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Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Di 4. Feb 2014, 21:56
von fuente
[quote="ULTRA"]Die "lebenden" Weihnachtsbäume überstehen meist den Sommer nicht, einfach zu wenig Wurzelwerk in den kübeln, viel Glück (steck nicht zu viel Energie rein)
Hola Ultra,
dem muss ich widersprechen. Wir haben einmal eine tanne und einmal eine Zeder als fWeihnachtsbaum im Kübel gekauft. Beide sind angewachsen und haben an Höhe gewonnen. Wir haben sie allerdings die ersten 3 Jahre über den Sommer regelmäßig üppig gegossen. Inzwischen ist das nicht mehr nötig.
Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Mi 5. Feb 2014, 17:34
von Spencer
@ ULTRA - meinst Du wie hoch die Koreatanne ist ? Hm, der T4 hat über der Ladefläche bis zur Frontscheibe knapp 4 m würde ich sagen. Die hat gerade so rein gepasst.
Da die Tanne auf meinem Hof in der Stad stand, hatte ich da ziemlich Glück beim ausbuddeln. Ganz früher war an der Stelle mal eine gemauerte Klägrube und die unterste Schicht an Steinen ist noch vorhanden. So war das Wurzelwerk nicht allzu tief gewuchert. Musste trotzdem eine ganz schön großes Loch buddeln.
Der Weihnachtsbaum hatte einen ziemlich großen Topf und dieser war vollkommen mit Wurzelwerk angefüllt. Viel Arbeit hat das Bäumchen ja nicht gemacht und ab und an im Sommer eine Kanne Wasser im Vorbeigehen rauf zu kippen ist auch kein Aufwand,. Mal sehen was daraus wird.
Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Sa 26. Apr 2014, 20:32
von Spencer
Nicht das ihr denkt ich bin verschollen. Aber in den letzten Wochen hatte ich massiv im privaten Umfeld zu tun und daher war ich eher weniger hier im Forum unterwegs und leider auch nicht so aktiv auf dem Land.
Aber Kartoffeln sind drin. Pastinaken, Möhren, Puffbohnen, Mairüben, Erbsen, Radieschen, Salat und so sind gesät.
Der Bauer hat mir ein 200 Kiloballen Stroh geschenkt und so hatte ich was zu mulchen. Eine Ladung Bauholz hab ich auch vom Kumpel bekommen und die X-te Baustelle angefangen
Wenn man nicht so häufig auf die Scholle fährt, sieht es jedes mal anders aus, wenn man da ist. Mal blühen die Pflaumen und mal der Löwenzahn. Na ja, und die Wiese schießt dermaßen in's Kraut.
Von der Wildobsthecke zweipunktnull scheint alles gut angewachsen zu sein. Nur die Mahoniesträucher sind braun geworden. Und gerade die sollen doch winterhart sein. Na mal sehen ob die sich noch erholen.
Was mich freut, die Zaunpfähle aus den Weidenstämmen und Ästen fangen an auszuschlagen. Ich sag ja, Weide ist das Wunderholz des Norden. So hab ich dann wohl einen lebendigen Zaun und zwischen den Weiden die Wildobststräucher.

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Nun will ich Euch noch ein paar Bilder presentieren....
Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Sa 26. Apr 2014, 20:35
von Spencer

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Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Sa 26. Apr 2014, 20:38
von Spencer

- schrottiges, uraltes Tor aufgearbeit und eingebaut....
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Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Sa 26. Apr 2014, 20:46
von Spencer
..ach so... über Ostern waren wir auch noch mit WoMo unterwegs und haben einen Aussteiger in Thüringen besucht, der am Berg wohnt mit seinen Schafen, Ziegen, Wollschweinen, Hühnern und Wachteln. Auf dem Rückweg sind wir dann zu Olaf ran, einfach mal so einen Überraschungsbesuch abhalten.
War echt cool bei Euch und danke noch mal für das herrliche Abendmahl. Mit Olafs Erlaubnis würde ich das Foto von einem interessanten Weidenpalast hoch laden. Aber da ist der Olaf auch drauf

Und seine Schäferhündin in die sich mein Egon sofort verliebt hatte

Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Sa 26. Apr 2014, 21:01
von Little Joe
Was baust du denn da mit den Ziegelsteinen und den Rundhölzern? Sieht aus wie ein Kompostklo

Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Sa 26. Apr 2014, 21:18
von Spencer
Richtig, eine Seite Kompostkloo und von der anderen Seite ein kleiner Schuppen, so der Plan.
Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Mo 9. Jun 2014, 19:08
von Spencer
Ich weiß ja, das ich es im Moment mit neuen Bildern etwas schleifen lasse, aber so ist das wenn sich andere Dinge im Leben in den Vordergrund drängen

Dieses Jahr musste ich echt erst mal der Wiese hinterher mähen.
Und die Schnecken fressen alles ab was aus den Boden schaut und essbar ist. Denen schmeckten sogar die Radieschen. Na ja, und an den Erdbeeren sind sie auch böse beschäftigt. Das Einzige was so halbwegs überlebt hat sind die Puffbohnen. Ansonsten ist nix geblieben. Nur die Kartoffeln kommen einigermaßen.

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noch mal mit einem Pappbeet ein Versuch gestartet dem Graswuchs Herr zu werden. Später kam auf das Beet Kürbis rauf die ich mit übergestülpten Plastikflaschen schützte. Aber selbst da haben sich die Schnecken drunter durchgezwängt und alles komplett abgefressen

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zum ersten mal in diesem Jahr die Wiese kurz gemacht. Eine Menge Mulchmaterial ist dabei angefallen.

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...Kartoffeln, wenigstens etwas was kommt. Im Hintergrund das Erbsenbeet. Allerdings hat sich ein Hase oder Karnickel genau daneben ein Nest gebaut und sämtliche Erbsen auf 10 cm abgefuttert. Ich sollte vielleicht doch lieber "Tiere" halten.
Re: Permakultur im Nordosten ?
Verfasst: Mo 9. Jun 2014, 19:15
von Spencer

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noch mal Kartoffeln, mit Stroh gemulcht. Die Wiese kommt trotzdem durch. Die Fläche wurde gefräst und zum Teil hatte ich sogar leicht umgegraben. Das mit den Kartoffeln dient aber eher der Vorbereitung auf's nächste Jahr. Dann soll hier ein weiteres Beet entstehen.

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Blumen gibt es dieses Jahr auch

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und zwei von den Obstbäumen tragen, hier ein paar Äpfel....