Re: Savorys Aussagen werden nicht von der Wissenschaft gestu
Verfasst: So 11. Aug 2019, 08:26
Sag mal, Emil, hast du da vorgehabt, "freundlich zu kommunizieren"?
Das klappt so nicht, nicht mit so viel "von oben nach unten" und schon gar nicht wenn du für´s Fundament stehen willst und ich nur den Blumenschmuck beisteuern soll.
Aber vielleicht sollte ich hier an diesem Punkt mal ausdrücklich sagen, dass ich nix gegen Zahlen hab, oder gegen "wissenschaftliche Nachprüfbarkeit". Nicht generell.
Mir ist "nur" der Kontext auch wichtig - meine Art, den "Versuchsaufbau" im Auge zu behalten.
Denn, da sind wir uns wohl einig, so Zahlen sagen immer nur im jeweiligen Rahmen was aus.
Von daher könnte ich jetzt ganz logisch argumentieren, dass Mr. Savory da wissenschaftlicher vorgeht als die Herren Journalisten (oder ihr zwei Beiden): für sein dynamisches/systemisches Vorgehen Zahlen anzubringen wäre irreführend, man wüsste ja nie, wo sie herkommen.
Insofern sind keine Zahlen die objektiveren Werte.
(Ich bin sicher, dass der seinen Humusgehalt bestimmen lässt, ist ja kein großer Aufwand und man selber weis ja, wie man vorgegangen ist. Aber ich seh den Rahmen, in dem man diese Werte NORMALERWEISE auswertet, nicht gegeben.
Würde er sie angeben, ginge nur der nächste Zank los: WAS er damit belegen wolle, ohne anständigen Versuchsaufbau.....)
Und hey, nen wesentlichen Humuszuwachs, den man nicht sehen kann, aber durch "Werte" belegen - erzähl mir keiner, das wär besser, bzw. möglich.
Der Zank hier geht nicht um des Kaisers, er geht um des Journalisten Bart.
Emil, dein Misstrauen begründet sich darauf, dass dieser Nachweis in der "normalen Welt" leicht zu erbringen ist.
Dann kann das Fehlen aber nicht so wesentlich sein wie behauptet, wenn es so was banales ist.
Aber diese Banalität stellt halt die ganze alte Art in Frage, das ist das Problem, an dem sich die Journalisten fest beissen.
Und meines Wissens behauptet er weder, Grasland werde ohne Beweidung vegetationslos, noch Wüsten müssten nur beweidet werden, um sich zu erholen. Das sind Schlüsse, die Journalisten ziehen, wenn sie ihn runter machen wollen.
Er hat sich allerdings mit den Zusammenhängen Wüste/Grasland/Beweidung auseinander gesetzt und die nötigen Stichworte geliefert.
Das wird durch das Abgeben diverser Humusbilanzen aber nicht besser, die ganze Geschicht....
Das klappt so nicht, nicht mit so viel "von oben nach unten" und schon gar nicht wenn du für´s Fundament stehen willst und ich nur den Blumenschmuck beisteuern soll.
Aber vielleicht sollte ich hier an diesem Punkt mal ausdrücklich sagen, dass ich nix gegen Zahlen hab, oder gegen "wissenschaftliche Nachprüfbarkeit". Nicht generell.
Mir ist "nur" der Kontext auch wichtig - meine Art, den "Versuchsaufbau" im Auge zu behalten.
Denn, da sind wir uns wohl einig, so Zahlen sagen immer nur im jeweiligen Rahmen was aus.
Von daher könnte ich jetzt ganz logisch argumentieren, dass Mr. Savory da wissenschaftlicher vorgeht als die Herren Journalisten (oder ihr zwei Beiden): für sein dynamisches/systemisches Vorgehen Zahlen anzubringen wäre irreführend, man wüsste ja nie, wo sie herkommen.
Insofern sind keine Zahlen die objektiveren Werte.
(Ich bin sicher, dass der seinen Humusgehalt bestimmen lässt, ist ja kein großer Aufwand und man selber weis ja, wie man vorgegangen ist. Aber ich seh den Rahmen, in dem man diese Werte NORMALERWEISE auswertet, nicht gegeben.
Würde er sie angeben, ginge nur der nächste Zank los: WAS er damit belegen wolle, ohne anständigen Versuchsaufbau.....)
Und hey, nen wesentlichen Humuszuwachs, den man nicht sehen kann, aber durch "Werte" belegen - erzähl mir keiner, das wär besser, bzw. möglich.
Der Zank hier geht nicht um des Kaisers, er geht um des Journalisten Bart.
Emil, dein Misstrauen begründet sich darauf, dass dieser Nachweis in der "normalen Welt" leicht zu erbringen ist.
Dann kann das Fehlen aber nicht so wesentlich sein wie behauptet, wenn es so was banales ist.
Aber diese Banalität stellt halt die ganze alte Art in Frage, das ist das Problem, an dem sich die Journalisten fest beissen.
Und meines Wissens behauptet er weder, Grasland werde ohne Beweidung vegetationslos, noch Wüsten müssten nur beweidet werden, um sich zu erholen. Das sind Schlüsse, die Journalisten ziehen, wenn sie ihn runter machen wollen.
Er hat sich allerdings mit den Zusammenhängen Wüste/Grasland/Beweidung auseinander gesetzt und die nötigen Stichworte geliefert.
Das wird durch das Abgeben diverser Humusbilanzen aber nicht besser, die ganze Geschicht....