Selbstversorger Forum e.V.

Ich habe als Salatgurke "Tanja" (Dreschflegel), die wächst sowohl im Gewächshaus als auch draußen gut.
NAchteil ist, das sie etwas stachlige Früchte hat.
Als Einlegegurke habe ich "Vorgebirgstraube" (Dreschflegel), die ist für ein Frühbeet gut geeignet und freut sich über Treibhausklima (also hohe LF) und war, als es dann im August warm und trocken wurde und sie ohne Abdeckung auskommen mußte, doch anfälliger gegen die Trockene Luft. Trotzdem guter Ertrag.
(mir kommt es hier ja mehr auf Kältetoleranz an)
Dieses Jahr werd ich mal eine Schlangen-Salatgurke ausprobieren, die sollen glatte Früchte haben ohne Stacheln, so wie die veredelten Gurken vom Gärtner.

Ich mach schon seit 3 Jahren Schlangengurken, bin sehr zufrieden. Die veredelte vom Gärtner letztes Jahr war um keinen deut besser als die selbstgezogenen, nur deutlich teurer

Thomas/V. hat geschrieben:Auch ein Problem der liegenden Gurke: Die Früchte, die auf dem Boden liegen, sind an der Unterseite (Lichtmangel) gelb,

ooch - ich dachte, dass sei ein "Reifezeichen" - ??

Ich hatte "Gurke Dekan", die haben sich an den benachbarten Unkräutern festgehalten, sind aber nicht wirklich hochgekommen beim "Klettern", Gurkenfrüchte können einiges wiegen!

liebe Grüße!

ooch - ich dachte, dass sei ein "Reifezeichen" - ??

Ja, wenn sie voll ausgereift sind, werden sie auch gelb, wenn sie im Licht hängen.
Salatgurken und Einleger erntet man aber nicht reif, und wenn die schon längere Zeit auf dem Boden liegen, werden sie dort auch schon vorzeitig gelb.