Wie soll das Forum sein?
Re: Wie soll das Forum sein?
Wobei Patricks letztes Post hier auch nicht gerade vertrauenserweckend war
. Jemand, der davon redet, dass er das Forum schließen will, sollte keine Admintechte haben - vielleicht war es als Schutz nötig? Keine Ahnung.
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unkrautaufesserin
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Re: Wie soll das Forum sein?
Ich hatte ja versprochen, mehr zu schreiben.
Aber ich finde es ziemlich schwierig, an Fäden anzuknüpfen, die ihren letzten Eintrag im August haben...2024...
Vor Weihnachten schaffe ich es nicht mehr, einen eigenen Faden aufzumachen. Danach kann ich mal zeigen, was ich so mache den ganzen Tag. Und wo.
Aber ich finde es ziemlich schwierig, an Fäden anzuknüpfen, die ihren letzten Eintrag im August haben...2024...
Vor Weihnachten schaffe ich es nicht mehr, einen eigenen Faden aufzumachen. Danach kann ich mal zeigen, was ich so mache den ganzen Tag. Und wo.
Re: Wie soll das Forum sein?
Da freue ich mich drauf.unkrautaufesserin hat geschrieben: Mo 15. Dez 2025, 20:20 Vor Weihnachten schaffe ich es nicht mehr, einen eigenen Faden aufzumachen. Danach kann ich mal zeigen, was ich so mache den ganzen Tag. Und wo.
Aber mir geht es ähnlich. Momentan kaum Zeit. Aber ab Januar werde ich auch meinen Thread von meinem kleinen Gärtchen wiederbeleben.
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31
Re: Wie soll das Forum sein?
Ich warte mit dem Schreiben bis nach dem 11.Januar, ob dann hier überhaupt noch Licht brennt. Wenn ich das Gehacke hier und im IT-Thread so lese, habe ich da allerdings ernsthafte Zweifel dran. 
Die Art und Weise der Weitergabe erinnert mich irgendwie an die Wahl der Elternsprecher in der Grundschul-Klassenversammlung. Wer sich nicht schnell genug wegduckt, hat den Posten an der Backe, und die Umstehenden applaudieren, froh, dass der Kelch an ihnen vorübergegangen ist.
Die Art und Weise der Weitergabe erinnert mich irgendwie an die Wahl der Elternsprecher in der Grundschul-Klassenversammlung. Wer sich nicht schnell genug wegduckt, hat den Posten an der Backe, und die Umstehenden applaudieren, froh, dass der Kelch an ihnen vorübergegangen ist.
Optimismus ist,bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!" zu rufen...
- si001
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Re: Wie soll das Forum sein?
Naja schaun wir mal. Totgeglaubte leben länger, heißt es ja.Thomas74 hat geschrieben: Mo 15. Dez 2025, 20:58 Ich warte mit dem Schreiben bis nach dem 11.Januar, ob dann hier überhaupt noch Licht brennt. Wenn ich das Gehacke hier und im IT-Thread so lese, habe ich da allerdings ernsthafte Zweifel dran.
Die Art und Weise der Weitergabe erinnert mich irgendwie an die Wahl der Elternsprecher in der Grundschul-Klassenversammlung. Wer sich nicht schnell genug wegduckt, hat den Posten an der Backe, und die Umstehenden applaudieren, froh, dass der Kelch an ihnen vorübergegangen ist.
Aber schön, auch von dir mal wieder ein Lebenszeichen zu sehen.
Re: Wie soll das Forum sein?
Ich war ewig abwesend weil die Technik mich nicht mehr reingelassen hat.
Und auch davor gab es mehr und mehr Gründe, mich zurückzuziehen. Insofern gäbe es reichlich Ideen, wie das Forum meiner Meinung nach sein sollte aber andererseits kaum einen Grund mitzureden wenn ich es ohnehin gerade nicht mehr nutze. Vielleicht erstmal ein Rant, was ich scheiße finde, dann ist vielleicht auch wieder Luft für konstruktives.
Ich bin ein Freund freier Rede und dieses Forum war noch nie wirklich der Platz dafür.
