Selbstversorgerimmobilien
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Re: Selbstversorgerimmobilien
Lach. Die aufloesung seitens 20 000 euro hof.
Er kostet. 60 t. Ein rechtschreibfeler. Lol
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Sei gut cowboy
- Narrenkoenig
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Re: Selbstversorgerimmobilien
Wenn ich mich entschließen würde dein Angebot anzunehmen Landfrau, muß ich als Flüchtling aus einem der Südländer da befürchten daß mir das Dach angesteckt wird? Ist ja doch ne andere Kultur und die schwätzen da auch so komisch.
Reicht der Nachweis einer unbescholtenen deutschen Herkunft in zweiter Generation? Oder muß das weiter zurückreichen? Irgendwann im 17. Jahrhundert hat sich mal ein Hugenottischer Flüchtling in meine sonst reine Ahnenreihe eingekreuzt, als Ergebnis ergab das einige jüdisch klingenden Vornamen im Stammbaum, ist das ein Hindernis?
Grüße
Robert
Reicht der Nachweis einer unbescholtenen deutschen Herkunft in zweiter Generation? Oder muß das weiter zurückreichen? Irgendwann im 17. Jahrhundert hat sich mal ein Hugenottischer Flüchtling in meine sonst reine Ahnenreihe eingekreuzt, als Ergebnis ergab das einige jüdisch klingenden Vornamen im Stammbaum, ist das ein Hindernis?
Grüße
Robert
Ich bin zur Vernunft gekommen,
leider war sie grad nicht da.
leider war sie grad nicht da.
Re: Selbstversorgerimmobilien
ist ja nicht "mein" Angebot, Robert.
In der Tat ist die fragliche Gegend stark unter hugenottischem Einfluß und man führt die auffallende Freundlichkeit der dortigen Menschen drauf zurück.
Das Plattdeutsch wird deutlich weniger gepflegt, als es wünschenswert wäre, aber möglicherweise erlebt es eine Wiedergeburt im email-Verkehr, da es vermutlich jeder texterkennungssoftware im Hals stecken bleibt.
Und ansonsten zählt auf dem Land mehr, was einer kann und tut, als wo er herkommt. "Schnacker" finden weder Job noch Anklang, das nehme ich an. Zupacker, Was-Könner und Mitmacher sind gern gesehen.
Aber ich kann deinen Vorbehalt wegen der "anderen Kultur" durchaus verstehen, im Vergleich um Stadtleben ticken die Leute auf dem Land durchaus gesünder, insofern ja, eine andere Kultur als in der Stadt und deutlich näher am echten Leben. Und das ist auch gut so.
Bleib auf dem LAnde und nähre dich redlich.
Aleikum selam,
Landfrau
In der Tat ist die fragliche Gegend stark unter hugenottischem Einfluß und man führt die auffallende Freundlichkeit der dortigen Menschen drauf zurück.
Das Plattdeutsch wird deutlich weniger gepflegt, als es wünschenswert wäre, aber möglicherweise erlebt es eine Wiedergeburt im email-Verkehr, da es vermutlich jeder texterkennungssoftware im Hals stecken bleibt.
Und ansonsten zählt auf dem Land mehr, was einer kann und tut, als wo er herkommt. "Schnacker" finden weder Job noch Anklang, das nehme ich an. Zupacker, Was-Könner und Mitmacher sind gern gesehen.
Aber ich kann deinen Vorbehalt wegen der "anderen Kultur" durchaus verstehen, im Vergleich um Stadtleben ticken die Leute auf dem Land durchaus gesünder, insofern ja, eine andere Kultur als in der Stadt und deutlich näher am echten Leben. Und das ist auch gut so.
Bleib auf dem LAnde und nähre dich redlich.
Aleikum selam,
Landfrau
Den Inhalt einer Botschaft bestimmt der Empfänger :-)
Re: Selbstversorgerimmobilien
Die Familie des Maklers hat es dort in der Gegend anscheinend unbeschadet überlebt. Dem Namen nach sind die ja vielleicht auch nicht unbedingt immer eingeborene Teutonen gewesen.Narrenkoenig hat geschrieben:Wenn ich mich entschließen würde dein Angebot anzunehmen Landfrau, muß ich als Flüchtling aus einem der Südländer da befürchten daß mir das Dach angesteckt wird? Ist ja doch ne andere Kultur und die schwätzen da auch so komisch.
Reicht der Nachweis einer unbescholtenen deutschen Herkunft in zweiter Generation? Oder muß das weiter zurückreichen? Irgendwann im 17. Jahrhundert hat sich mal ein Hugenottischer Flüchtling in meine sonst reine Ahnenreihe eingekreuzt, als Ergebnis ergab das einige jüdisch klingenden Vornamen im Stammbaum, ist das ein Hindernis?
