@poison ivy: Ich bin ja eine, die weit über hundert verschiedene Tomatensorten anbaut: aus folgenden Gründen.
1. die Reifezeit - von sehr früh tragenden Sorten, bis zu solchen, die erst sehr spät tragen braucht es schon etliche Sorten, dann möglichst von jeder Farbe, die es gibt,
2. der Verwendungszweck - Pastatomaten für Soße und Ketschup sowie Suppengrundlage, für Chutneys, Salattomaten, welche zum grillen, füllen, naschen.... auch wieder in bunt
3. das Wetter - ist jedes Jahr verschieden, bei vielen verschiedenen Sorten gibt es weniger Totalausfall, da die Sorten auch unterschiedlich robust sind, versagt eine Sorte, trägt eine Andere
4. geschmackliche Vorlieben - ich mag süßfruchtig, aromatisch und fleischig, mein Mann daf nur milde, säurearme Sorten essen , die Kinder lieber süß und klein
5. zum Verschenken- ab Ende Juni gibt es als Mitbringsel immer einen Tomatenkorb in verschiedenen Farben und Formen, ist immer gerne gesehen und wird sogar eingefordert
- jedes Mal mindestens in den Farben grün, weiß, gelb, orange, rot, pink, lila, blau und braun: da kommen automatisch viele Sorten zusammen
Ein wichtiger Aspekt ist, dass der Mensch als Jäger und Sammler geboren ist

es gibt immer noch eine Sorte, die man unbedingt probieren muss, dieses Jahr bei mir u.a. die Pienollo.
Paprika habe ich übrigens nur 10 Sorten, in den o.g. Farben aber dann mehrere Pflanzen pro Sorte.
Mit nur 1-3 Sorten würde ich nicht glücklich werden. Ein bunter Tomatensalat zum Abendbrot, eine bunte Schüssel mit Cocktailtomaten zum Naschen anstelle Schokolade....

- Tomatenkorb
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