Und auch wenn man versuchte, die Forenregeln liberal zu gestalten, gab es diese 3-4 Leute, die - meist - finanziert von Staatsknete aus ihrem warmen Büro heraus Andersdenkende niederbrüllten oder eben mit der Beharrlichkeit von Menschen, für die Zeit keine Rolle spielt in ewige Diskussionen zu verstricken versuchten.
Und das beschränkte sich leider nicht nur auf die off-Topic-Bereiche, sondern erstreckte sich in Form von Belehrungen und Besserwissereien auf sämtliche Themen.
Zum Kotzen.
Im Gegenzug wurden Themen und Schreiber im Kern erstickt weil ihre Meinung oder Hinweise nicht staatsmeinungskonform waren.
Mein innerlicher Abschied vom Forum war, als Manfred seine warnenden Worte zum Thema NGOs schrieb und der Beitrag gelöscht wurde.
Er war seiner Zeit voraus.
Es gab so viele wertvolle Mitglieder, Freigeister, die Selbstversorgung sowohl praktisch im Garten als auch als Credo der Eigenverantwortung lebten und sich aber aus dem Forum zurückgezogen haben, weil es einfach ermüdend und unproduktiv wurde.
Und gerade diese braucht so ein Forum.
Mit neueinsteigenden Idealisten und sesselwarmen Theoretikern fehlt die Mitte.
Chapeau an diejenigen Praktiker, die trotz Auslastung im echten Leben hier beharrlich weitergemacht haben übrigens.
Gut.
Was ich mir von Foren und generell im Austausch mit anderen Menschen wünsche, ist ein lebendiger Austausch aus der Liebe zur Sache heraus, bei der auch Witz und Nebengespräche ihren Platz finden. Und natürlich gerne theoretisches Backgroundwissen, vielleicht aber besser ohne Überheblichkeit.
Keine Ahnung, mein Eindruck ist, das sowas mal normal war- aber vielleicht idealisiere ich.
Ganz einfache Sache eigentlich.
Je weniger und klarer die Hausregeln sind, desto ungezwungener und lebendiger der Austausch.
Und dass der erstarb, ist symptomatisch. Kennt man ja auch aus dem Diskurs im DACH-Raum.
Inwieweit man noch liberale Forenregeln im EU-Reich haben kann weiss ich nicht, was ich weiss ist, dass ziviler Ungehorsam ein Befreiungsschlag ist.
Jo, soweit zu mir.
(An diejenigen, die mir PNs geschrieben haben: ich habe eben die Benachrichtigungen in der Leiste gesehen, beim Anklicken kam dann die Nachricht: Du bist nicht berechtigt, zurückgehaltene Private Nachrichten zu lesen. - im PN-Ordner sind die Mitteilungen auch nicht und die Namen habe ich mir so schnell nicht gemerkt)
Und auch davor gab es mehr und mehr Gründe, mich zurückzuziehen. Insofern gäbe es reichlich Ideen, wie das Forum meiner Meinung nach sein sollte aber andererseits kaum einen Grund mitzureden wenn ich es ohnehin gerade nicht mehr nutze. Vielleicht erstmal ein Rant, was ich scheiße finde, dann ist vielleicht auch wieder Luft für konstruktives.
Ich bin ein Freund freier Rede und dieses Forum war noch nie wirklich der Platz dafür.
Und auch wenn man versuchte, die Forenregeln liberal zu gestalten, gab es diese 3-4 Leute, die - meist - finanziert von Staatsknete aus ihrem warmen Büro heraus Andersdenkende niederbrüllten oder eben mit der Beharrlichkeit von Menschen, für die Zeit keine Rolle spielt in ewige Diskussionen zu verstricken versuchten.
Und das beschränkte sich leider nicht nur auf die off-Topic-Bereiche, sondern erstreckte sich in Form von Belehrungen und Besserwissereien auf sämtliche Themen.
Zum Kotzen.
Im Gegenzug wurden Themen und Schreiber im Kern erstickt weil ihre Meinung oder Hinweise nicht staatsmeinungskonform waren.
