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Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Mo 9. Jun 2014, 19:21
von Spencer

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... und ein paar Birnen

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noch mal Kartoffeln, dazwischen hatte ich Möhren und Pastinaken gesät, nichts ist aufgegangen oder aber die Schnecken haben es sich gleich einverleibt. Schade, Pastinaken wollte ich unbedingt wieder haben. Aber die stehen gelassenen blühen mittlerweile und bringen hoffentlich Samen.

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Das einzige was richtig gut kommt, aber so gar nicht geplant war, sind die Pfosten aus Weide. Insgeheim hatte ich es ja gehofft um einen lebendigen Zaun zu erhalten.

Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Mo 9. Jun 2014, 19:29
von Spencer
Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Di 10. Jun 2014, 09:07
von Peterle
hallo Spencer,
das mit den Schnecken kenne ich auch. Solange Wiese in der Nähe ist (Entfernung < 20m) ziehen die durch die Beete.
Da hilft nur Menge und vorziehen.
Ich habe dieses Jahr die dritte Nachsaat Bohnen, von den ersten ist kaum was übrig (drei Tüten!). Die dritte Nachsaat habe ich jetzt in meinen Anzuchtkästen (Maurerkübel) und sieht gut aus. Wenn die groß genug sind kommen die an Ihren Platz. Ich hoffe, dass klappt

.
Kohlrabi und anderen Kohl habe ich tatsächlich so gerechnet: 5 Pflanzen für die Schnecken und eine für mich. Es klappt! Nur wenn es sehr naß ist fressen die auch grössere Pflanzen weg.
Eisbergsalat kann man vergessen (die fressen sich rein und wohnen da drin

, Kopfsalat oder Pflücksalat geht aber schon.
Was kann man sonst machen? Pflanzen und giessen nur morgens. Dann haben die Pflanzen einen Tag Vorsprung und das Wasser ist weg. Schneckenkorn ist bei den Mengen an Schnecken nicht wirtschaftlich. Ich hätte ca. 3kg gebraucht (=30,-- €), da kann ich meinen Salat auch in der Biobude kaufen.
Gruß
Peter
Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Di 10. Jun 2014, 09:51
von Olaf
Moin,
letztes Jahr war das bei mir auch so schlimm mit den Schnecken, dieses Jahr bislang ist es sehr moderat.
Bohnen habe ich dann in normalen Töpfen vorgezogen, Salate zum Schluß nur noch in Balkonkästen. Und wie Peter schon schreibt, nicht nur die Eissalate, selbst das Filderkraut haben sie angebohrt und von innen ausgefressen. Dieses Jahr hab ich allerdings auch wesentlich mehr Salat, tatsächlich kann auch ich da ein paar Verluste verschmerzen.
Ich hab sowohl die Fläche für die Bohnen als auch gestern noch für die Kürbisse mit Pappe abgedeckt, hab ich die letzten Jahre schon so gemacht.
Sieht nicht schön aus, aber ich will ja keinen Schönheitspreis, sondern was ernten.
Deine Kultstätte sieht kultig aus!
LG
Olaf
Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Di 10. Jun 2014, 11:13
von Spencer
Die Maurerkübelanzuchtkästen hatte ich mir auf dem Thread angeschaut. Ist auch eine Lösung.
Mein Problem ist halt, das ich nur am Wochenende auf dem Land sein kann. Schade, schade.
Die Stangenbohnen waren gestern raus und standen noch in voller Pracht. Ich hoffe wenn ich das nächste mal dort bin, sind davon noch welche übrig.
Bei Dir, Olaf, hätte ich gedacht das die Schnecken den sandigen Boden nicht mögen und Ihr somit von der Plage verschont bleibt. Aber Du schreibst ja, das es Jahre gibt wo es bei Euch genauso Bescheiden ausschaut.
Ich versuche die Wiese um den Beeten so kurz wie möglich zu halten um den Schnecken wenigstens dort keinen Unterschlupf zu bieten. aber die finden ja überall dunkle Ecken. Dabei hab ich doch Steinhaufen und Totholzhaufen wo sich der Igel wohl fühlen sollte
Na ja. Vielleicht sollte ich mir nächstes Jahr Gedanken machen und zu Hause auf dem Hof auch in Kübeln vorziehen. Dieses Jahr bekomme ich noch von meinem Bruder einiges an Pflanzen. Der zieht jede Menge vor. Ich hab ihm aber gesagt, wir warten so lange wie es geht mit dem Umpflanzen damit wenigstens ein paar Setzlinge eine Chance haben.
Jetzt ist erst mal Unwetterwarnung mit Hagelschauer :( nicht das die Kartoffelpflanzen auch noch zerschossen werden
Jo, mein Irminsul findet Anklang. Ich hoffe das nicht irgend welche fanatischen, Andersgläubigen eines Tages die "Kultstätte" zerstören

Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Mi 10. Sep 2014, 11:15
von Spencer
Da ich momentan immer noch extrem zeitlich ausgelastet bin, belaufen sich die Arbeiten auf dem Lande meist nur auf Wiese in Schach halten und den Japanknöterich das Laub nehmen. Trotzdem möchte ich mal wieder ein paar Bilder posten, nicht das ihr denkt ich bin verschollen...

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Hier ein Bild vom Anfang des Sommers, bei herrlichem Sonnenschein.

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Wo nächstes Jahr ein Beet entstehen soll, hatte ich dieses Jahr Kartoffeln gesetzt um den Boden aufzulockern. Nach der Ernte hab ich wieder rigolt um irgendwann mal dem Beikraut Herr zu werden. Die Quecke ist einfach nicht weg zu kriegen.

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Von meinem Bruder hab ich dann noch einiges an Rosenkohlpflanzen bekommen. So steht noch etwas auf dem neuen Beet. Noch haben die Schnecken nicht allzu viel abgeknabbert.
Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Mi 10. Sep 2014, 11:21
von Spencer

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Kartoffeln haben wir gut geerntet. Immer mal eine Ladung hole ich aus der Erde.

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aber auch ein paar andere Sachen schenkt uns das Land. Ich als alter Suppenkasper steh ja auf mehrmals die Woche Eintopf

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Nachdem ich letztens fast in den Brunnen gefallen wäre, haben wir noch mal zwei Ringe aufgelegt. Eine Pumpe hab ich immer noch nicht, aber kommt irgendwann....
Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Mi 10. Sep 2014, 21:02
von Daisy Duck
Hallo Spencer,
das schaut sehr gut aus bei Dir - aus der Ferne ziemlich gepflegt. Da hast Du wirklich schon viel geschafft, besonders die geschwungenen Wege und die Abgrenzung gefallen mir gut, ich mag es nicht so streng.
Das mit dem Brunnen und der Pumpe kenne ich irgendwoher. Der Vorbesitzer hat das Kabel unserer Pumpe zigmal durchgemäht. Als wir ganz neu waren und ich irgendwofür Wasser brauchte, habe ich das abgetrennte Kabel an einen Eimer gebunden und an einen Pfosten am Brunnen - das war vor drei Jahren und funktioniert immer noch...

Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: So 12. Okt 2014, 20:06
von Spencer
Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: So 12. Okt 2014, 20:08
von Spencer

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