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Re: Rezepte für Wachtel und Wachteleier, Tricks zur Verarbei
Verfasst: So 27. Nov 2016, 17:35
von Gaggele
Und so sah es bei der Halbzeit aus, da kamen dann zu Kartoffeln, Karotten, Lauf, Zwiebeln, Kaninchenbrühe (in der Mitte, gefroren), Weiswein und eigener Gewürzmischung noch Paprika und Pilze:
Re: Rezepte für Wachtel und Wachteleier, Tricks zur Verarbei
Verfasst: So 27. Nov 2016, 17:38
von Gaggele
Leider hab ich dann den Photo im Kaninchengehege verlegt und trotz 30 Minuten suchen nicht mehr gefunden.
Man sollte halt zwischendurch nicht ausmisten
Darum gibts leider keine Fertigbilder, doch mein Mann fand den Photo wieder beim Füttern am Abend, daher gibt es ein Restebild vom Samstag Abend:
Re: Rezepte für Wachtel und Wachteleier, Tricks zur Verarbei
Verfasst: So 27. Nov 2016, 18:43
von Olaf
Das sieht ja so lecker aus: Zugegeben, wir sind grad hungrig, Cristina stand an der anderen Seite des Küchentresens, kocht auf grad was. Aber sie hat sich dass jetzt auch angeschaut: "Es sieht ganz nach unserem Geschmack aus!

"
LG
Olaf
Re: Rezepte für Wachtel und Wachteleier, Tricks zur Verarbei
Verfasst: Mi 12. Jul 2017, 21:55
von Olaf
Ich habe was erfunden!
Wie viele große Erfindungen ist sie vom Prinzip her einfach.
Wachteleier auf nem Tassenrand oder so aufschlagen geht ja nicht.
Erst haben wir son riesiges Käsemesser, also so ne Art Wiegemesser umgedreht benutzt, was hier mehr als Deko rumliegt ansonsten.
Inzwischen hacken wir die aber doch mit nem normalen, relativ schwerem und relativ scharfem (weniger Splitter) Küchenmesser auf.
Ist nur schade um die Fingerchen! UNd darum ist man auch unpräzise.
Wenn man aber ein halbes Zew..., also Küchentuch eben, verdrillt und einen offenen Knoten reinmacht, liegt das Ei da sicher

- k-6WE_halter2.jpg (57.9 KiB) 4153 mal betrachtet
und man kann ohne Hemmung und mit hoher Geschwindigkeit zuschlagen.
Bei uns gabs heute Rührei, da war es kontraproduktiv, ich habs trotzdem bei den letzen 12 ausprobiert:
Wenn man das hintere Drittel anpeilt, also zur Luftblase hin, und keine Angst um seine Fingerchen haben muss, lag zumindest bei mir die Fehlerquote für Spiegelei bei 0%.
LG
Olaf
Re: Rezepte für Wachtel und Wachteleier, Tricks zur Verarbei
Verfasst: Mi 12. Jul 2017, 22:05
von Adjua
Interessant. Habe es allerdings noch nie schwer gefunden, Wachteleier am Pfannenrand oder Tassenrand aufzuschlagen

Re: Rezepte für Wachtel und Wachteleier, Tricks zur Verarbei
Verfasst: Mi 12. Jul 2017, 22:15
von Olaf
Dann bin ich zu langsam

, aber ich kann mir eben helfen.....
Re: Rezepte für Wachtel und Wachteleier, Tricks zur Verarbei
Verfasst: Mi 13. Sep 2017, 22:28
von Tanne
Ich hatte heute Gäste zum Wachtelspiegeleieressen eingeladen und eine Tipp ausprobiert: von einer Gemüsezwiebel ca. 4 mm dicke Ringe in Pfanne geben und je 1 Ei darin braten. Das Ergebnis sind perfekt runde Spiegeleierchen

Die Zwiebelringe lösen sich relativ gut vom Ei und man kann sie ca. 3 x hintereinander als "Form" nutzen.
Re: Rezepte für Wachtel und Wachteleier, Tricks zur Verarbei
Verfasst: Mo 18. Sep 2017, 10:51
von Gaggele
Tanne hat geschrieben:Ich hatte heute Gäste zum Wachtelspiegeleieressen eingeladen und eine Tipp ausprobiert: von einer Gemüsezwiebel ca. 4 mm dicke Ringe in Pfanne geben und je 1 Ei darin braten. Das Ergebnis sind perfekt runde Spiegeleierchen

Die Zwiebelringe lösen sich relativ gut vom Ei und man kann sie ca. 3 x hintereinander als "Form" nutzen.
Danke, das ist ein cooler Trick. Muss ich demnächst mal ausprobieren!
Um runde Eierchen ist es mir nicht so, doch sie pappen dann ja auch nicht zusammen, wenn man mal einzelne braucht (für belegte Schnittchen...).
Und die Spiegeleier schmecken sicher richtig lecker mit einer feinen Zwiebelnote. Oder gleich die Zwiebel mit servieren.
Re: Rezepte für Wachtel und Wachteleier, Tricks zur Verarbei
Verfasst: So 17. Mär 2019, 20:31
von Olaf
Also ich bin da nur so nach und nach drauf gekommen, aber wir verarbeiten ja nun wirklich viele Wachteleier.
Also pellen:
Kochen, abschrecken. Wenn die halbwegs kühl sind abgießen, aber eine Restmenge, so 1 oder 2 mm im Topfboden belassen.
Dann Deckel wieder druf und wie wild schütteln, dass alle Eierschalen so auf 3 oder 5 mm große Stücken angeschlagen sind.
Noch kurz rumliegen lassen, dass die die Feuchte ziehen, und pellen. Also, da streiten sich die Geister ja, von unten, von der Luftblase her. Mit etwas Feingefühl kann man das denn in Streifen abrollen.
Wenn man oft genug Wachteln beim Schlüpfen zugeschaut hat weiß man, dass die Pelle klebrig und (für die Küken tödlich) zäh wird, wenn sie nicht feucht genug ist. Durch das Schütteln kann die Feuchte hinreichend eindringen.