Selbstversorger Forum e.V.

Trotzdem werde ich noch weiter recherchieren über den Platzbedarf von Karauschen, die man mit ca. 15cm fängt und isst.

Und wenn Du was weisst, Du´s kund, ganz bin ich ja diese Idee auch noch nicht los. UNd da ich nciht so der Fischkundige bin, hab ich eben erst mal über Karausche nachgelesen, die scheinen ja da wirkllich sehr geeignet, und meine Frau kann orima Fischsuppe
LG
Olaf

Das Problem ist, dass aus der Ferne niemand abschätzen kann, wie sich der Sauerstoff- und Schadstoffgehalt in dem Miniteich entwickelt.
Wenn du einen Belüftung und einen Filter hast, kannst du eine 15 cm Karausche auch in einem 10 l Eimer halten.
Und wenn ein 1 ha Teich mit massiver Nährstoffbelastung umkippt, dann ist die Karausche evtl. auch hinüber (eine Zeit lang kann sie sicher Luft schnappen).
Ich würde das Teichlein einfach im ersten Jahr ohne Fisch lassen und evtl. ab und zu mal den ph-Wert messen und die Algenbildung beobachten.
Wenn das Wasser frisch bleibt und nicht zu sauer ist, kannst du es mit Fisch versuchen. Wenn es eine Algenkloake wird oder das Wasser zu sauer ist, lass den Fisch weg.

Manfred hat geschrieben:Ich würde das Teichlein einfach im ersten Jahr ohne Fisch lassen und evtl. ab und zu mal den ph-Wert messen und die Algenbildung beobachten.
Wenn das Wasser frisch bleibt und nicht zu sauer ist, kannst du es mit Fisch versuchen. Wenn es eine Algenkloake wird oder das Wasser zu sauer ist, lass den Fisch weg.

Das ist eine gute Idee; ich denke, das werde ich machen!
...wenn ich mich traue... denn habe mal bei der BH für Forst nachgefragt (natürlich OHNE Angabe einer Parzellennr., hehe), ob so ein Teichlein zu Problemen führen würde, und die meinten, man dürfe im Wald keinen Teich anlegen ohne Genehmigung. Auch kein Teichlein, auch nicht ohne Folie etc. Ich glaub, das trau ich mich dann nicht. Obwohl bei meinem Miniteichlein das doch wirklich keine auffällige Baumaßnahme wäre.
Vielleicht ist aber noch irgendwo im Garten Platz, aber dazu müssen erst mal Haus und Gemüsegarten fertig gebaut und perfektioniert werden.

Moin!
Es hat duchaus was für sich, so´n Minitümpel am Haus zu haben, ich freu mich jeden Tag.
Bilder zum Lust machen: Clever fotografiert, oder?
Der ist knapp 3m lang und keine 1,5 Meter breit. Heut hab ich erstmals den Frosch gesehen, nicht nur seine Bugwellen.
Natürlich schwimmt ständig Algengrütz jetzt auf, aber die Nachbarn mit ihrem für mich sterilen Schwimmteich wundern sich immer über unseren Bewuchs. UNd es tobt das Leben darin...
LG
Olaf

Olaf, das sieht ganz, ganz toll aus!!!
Und außerdem entspricht es meiner Vorstellung von Wohlfühlgarten. Gras, das wachsen darf, "Unkraut", das nicht stört, einfach Natur.
Bis unser Haus fertig gestellt ist, mieten wir noch. Mitten am Land zwischen Bauernhöfen, wunderbar, aber letztes Jahr sind unter uns (ist ein Zweifamilienhaus) neue Nachbarn eingezogen, die 3x am Tag kehren und fegen, und die mich ganz bös' anschauen, wenn ich auf Baumscheiben mit Wildbewuchs bestehe... und die ganzen schönen Wildkräuter im Gras zerstören sie auch, weil sie unbedingt vertikulieren wollen, um eine perfekte Rasenfläche zu kriegen, denn "wie schaut denn das aus".
Aber wir ziehen bald um UND WERDEN DANN GENAU SO EINEN TÜMPEL HABEN!!

Habe gestern mal wieder ein bisschen im Sepp Holzer gelesen und bin witzigerweise über eine Stelle bzgl. des Umgangs mit Bürokratien gestolpert, was die "verbotene" Anlage eines Teichleins oder Tümpelchens betrifft. Vielleicht setzen wir es nicht MITTEN in den Wald, aber an den Waldrand (die Parzelle ist halt schon Waldgrund). Da wär ein bisschen mehr Platz.
Auf das Gequake der Frösche freu ich mich jetzt schon!

Liebe Grüße, einen schönen Tag wünsch ich euch!
Katharina

hallo olaf leider seh ich deine bilder nicht