Grüße
Robert

Re: Selbstversorgerimmobilien
Wir sind angeschrieben worden, jemand aus diesem Forum hat mir eine sehr nette PN geschickt. Nach der schriftlichen und telephonischen Beschreibung hätte es gut gepasst. Diese Kontakte waren wirklich sehr freundlich. Diese Person wollte schnell einen Termin zur Besichtigung mit uns ausmachen. Wir als heute hin, war ja nicht weit, nur 30 km, kein Problem mal eben hin zu fahren. Absolut ländlich in schöner Lage, die Sonne kam auch raus. Erster Eindruck: altes Haus, großes Grundstück, ok. Zweiter Eindruck: ein paar schöne alte Möbel, Haus total voll mit Kram, Krusch, Sperrmüll und auch Dreck, total voll, aber wirklich voll, Krempel bis unter jede Decke, scheint wohl ein Sammler von dem Zeugs zu sein, das Haus hat sicher seit zwei drei Jahren keinen Stubenbesen mehr erlebt. Dritter Eindruck: Garten gibt es nicht, steht voll mit Sperrmüll, wir könnten 200 Meter entfernt einen total verbuschten ehemaligen Garten, von 1950 oder so, zu unserem Garten machen können, ja wie denn, erst zwei Jahre mit dem Buschmesser durch. Vierter Eindruck: da leben ein paar Tiere, auf einem 1 m hohen Misthaufen, meine Tiere werden täglich gut versorgt, wie sollte ich damit klar kommen, So ein Haus, bzw. Teil eines Hauses, würden wir nur mieten , wenn der Anbieter uns 10.000 € geben würde, um das Objek zu entrümpeln, sauber zu machen, wir sind bei Gott keine Putzweiber, krankhaft veranlagte Aufräumer, wirklich nicht, aber das hatte uns doch heute irgendwie fast umgehauen. Aber trotzdem vielen Dank an den Anbieter, war eine weitere Erfahrung wert, was es doch für Leute gibt, trifft man ja normal nicht, kann man normal nicht ins Haus rein kommen.Lometas hat geschrieben:Darf ich hier auch ein Gesuch einstellen ?
Wenn nein, dann bitte verschieben.
Endlich habe ich eine passende Partnerin für eine künftige Haus/Wohngemeinschaft gefunden. Kaufen können wir nicht, zumindest in unserer Gegend. Wir wünschen aber einen langfristigen Pachtvertrag, Mietvertrag, Mietkaufvertrag. Wir wollen unsere Gegend ungerne verlassen, Niederbayern - Raum südlicher Landkreis Landshut, Landkreis Rottal/Inn, Landkreis Mühldorf, Landkreis Erding, Landkreis Dingolfing und Umgebung Richtung Passau. Unser Wunsch wäre ein älteres einfaches Haus mit Nebengebäuden und sehr großem Garten, in dörflicher oder Alleinlage. Wir bräuchten für uns nur drei oder vier Zimmer, Küche und Bad, so um die 90- 100m² Falls das Haus größer wäre, würden wir einen oder zwei Mitbewohner suchen, gerne auch mit Kindern. Wir beiden könnten eine Pacht/Miete von jährlich höchstens bis 9000 € aufbringen, kaum mehr. Können wir in dieser Region was finden ? Wir sind 56 und 60, wollen eine Hausgemeinschaft für unsere Senioren Zeit vorbereiten und bis zu dieser Zeit noch eine fast Selbstversorgung machen können, nur im Bio - Gartenbau. Vielleicht ein paar Hühner halten usw.
Im Internet, bzw. den regionalen Zeitungen finden wir keine Angebote für unsere Suche. Möglicherweise kann jemand aus diesem Forum passende Informationen schicken, wo wir Suchanzeigen einstellen könnten. Lieben Dank an euch.
Re: Selbstversorgerimmobilien
Wir suchen aber weiter.
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Re: Selbstversorgerimmobilien
@ Lometas:
egal wie Euer Eindruck ist, egal wie Ihr darüber denkt, so im Forum darüber herzuziehen geht absolut nicht
so jemand wie Euch würde ich niemals in einer Wohngemeinschaft haben wollen
egal wie Euer Eindruck ist, egal wie Ihr darüber denkt, so im Forum darüber herzuziehen geht absolut nicht
so jemand wie Euch würde ich niemals in einer Wohngemeinschaft haben wollen
Viele Grüße, Christine mit J
Wait and see!
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Re: Selbstversorgerimmobilien
Zu der oben von mir verlinkten Makelei noch den Nachtrag, da sei im ANgebot, nicht im Netz, noch ein Hof mit ca. 6 ha arronderit....
Ansonsten die Volksbanken und Sparkassen der Region (Minden, Diepholz, Steyerberg, Nienburg, Sulingen) haben etliches im Sortiment...
