65375 hat geschrieben:Grade gefunden: Verwendung der Pechnelke Lychnis viscara gegen Braunfäule, bzw. zur allgemeinen Pflanzenstärkung und Wachstumsförderung. http://www.naturschutz.landbw.de/servlet/is/68281/
Hat das schon mal jemand probiert?
Infos finden sich bei Wiki oder wenn man Pechnelke und Tomaten in der Suche kombiniert.
Ich denke, das ich so noch an die 2 Wochen Tomaten ernten kann. Alles mehr oder weniger für den Sofortverzehr (soßen, Salate), da sich einkochen nicht mehr lohnt, aber ich werde in jede frische Tomate genussvoll reinbeißen, denn bis zur nächsten Ernte wird es dauern. *seufz*
Koch' Dir trotzdem ein, zwei kleine Gläschen ein.
Das habe ich letztes Jahr gemacht (obwohl die Ernte eigentlich auch nicht danach war),
und hej, irgendwann im tiefsten Februar so ein Glas zu öffnen, ist der HImmel auf Erden.
Ich erinnere mich jetzt noch an den Geruch und Geschmack...
Guten Abend Herrschaften
Da meine Tomaten auf dem Balkon überhaupt nicht rot werden/wurden, schnitt ich sie ab und lasse sie in d. Wohnung nachreifen. War begeistert, als das klappte - bis ich die ersten Früchte aufschnitt: das Kerngehäuse sieht so krisselig aus. Kann das schwer beschreiben. Also würde sagen, das ist kein Schimmel, aber ist irgendwie auch grün und krümelig. Aß die Tomaten nicht. Kann ich nun alle restlichen Tomaten wegschmeißen ?
LG, Mondtraum
Um welche Tomatensorten handelt es sich denn? Kannst du ein paar Bilder von den aufgeschnittenen Tomaten nachreichen? Ich würde auf alle Fälle mal von den Paradeisern kosten. Wenn du aber instinktiv nicht probieren willst, ist das sicher auch nicht verkehrt.
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī) https://www.bewusste-menschen.de/
Empfehlung für die kommende Saison: Bei Bantam-Mais gibt es seit einigen Jahren auch 4 Cocktail-Tomatensorten, die sich im Freiland durch eine verbesserte Feldresistenz gegen die Kraut- und Braunfäule auszeichnen. Ideal auch für urbane Gärtnerei auf dem Balkon, das sie sich in Kübeln wohlfühlen.
Und bei der Gelegenheit kann man gleich eine handvoll Golden-Bantam-Mais ordern und seine Position in die Karte eintragen. Man munkelt, dass eifrige Unterstützer dieser Aktion ohne eigene Anbaufläche, die Samen einfach in der Natur verlieren und den Standort in die Karte einfügen.
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī) https://www.bewusste-menschen.de/
Ich hatte 2014 2 Wildtomaten Golden Current, eine davon in einem großen Kübel ca. 20 Liter und die andere nahe am Kompost in der Erde
Beide habe ich mit Schafwolle "gefüttert". Die eine Pflanze beim Kompost war über den Boden ca. 3-4 qm ausgebreitet und hatte nach meiner
einwöchigen Abwesenheit so viele Seitentriebe gebildet, dass die Unmengen von Tomatenrispen kaum noch zu sehen waren.
Ich habe dann ca. 2 Schubkarren voll Triebe (um die Menge zu verdeutlichen) entfernt. Die Tomatenernte bis zum Frost irgendwann Ende November war gewaltig,
min. 2 Hände voll täglich von den kleinen Kugeln. Ich konnte es kaum glauben! Allerdings neigen sie sehr schnell zum Platzen und mussten relativ zügig verbraucht werden.
Aber sie sind köstlich. Etliche konnte ich auch in der Wohnung nachreifen lassen.
Die andere Pflanze im Kübel hat auch gut Früchte geliefert, war aber bei weitem nicht so gewaltig gewachsen wie die eine in der Erde. Beide Pflanzen waren bis zum Schluss völlig gesund.
Ich werde sie auf jeden Fall wieder pflanzen.
Nun bin ich aber beim Stöbern im Internet nach anderen Tomaten für das Freiland für 2015 bei einem Kräutergärtner aus Nordfriesland auf das folgende Angebot gestolpert:
"Hier eine Zusammenstellung von Tomatensorten, die aufgrund ihrer Krautfäuletoleranz besonders gut für das Freiland geeignet sind:
Deutscher Fleiß, Veni Vedi Vici, Ultratidig, Rote runde Süße, Gelbe Solgul, Cerise rot."
Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit diesen Sorten? 2014 war ja bei den meisten, wie ich hier gelesen habe, ein schlechtes Tomatenjahr.
Schöne Grüße, Joni
"Ich dachte immer, das Gehirn sei mein wichtigstes Organ - bis mir auffiel, welches Organ mir das gesagt hat." Stephen Hayes