Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Verfasst: Sa 21. Jul 2018, 12:49
poah Leute......

Das Forum für Selbstversorgung und Permakultur
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Stimmt schon. Trotzdem... so viel "tote" Fläche am Stück :( aber schlimmer geht immer!Pitu hat geschrieben: Bewegt sich nicht, macht keinen Lärm, stinkt nicht.
Könnte nervigere Nachbarschaft geben!
Da muss ich dir widersprechen. Wird genauso gefördert wie in Deutschland, sind nämlich Eu Gelder.strega hat geschrieben:hier wird Solarpanel auf privatem Dach leider nicht gefördert, wär klasse wenn, denn hier gibt die Sonne echt was her... aber die meisten können sich die Anschaffung bisher nicht leisten ohne Zuschüsse... bewundere immer die vielen Häuser mit Panels in DE, muss sich irgendwie lohnen, auch wenns den halben Winter nicht wirklich was bringt... oder höchstens auf Rügen oder so?
jo, schlimmer geht immer, halt Atomstrom zum Beispiel![]()
Ich tät lieber neben nem Solarfeld wohnen als neben nem Atomkraftwerk.
Bei uns ist ein Supermarkt zum Teil mit solchen Platten gedeckt. Ziegel in dem Sinne sind es nicht, aber flache Platten, die das Tageslicht duchlassen.Pitu hat geschrieben:Ich hatte mal irgendwo transparente Dachziegel gesehen, die gleichzeitig Strom erzeugen können.
Man interessiert sich für die Preise seiner Produkte,der.Lhagpa hat geschrieben:"Nebenbei" ist gut. Hier (M-V) gibt es keine olle Dreckshalle die nicht mit Solaranlagen saniert wurde. Untendrin is nix, Hauptsache das Dach gibt es her. Auf den "lohnenden" Flächen gibt es Raps und Mais. Gibt es noch Landwirte die Lebensmittel anbauen? Dazu ist die Landschaft mit Solaranlagen auf "unrentablen Flächen" zugekleistert. ganz zu schweigen von den tollen Windkraftanlagen. Wenn ich das Nachts sehe (rote Blinklichter) fühle ich mich immer wie bei "Krieg der Welten"...Interessiern den Landwirt heute noch Getreidepreise? Oder sind es eher die Strompreise?
Schöne neue Zeit...
Na, Emil da sind wir uns einig!emil17 hat geschrieben:Kurzfristig mag sich so manches rechnen.
Langfristig ruiniert man damit produktive Fläche, und das lässt sich kaum rückgängig machen.
Dabei gäbe es genug tote Flächen, wo die Sonne genauso draufscheint wie auf Land mit zuwenig Ertragspotential.
Deshalb gehört die PV-Anlage aufs Hangardach und nicht auf die Wiese.
Hier zahlen die pro Anlage zwischen 30 u. 50tsd.€ / Jahr an Pacht, - dafür wird der Eine oder Andere vermutlich gerne ein paar Kurven mit dem Schlepper fahren (lassen)Oelkanne hat geschrieben:
Die Windkraftanlagen wurden mich vor allem als Schlepperfahrer stören.
andauernd muss man so eine blöde Insel umfahren
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wenn man pflügt, muss man die ganzen Kanten Ausflügen und braucht ewig,
die Spritzenfahrer raufen sich die Haare.
Aber da wird meist der Chef auf den Taschenrechner geguckt und gesagt habe: "lohnt sich, machen wir."
meist wird nur der Grund verpachtet, die eigentliche WKA baut dann eine Betreibergeselschaft drauf.