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Re: das Rauchen abgewöhnen - wie?
Verfasst: Do 5. Feb 2015, 15:34
von Walli
Strega
Du bist ja echt gut.
Diese ausdrücke die du hast,luuuuuuuuustig.
Vielen Dank für deine unterstützung.
Re: das Rauchen abgewöhnen - wie?
Verfasst: Do 5. Feb 2015, 19:59
von strega
Re: das Rauchen abgewöhnen - wie?
Verfasst: Sa 7. Feb 2015, 20:34
von Rostocker
Ich habe mit einem Allen Carr Raucherseminar den Absprung geschafft. Mich hatte nach über 10 Jahren Qualmerei gestört, dass sich alles nach dem Rauchen richtet: man teilt sich die Zeit so ein, dass immer noch 5 min für ne Kippe reichen. Doch dann hat man morgens auf dem Weg zur Arbeit das Feuerzeug vergessen - sowas gibt's ja nicht im Automaten! Oder hat keine Kippen mehr und nur Scheine in der Tasche! Argh! Und dieses Suchtverhalten ging mir echt auf den S...k! Und ich denke das ist der Schlüssel: Man muss einen triftigen Grund zum Aufhören haben!
Nachdem ich mit dem Buch von Allen Carr schon einmal den Versuch aufzuhören unternommen hatte, wusste ich so ungefähr was mich auf dem Seminar erwarten würde. Und wer die Mechanismen erstmal verstanden hat, will sich eigentlich nicht mehr zum Sklaven machen lassen. Am Ende des 5-Stunden-Seminars habe ich meine Schachtel auf einen wirklich großen Haufen geworfen, der plakativ im Raum drapiert war. Und ich bin so froh, diese Last sein nunmehr 8 Jahren los zu sein! Wenn ich mir die gleichaltrigen Raucher anschaue (und ich bin erst 36!) bin ich echt froh Nicht(mehr)raucher zu sein! Fahle Haut, Falten, braune Finger und Barthaare, schlechte Zähne, die ganze Bude stinkt... Es lohnt sich, das Rauchen aufzugeben
Viel Erfolg!
Re: das Rauchen abgewöhnen - wie?
Verfasst: Sa 7. Feb 2015, 20:43
von sybille
Das Buch von Allen Carr habe ich auch gelesen und er hat ja sooo recht!!! Aber sein lassen kann ich es trotzdem nicht. Irgendwo hakt es.
Re: das Rauchen abgewöhnen - wie?
Verfasst: Sa 7. Feb 2015, 21:50
von Herr Mayer
Ihr dürft das Rauchen nicht überschätzen und euch nicht unterschätzen!
'Nichts ist schwer, bist du nur leicht!'
Gruß Herr Mayer, der zur Suche nach Alternativen rät - küssen zum Beispiel.
Re: das Rauchen abgewöhnen - wie?
Verfasst: Mi 18. Feb 2015, 16:02
von Walli
Heute sind es 30 Tage
und ich fühl mich echt sauwohl
Ich bin stolz auf mich und ich freu mich über jeden neuen schönen Tag ohne Gift

Re: das Rauchen abgewöhnen - wie?
Verfasst: Mi 18. Feb 2015, 20:45
von Rostocker
Super! Das ist die richtige Einstellung!

Re: das Rauchen abgewöhnen - wie?
Verfasst: Do 19. Feb 2015, 03:35
von Allgeier
Vor 4 Jahren hab ich das rauchen aufgehoert. Ich hab einfach keine Luft mehr bekommen.
Geholfen hat mir dabei eine Fitness DVD und Fahrrad fahren. Damit man auf andere Gedanken kommt. Und vor allem wusste ich von anderen Leuten das die, wo sie mit dem rauchen aufgehoert hatten zig Kilo zugenommen hatten. Das hatte ich keine Lust und das war dann bei mir auch nicht der Fall.
Ohne Fitness haette ich es glaube ich nicht geschafft.
Re: das Rauchen abgewöhnen - wie?
Verfasst: Do 19. Feb 2015, 09:47
von Kleinbauer.nl
Ich bin gerade dabei das Rauchen auf zu geben. Notiere jede Zigarettte / Zigarillo. Bin von 20 in eine Woche auf 5 runter. Und ich will es schaffen, unbedingt. Ich hab da was gelesen von Ingwer. Ingerwurzeln?, als Tee oder wie? Wäre für jeder Tipp dankbar.

Re: das Rauchen abgewöhnen - wie?
Verfasst: Do 19. Feb 2015, 10:19
von Oli
Also bei jedem sind andere Mechanismen erfolgreich, aber das ständige gedankliche Beschäftigen mit der Sucht führt normalerweise ins Gegenteil.
Zigaretten zählen führt ja einerseits dazu, dass du bewusster rauchst und lernst, dass man, um über die wirklich heftigen Schmachter zu kommen nur 4-5 Zigaretten am Tag braucht - das ist gut.
Aber eben dieses Listen führen und zählen, gedanklich beschäftigen KANN auch schlecht sein.
Man sagt, wenn man erst mal unter 10 Kippen am Tag raucht, dann ist der Nikotinentzug als solcher Pillepalle. Nikotin hat eh eine lächerliche Halbwertszeit, die kritischen Situationen sind die, wo man gewöhnt ist eine zu rauchen (telefonieren, nach getaner Arbeit, zum Kaffee ...).
Deswegen sage ich immer: das Aufhören ist wirklich nicht schwer, das nicht-wieder-Anfangen ist die Herausforderung.