Mein innerlicher Abschied vom Forum war, als Manfred seine warnenden Worte zum Thema NGOs schrieb und der Beitrag gelöscht wurde.
Er war seiner Zeit voraus.
Es gab so viele wertvolle Mitglieder, Freigeister, die Selbstversorgung sowohl praktisch im Garten als auch als Credo der Eigenverantwortung lebten und sich aber aus dem Forum zurückgezogen haben, weil es einfach ermüdend und unproduktiv wurde.
Und gerade diese braucht so ein Forum.
Mit neueinsteigenden Idealisten und sesselwarmen Theoretikern fehlt die Mitte.
Chapeau an diejenigen Praktiker, die trotz Auslastung im echten Leben hier beharrlich weitergemacht haben übrigens.
Gut.
Was ich mir von Foren und generell im Austausch mit anderen Menschen wünsche, ist ein lebendiger Austausch aus der Liebe zur Sache heraus, bei der auch Witz und Nebengespräche ihren Platz finden. Und natürlich gerne theoretisches Backgroundwissen, vielleicht aber besser ohne Überheblichkeit.
Keine Ahnung, mein Eindruck ist, das sowas mal normal war- aber vielleicht idealisiere ich.
Ganz einfache Sache eigentlich.
Je weniger und klarer die Hausregeln sind, desto ungezwungener und lebendiger der Austausch.
Und dass der erstarb, ist symptomatisch. Kennt man ja auch aus dem Diskurs im DACH-Raum.
Inwieweit man noch liberale Forenregeln im EU-Reich haben kann weiss ich nicht, was ich weiss ist, dass ziviler Ungehorsam ein Befreiungsschlag ist.
Jo, soweit zu mir.
(An diejenigen, die mir PNs geschrieben haben: ich habe eben die Benachrichtigungen in der Leiste gesehen, beim Anklicken kam dann die Nachricht: Du bist nicht berechtigt, zurückgehaltene Private Nachrichten zu lesen. - im PN-Ordner sind die Mitteilungen auch nicht und die Namen habe ich mir so schnell nicht gemerkt)
Re: Wie soll das Forum sein?
Ach, vielleicht noch ergänzend:
Das Forum als Archiv finde ich nach wie vor erhaltenswert. Unabhängig davon, ob es auch zukünftig für Wissensaustausch genutzt wird.
Unbedingt abraten würde ich von der Übernahme durch einen einzelnen Menschen.
Mit mehreren kann es ein langsames Siechtum geben, was am Ende aufgehalten werden kann - mit einem alleinigen Besitzer kann es mMn auch schnell und endgültig enden.
Das Forum als Archiv finde ich nach wie vor erhaltenswert. Unabhängig davon, ob es auch zukünftig für Wissensaustausch genutzt wird.
Unbedingt abraten würde ich von der Übernahme durch einen einzelnen Menschen.
Mit mehreren kann es ein langsames Siechtum geben, was am Ende aufgehalten werden kann - mit einem alleinigen Besitzer kann es mMn auch schnell und endgültig enden.
Re: Wie soll das Forum sein?
Hallo Oli , dein Beitrag # 146 gefällt mir ausgesprochen gut.
.
Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland !
Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland !
Re: Wie soll das Forum sein?
Oli, mir gefällt dieser Beitrag auch sehr gut.
Einzig das hier würde ich hinterfragen:
Einzig das hier würde ich hinterfragen:
Werden nicht alle staatsmeinungskonformen Themen und Beiträge überall im Kern erstickt da nirgendwo gewollt?Im Gegenzug wurden Themen und Schreiber im Kern erstickt weil ihre Meinung oder Hinweise nicht staatsmeinungskonform waren.
sybille ist nach PC-Problemen Elli1
Re: Wie soll das Forum sein?
Ja, werden sie. Aber muss das so sein? Politisch gesehen ist das einer Demokratie unwürdig. In einem Forum - klar, da kann man Regeln aufstellen. Die man auch so eng fassen kann, dass keiner mehr da sein will. Das war hier natürlich nicht so krass der Fall, aber im Kleinen eben doch. Vielleicht hätte ich es damals nicht anders gemacht, im Rückblick ist es aber überdenkenswert.

