Re: ...die fressen mir alles weg!!! Heul!
Verfasst: Di 17. Mai 2011, 22:34
1. Vermutlich Bohnensaatenfliege, wenn die Larven nicht schon vor der Saat in den Bohnen waren (Bohnenkäfer?)
Gegen die Bohnensaatfliege Wirtspflanzen als Vorfrucht vermeiden (Bohne, Spinat, Kartoffel). Boden intenstiv bearbeiten. Saatgut beizen (wer das mag). Fläche nach der Saat gleich mit Insektenschutznetz oder Vlies abdecken, um die Fliegen an der Eiablage zu hindern. Das Vlies erwärmt auch den Boden und sorgt für schnellere Keimung. Wenn sonst gar nichts hilft, wegen extremem Befall, dann Bohnen in Nestern im Topf vorziehen und auspflanzen.
2. Minierfliegen. Die Larven fressen sich durch das Blatt. Bei starkem Befall evtl. befallene Pflanzen vernichten. Sonst hilft im Freiland nur ein Insektizid, dass die Pflanze aufnimmt, so dass es auch innen von den Larven erreicht wird. Da wird man im Privatgarten die Finger weglassen.
Bei 3 hätte ich auf Blattfleckenkrankheit getippt. Wäre für das trockene Jahr aber untypisch. Evtl. auch ein Tockenheitsschaden?
Die Pflanze schon zu lange am gleichen Platz zu stehen oder allgemein mit Nährstoffen unterversorgt zu sein. Wenn er da schon mehr als 4 oder 5 Jahre steht, würde ich ihm umpflanzen und gut mit Mist düngen. Ist der Boden sehr trocken, dann durchdringend wässern.
4: Deuten die hellen Blattadern evtl. auf Schwefelmangel? Denke auch, dass der Weinstock mit schlechten Bedingungen zu kämpfen hat. Evtl. unzureichende Wurzelentwicklung. Kompost und Wasser schaden sicher nicht.
Gegen die Bohnensaatfliege Wirtspflanzen als Vorfrucht vermeiden (Bohne, Spinat, Kartoffel). Boden intenstiv bearbeiten. Saatgut beizen (wer das mag). Fläche nach der Saat gleich mit Insektenschutznetz oder Vlies abdecken, um die Fliegen an der Eiablage zu hindern. Das Vlies erwärmt auch den Boden und sorgt für schnellere Keimung. Wenn sonst gar nichts hilft, wegen extremem Befall, dann Bohnen in Nestern im Topf vorziehen und auspflanzen.
2. Minierfliegen. Die Larven fressen sich durch das Blatt. Bei starkem Befall evtl. befallene Pflanzen vernichten. Sonst hilft im Freiland nur ein Insektizid, dass die Pflanze aufnimmt, so dass es auch innen von den Larven erreicht wird. Da wird man im Privatgarten die Finger weglassen.
Bei 3 hätte ich auf Blattfleckenkrankheit getippt. Wäre für das trockene Jahr aber untypisch. Evtl. auch ein Tockenheitsschaden?
Die Pflanze schon zu lange am gleichen Platz zu stehen oder allgemein mit Nährstoffen unterversorgt zu sein. Wenn er da schon mehr als 4 oder 5 Jahre steht, würde ich ihm umpflanzen und gut mit Mist düngen. Ist der Boden sehr trocken, dann durchdringend wässern.
4: Deuten die hellen Blattadern evtl. auf Schwefelmangel? Denke auch, dass der Weinstock mit schlechten Bedingungen zu kämpfen hat. Evtl. unzureichende Wurzelentwicklung. Kompost und Wasser schaden sicher nicht.