Selbstversorger Forum e.V.

Ich lese gerade:

Die Pelzhändlerin.

Ich lese immer noch Dorothy Hartley "Food in England" - und schreibe ohne Ende Rezepte raus.
Auch wenn ich vermutlich niemals ausprobieren werde, wie man einen Eberkopf zu einem Festessen macht...
Aber die ordentlich sortierten Kapitel und der große Anhang machen das Buch zu einem großen Vergnügen - wenn nicht grad Krieg war, war das Leben gar nicht soooo schlecht, was das Essen anging.
Mir haben die Zeichnungen von Dorothy am meisten imponiert - jedes Kraut genau abgebildet.
Und ihr Vorbild war ein Mann, der 500 Jahre davor lebte, und alles und jedes aufschrieb - ein Mr. Thomas Tusser. Der steht sogar im Wiki.
An dem Buch werde ich noch lange was zu tun haben - aktuell versuche ich oat cakes zu machen....

"Das soziale Tier" von David Brooks.
Megainteressant und spannend.
Wissenschaftliche Erkenntnisse für den Normalmenschen so aufbereitet, dass man entspannt drin lesen kann. Bin ziemlich begeistert, da ich so Bücher eigentlich nicht so mag.

Servus,
KEF

Gene Logsdon's Practical Skills: A Revival of Forgotten Crafts, Techniques, and Traditions
und parallel dazu
Explorer's Guide 50 Hikes in the North Georgia Mountains

Hi, Wir ziehen hinaus aufs Land" von John Seymour, einem pionier der Selbstversorgung. In dem autobiografischen Buch erzählt er seine Anfänge auf einer kleinen Farm in Wales. Ein Buch für Romantiker,Idealisten und Leser von Heuballenhefte wie Landlust usw.

Sabi(e)ne hat geschrieben:Ich lese immer noch Dorothy Hartley "Food in England" - und schreibe ohne Ende Rezepte raus.
Auch wenn ich vermutlich niemals ausprobieren werde, wie man einen Eberkopf zu einem Festessen macht... :

In Pfefferminzsauce?

Nein - keine Mint-Sauce, aber ein nettes Rezept für Topinambur, und einen Kartoffel-Apfel-Kuchen, und eins für Zwiebel-Apfel-Kuchen.
Die haben damals gar nicht so schlecht gegessen, wie man immer denkt.....
(an den oatcakes tüftele ich immer noch - - da fehlt mir das passende Werkzeug...
Aber es macht echt Spaß, das mal durchzutesten, und erstaunlicherweise komme ich mit nem Porridge aus 50g Haferschrot fast über den ganzen Tag bis zum Spätnachmittag.
Im Original gab es die Hauptmahlzeit des Tages gegen 11 mittags - wobei man damals bei Sonnenaufgang aufstand und arbeitete - so weit werd ich es allerdings nicht treiben

Das geheime Leben der Bäume von Peter Wohlleben.

Den Spiegel-Bestseller muss man hier in der Bibo sogar vorbestellen - jetzt weiß ich warum.

Buchkammer hat geschrieben:Das geheime Leben der Bäume von Peter Wohlleben.

(ist hier quasi mein Nachbar und schreibt nicht nur tolle Bücher, sondern lebt auch das, was er schreibt)

Lese gard die "Wildhexen" Bücher, bin jetzt bei Band 4, noch drei und ich bin durch

Ja, ist immer wieder ein Genuss, seine Bücher zu verschlingen - da kommt man gar nicht auf die Idee, irgendwo was giftiges zu spritzen.

Diese 4 Bücher von ihm stehen in meinem Lieblingsbuchregal und werden immer wieder gerne rausgezerrt.