Der Unterschied zwischen Monokultur und Reinkultur ist etwa so wie der Unterschied zwischen naturrein und naturidentisch bei den Lebensmittelzusatzstoffen. Je nach dem womit man Geld verdient unwesentlich anders oder grundverschieden.
Und wenns dann doch mal eine Monokultur im Sinn der landwirtschaftlichen Fachdefinition wird, dann ist es wohl kein Acker gewesen, so wie bei unseren Weinbergen oder den Tiefland-Fichtenforsten, wo ausser Reben bzw. Fichten schlicht nichts ist.
Wenn ich also wieder mal in der oberrheinischen Tiefebene nur Mais, Mais, Mais sehe, dann sind das also Reinkulturen.
Ich sage übrigens nicht, dass der YouTuber immer und überall recht hat. Aber die andere Seite verzapft genauso nur das was ihr in den Kram passt.
Finde ich nicht, denn es zeigt doch schön, warum solche Diskussionen zu nichts führen:Manfred hat geschrieben:Du redest an Ölkannes Beitrag vorbei.
Der Konsument hat aus Sicht der industriellen Lebensmittel-Produzenten keine Ahnung, wenn er etwas nicht will, soll also stille sein und erst mal lernen, wie das funktioniert. Die sind doch bloss diesen "Gegen-alles-Ökos" auf den Leim gegangen.
Wer anders Landwirtschaft (genauer: Ackerbau) macht als mit Glyphosat und grossen schweren Maschinen, der hat auch keine Ahnung, sondern ruiniert die Böden.
Das erinnert mich doch sehr an den Umgang der Politiker mit den Wählern.

