreckig gewesen. Deshalb wurde abends zusammen warm gegessen (samstags und sonntags um 12:00), danach zusammen abgewaschen und die Küche aufgeräumt. So war immer alles ordentlich - und das hat uns Kindern sicher nicht geschadet, und dem Familienleben an sich auch nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser relativ gleichmäßige Rhythmus schlecht ist. Regelmäßigkeit ist etwas Beruhigendes, gut für Seele UND Körper.
Unregelmäßigkeit betrachte ich eher als eine Art Stress.