LF
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LF
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Re: Selbstversorgerimmobilien
Sowas findet sich gar nicht so selten. Meißt sind das Dinge die sich über Jahrhunderte angesammelt haben und der/die letzte Überlebende hat dann den Überblick verloren aber das "nicht wegwerfen" bereits mit der Muttermilch aufgesogen.Lometas hat geschrieben:…Zweiter Eindruck: ein paar schöne alte Möbel, Haus total voll mit Kram, Krusch, Sperrmüll und auch Dreck, total voll, aber wirklich voll, Krempel bis unter jede Decke, scheint wohl ein Sammler von dem Zeugs zu sein, das Haus hat sicher seit zwei drei Jahren keinen Stubenbesen mehr erlebt. Dritter Eindruck: Garten gibt es nicht, steht voll mit Sperrmüll, wir könnten 200 Meter entfernt einen total verbuschten ehemaligen Garten, von 1950 oder so, zu unserem Garten machen können, ja wie denn, erst zwei Jahre mit dem Buschmesser durch.…
Bei Gebäuden und Grundstücken die sehr günstig sind gibt es meißt auch einen Grund dafür, in deinem Fall wohl die Entrümpelungskosten.
Anderseits ist es aber auch eine gute Gelegenheit mit Eigenleistung, sprich Arbeit, die Summe in €uro klein zu halten.
Zur Miete hätte ich da allerdings auch meine Bedenken, nachher ist aufgeräumt und Eigenbedarf wird angemeldet oder so. Aber bei wirklich langfristigem Mietvertrag und angemessener Miete und schriftlich festgehaltener Eigenleistung die mit der Miete verrechnet wird kann sich sowas lohnen.
Grüße
Robert
Ich bin zur Vernunft gekommen,
leider war sie grad nicht da.
leider war sie grad nicht da.
Re: Selbstversorgerimmobilien
Zu dem Thema:
Ich habe kürzlich ein Zweifamilienhaus gekauft. Das ist seit 8 Jahren unbewohnt gewesen. Die Erbgemeinschaft hat hier nie was geräumt. Waren noch zwei komplett eingerichtete Wohnungen + komplett vollgestellter Keller und Dachboden. Zwei vollgestellte Garagen und ein Car-Port, das bis unters Dach mit Müll vollgestellt wart.
Fünf Personen haben eine Woche lang und zwei Wochenenden geräumt. Unzählige Fahrten auf den Werststoffhof und knapp 2 Tonnen mussten als Restmüll kostenpflichtig entsorgt werden.
Es sind noch selbsgemachte Marmeladen von 1072 rausgekommen und sehr viel original verpacktes mit DM Preisen.
Ich habe anfangs einen Hausflohmarkt gemacht und auch einige Möbel verkaufen können. Natürlich habe ich auch viel verschenkt. Gerade jetzt sind noch ein paar sehr gut erhaltene Möbel übrig, die ich versuche zu Verschenken. Ist mir lieber als wegschmeißen, dafür sind sie zu schade. Das alte Geschirr hab ich leider alles wegschmeißen müssen. Ich musste für mich irgendwo eine Grenze ziehen zwischen zuviel Zeit reinstecken und viel wegschmeißen.
Insg. habe ich noch 1000€ rausholen können aus dem „Hausstand“. Es ist noch nicht alles entsorgt, aber denke, wenn das erledigt ist, belaufen sich die Entsorgungskosten auf ca. 500€. War halt viel Arbeitszeit, was da reingesteckt wurde, aber machbar ist sowas schon
Ich habe kürzlich ein Zweifamilienhaus gekauft. Das ist seit 8 Jahren unbewohnt gewesen. Die Erbgemeinschaft hat hier nie was geräumt. Waren noch zwei komplett eingerichtete Wohnungen + komplett vollgestellter Keller und Dachboden. Zwei vollgestellte Garagen und ein Car-Port, das bis unters Dach mit Müll vollgestellt wart.
Fünf Personen haben eine Woche lang und zwei Wochenenden geräumt. Unzählige Fahrten auf den Werststoffhof und knapp 2 Tonnen mussten als Restmüll kostenpflichtig entsorgt werden.
Es sind noch selbsgemachte Marmeladen von 1072 rausgekommen und sehr viel original verpacktes mit DM Preisen.
Ich habe anfangs einen Hausflohmarkt gemacht und auch einige Möbel verkaufen können. Natürlich habe ich auch viel verschenkt. Gerade jetzt sind noch ein paar sehr gut erhaltene Möbel übrig, die ich versuche zu Verschenken. Ist mir lieber als wegschmeißen, dafür sind sie zu schade. Das alte Geschirr hab ich leider alles wegschmeißen müssen. Ich musste für mich irgendwo eine Grenze ziehen zwischen zuviel Zeit reinstecken und viel wegschmeißen.
Insg. habe ich noch 1000€ rausholen können aus dem „Hausstand“. Es ist noch nicht alles entsorgt, aber denke, wenn das erledigt ist, belaufen sich die Entsorgungskosten auf ca. 500€. War halt viel Arbeitszeit, was da reingesteckt wurde, aber machbar ist sowas schon
