och...hier wurde ja lange nichts geschrieben....
Also während sich Cristina son ollen Weihnachtsstern gekauft hat, macht sie jedes Jahr, Gott ja, gibt schlimmere Macken...freu ich mich an der einen Bougainvillea, die noch klein genug ist, dass ich sie mit Kunstlicht verwöhnen kann.

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Also eigentlich hat die das Standard-Lila, ist in echt aber auch etwas blass, der Rest liegt an der Kamera.
Das Ding links daneben ist auch noch eine, und noch weiter links kämen noch zwei. Aber....meine Bewurzelungserfolge sind jammervoll. Die großen muss ich ja öfter mal schneiden, wohl so jeder 10. Steckling wird was. Das ist insofern von Relevanz, dass ich ja nun doch noch paar andere Farben haben möchte. In Portugal hab ich viele gesehen, es wäre jetzt ne kleine Herausforderung, nächstes Jahr, dort irgendwo zu fragen, ob ich einen Steckling haben kann. Und blöd wäre es, wenn ich fragen müsste, ob ich 10 Stecklinge haben kann, damit vielleicht einer was wird. Deswegen muss ich üben.....
Ein Blick AUS dem Fenster zeigt übrigens wohl die ersten Gewinner und Verlierer des Klimawandels und unserer Rodungen: Den Rhododendron hats dahingerafft, während die Yukka sich pudelwohl fühlt.
So, und wo ich vorhin den Ramsch angeschaut habe, das 2. links neben der größeren ist keine Bouginvillea. Dann muss es fast von meinem Orangenbäumchen sein. Oft, wenn ich was schneiden muss, steck ich die dann in die Erde, jedem seine Chance. Und nach ner Weile hab ich dann vergessen, was es ist.
Mein Orangenbäumchen hab ich letzte Jahr beschissen übern Winter gekriegt, drum hab ich es dieses Jahr meiner Nachbarin aufgeschwatzt, die hat selber sehr viele exotische Pflanzen, und hält ihren Wintergarten knapp frostfrei. Drum kann ich jetzt grad nicht die Blattform vergleichen.
Die Baumchilies eine Etage höher haben den unangekündigten Frost im Herbst nur knapp überstanden.

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Das hier ist gekauftes Saatgut. Die älteren, aus selbst gesammelten Saatgut aus Gomera haben es noch knapper überstanden, treiben aber auch wieder aus und sind zu groß für die Regale mit Kunstlicht. (Rechts daneben , das Licht ist ja nun mal da, hab ich paar hässliche Zwiebeln in einen Balkonkasten gesteckt, für ein bisschen frisches Grün beim Kochen.)
Apropos Licht: Ich hab da jetzt also insg. 5 Etagen, die Kunstlicht kriegen. Und die laufen jetzt über ne IP-Steckdose, die ich per "Händy" als Zeitschaltuhr programmieren kann. Netter Weise misst die auch den Stromverbrauch, ich "verblase" da jetzt 0,4 KWh am Tag.
Das ist es mir ehrlich gesagt wert, für die Seele, und auf in dem anderen Regal wachsen Basilikums und Chlilies, sehr praktisch in der Küche. Und wenn ich bei den andern die Schwippbögen und das ganze Weihnachtsgedönse sehe, ne, dann lieber dafür den Strom.
Das Wohnzimmer, aka Probenraum ist auch zugepflastert mit Pflanzen. Ohne Kunstlicht. Sparen wir uns das Grün vom Tannebaum
Da erfreut mich am meisten die eine Paprikapflanze, ist von Elli. Gut, ist jetzt nur bedingt ein Exot:

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Scheint noch so leidlich zurecht zu kommen, bald ist ja auch Sonnenwende. Die Aubis hingegen verrecken jetzt, konnten wir aber so vor 10 Tagen auch noch zwei durchaus markttaugliche Früchte ernten.
Zurück zu den echten Exoten:
Als ich auf den letzten Drücker die Bäume reingeräumt habe, entdeckte ich an der einen Olive zwei akzeptabel große Früchte. Dann hab ich gedacht, was machst denn jetzt mit dem Scheiß? Wegschmeißen bring ich nicht übers Herz. EInlegen ist irgendwie albern. Egal, ich bin es gewohnt mich zum Gespött zu machen. Jetzt stehen die in einem Glas neben meiner Zahnbürst und ich wechsel regelmäßig das Wasser. Ich hab das ja schonmal gemacht, mit in Kroatien geernteten Früchten, das hat prima geklappt. Nur, bei zweien kann ich ja schlecht testen, ob die schon gut sind

Muss ich irgendwie schätzen. Das Wasser verfärbt sich kaum noch, ich glaub, die teil ich mir Weihnachten mit Cristina

Soweit erst mal, lG
Olaf