Selbstversorger Forum e.V.

Das Problem ist, dass bei einem kranken Tier oft die Betäubung nicht wirkt. Habe ich selbst erlebt und es war furchtbar.

Wurzltrockner hat geschrieben: Mi 24. Dez 2025, 12:44 Ach je, schade - wieso hast Du das Blondie nicht geschlachtet ? Oder wäre die nicht mehr genießbar gewesen ?

Mir hat das zeitlich nicht ins Konzept gepaßt, denn nach dem Schlachten kommt ja bekanntlich noch Rupfen und Ausnehmen. Und wenn ich noch ein paar Tage gewartet hätte bis es grad besser gepaßt hätte, das wäre das auch noch zusätzliches Leid für das Tier gewesen.
Ich habe zwar keinen Hund dem ich das füttern könnte, aber ich hätte das auch selber gegessen. Wenn es riecht und schmeckt wie immer, warum eigentlich nicht? Früher habe ich auch bei der Freibank eingekauft als das Geld knapp war.

Zacharias hat geschrieben: Do 25. Dez 2025, 11:37 Da stellt sich aber die Frage, was für das Tier leidvoller ist. Je nach Methode ist Einschläfern recht qualvoll und das habe ich auch schon so erlebt. Mir sagte mal ein TA, dass es kein Einschläferungsmittel gibt, wo die Tiere einfach nur wegdämmern. Ich hatte ihn nach einer Einschläferung einer Katze gefragt, was er gegeben hat, weil mir auffiel, dass das Tier mit einer Spritze einfach nur eingeschlafen ist, was ich so nicht kannte. Die Antwort war, er gibt kein Einschläferungsmuttel, sondern ein Barbiturat.
Bei einem Tier, was einem nahe steht, sollte das Schlachten natürlich möglichst jemand anderes machen.

In diesem Thema wollte ich eigentlich nur von meinen "12lingen" erzählen, da ich ja schon länger nichts mehr berichtet habe. Mal hat es am PC nicht funktioniert oder es gab grad Wichtigeres im Alltag. Zu deiner ausdrücklichen Fragestellung ob "Einschläfern qualvoller als Schlachten" ist, schlage ich vor ein eigenes Thema mit dieser Frage aufzumachen, wenn Interesse dran besteht. Für mich ist es unerheblich, denn ich habe es halt so gelöst wie es für mich am sinnvollsten war.
Und ja, es wäre mir durchaus schwerer als sonst gefallen, das Tier selber zu schlachten. Schön, dass es bei euch diese Hilfe gäbe, aber wenn ich hier einen Nachbarn gebeten hätte ein Huhn für mich zu schlachten, dann wären sicher bald die Herren mit den weißen Turnschuhen zu mir gekommen.

Raubritterin hat geschrieben: Do 25. Dez 2025, 15:41 Schön, dass es bei euch diese Hilfe gäbe, aber wenn ich hier einen Nachbarn gebeten hätte ein Huhn für mich zu schlachten, dann wären sicher bald die Herren mit den weißen Turnschuhen zu mir gekommen.

Klar, da muss man schon die richtigen Leute für haben.

Der Igel als Futterräuber ist toll! Und wie die Hühner neidvoll guggen!

Das Futter war sogar für den kleinen Igel gedacht.
Die Hühner dürfen manchmal wenn ich da bin, frei im Garten rumlaufen. Da sind sie gleich über die erste Portion Katzenfutter hergefallen. Dass sie dann wieder hinter den Zaun mußten, konnten sie gar nicht fassen.