Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?
Verfasst: Mi 31. Okt 2018, 10:53
@Manfred:
Kastration bei vollem Bewusstsein ist schon etwas heftig –oder?
Dass Lebewesen vergast, geschreddert oder mal eben an `ner Holzkante erschlagen werden, sollte nicht mehr den ethischen Prinzipien menschlicher Gesellschaften des 21.Jhd. entsprechen.
Dass durch den Tierschutz Betriebe auslagern, abwandern oder, wie Du behauptest, eingehen, mag eine Folgeerscheinung des notwendigen Agrarwandels sein, aber einen Status Quo erhalten zu wollen, nur weil Arbeitsplätze bedroht sind oder die Drohung der Abwanderung im Raum steht, wird nicht dem Wandel unserer Gesellschaft hin zu einem bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen gerecht.
Hätte der Mensch nicht die Fähigkeit, sich weiter zu entwickeln, würden wir immer noch in den Bäumen hängen. Neben positiven Entwicklungen gibt es halt auch Zustände, an deren Stellschrauben nachjustiert werden muss, um einen lebenswerten Planeten für unsere Nachkommen zu erhalten.
Die Grünen sind nicht die Freunde der Agrarindustrie, im Gegenteil, sie setzen sich für die Förderung von Betrieben die ökologisch und weitestgehend tierfreundlich produzieren, ein. Der Weg dorthin hat eventuell die von Dir genannten Folgeerscheinungen, aber letztendlich entscheidet der aufgeklärte Verbraucher, auf welche Art Lebensmittel produziert werden und bestimmt so deren Produktionsweise.
Wir befinden uns diesbezüglich merklich in einem Entwicklungsprozess und die Grünen sind in meinen Augen die einzige Partei, die zukunftsträchtige Lösungen anbietet.
Kastration bei vollem Bewusstsein ist schon etwas heftig –oder?
Dass Lebewesen vergast, geschreddert oder mal eben an `ner Holzkante erschlagen werden, sollte nicht mehr den ethischen Prinzipien menschlicher Gesellschaften des 21.Jhd. entsprechen.
Dass durch den Tierschutz Betriebe auslagern, abwandern oder, wie Du behauptest, eingehen, mag eine Folgeerscheinung des notwendigen Agrarwandels sein, aber einen Status Quo erhalten zu wollen, nur weil Arbeitsplätze bedroht sind oder die Drohung der Abwanderung im Raum steht, wird nicht dem Wandel unserer Gesellschaft hin zu einem bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen gerecht.
Hätte der Mensch nicht die Fähigkeit, sich weiter zu entwickeln, würden wir immer noch in den Bäumen hängen. Neben positiven Entwicklungen gibt es halt auch Zustände, an deren Stellschrauben nachjustiert werden muss, um einen lebenswerten Planeten für unsere Nachkommen zu erhalten.
Die Grünen sind nicht die Freunde der Agrarindustrie, im Gegenteil, sie setzen sich für die Förderung von Betrieben die ökologisch und weitestgehend tierfreundlich produzieren, ein. Der Weg dorthin hat eventuell die von Dir genannten Folgeerscheinungen, aber letztendlich entscheidet der aufgeklärte Verbraucher, auf welche Art Lebensmittel produziert werden und bestimmt so deren Produktionsweise.
Wir befinden uns diesbezüglich merklich in einem Entwicklungsprozess und die Grünen sind in meinen Augen die einzige Partei, die zukunftsträchtige Lösungen anbietet.