Selbstversorger Forum e.V.

Ein halbwegs sachlicher Artikel:
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaeh ... 59645.html

Beim verarbeiteten Fleisch spielen wohl Zusatzstoffe wie Nitritpökelsalz eine erhebliche Rolle.
Beim roten Fleisch schein nach meinem Sachstand vor allem der Rohverzehr relevant zu sein, wegen irgendwelcher Viren, die Krebs auslösen können.
Aber das sind alles Prozentzahlen im unteren Bereich. Das kann auch einfach bedeuten: Wer viel vom relativ teuren roten Fleisch ist hat mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwelche anderen risikorelevanten Lebensbedingungen. Wie z.B. Wohlstand und die damit oft verbundene reduzierte körperliche Betätigung.

Selam aleikum,

ZUm Salz:
Guck an Guck an, die Vögelchen dürfen das Salz nicht? Viele geben auch ihren Hunden keine Wurst "das ist zu salzig" (ich rede nicht vom Pökeln, anderes Thema, sondern vom Kochsalz.
Hat sich schon mal jemand gefragt, warum überall - neulich fand ich es sogar in einer Packung Datteln - Salz drin ist? Weil es besser schmeckt. Natürlich. Warum "Schmeckt" es besser? Was ist "gut schmecken" ? Wie funktinierit es, wie wirkt es, wem nutzt es? Weiterdenken, wer sich traut!
Wenn mal ausnahmsweise irgendwo wirklich kein Salz drin ist, dann ist Zucker drin .... andere Funktionsweise, aber gleiches Prinzip.

Zum Fleisch:
Das Fleisch nur von Wild oder aus Freilandhaltung mit artgerechter Fütterung überhaupt akzeptabel ist, dürfte über jede Diskussion erhaben sein.

Aber ob Fleisch - egal von welchem Tier, egal in welcher Zubereitung, egal in welcher Menge - für jeden menschen gleichermaßen zuträglich ("gesund"( oder abträglich ist, ist ignoranter Blödsinn.

Schaue man sich eine Salatziege an, die dürr und ausgehungert mit ihrem Magermilchjoghurt oder FRishkormbrei zum Frühstück sich an den heizkörper klammert - für sie wäre eine ordentliche Gulaschsuppe ein geschenk der Götter.
Das dicke rotblau angelaufene wandelnde metabolische Syndrom könnte ein paar Wochen bei Pellkartoffeln und Gemüse gut gebrauchen, um dem Leben Qualität und Jahre abzugewinnen.
Eine mit Zeit und Liebe (!) gekochte Hühnersuppe hat schon manchen geheilt.
Die in Neubauvierteln weitverbreitete Kombination Grillen + Salat + zwei Scheiben Baguette zum Festhalten der BRatwurst, vorweg ein kühles Bier in den armen magen - die macht allerdings jeden schlagfertig, früher oder später.

Insofern:
Über Salz und Zucker darf aktiv nachgedacht werden, über verzehrte Tierart, Zubereitungsart und Fleischmenge auch.

Und noch ein hübsches Zitat.
"Lecker" ist der Name des Nasenringes, an dem wir durch die Manege gezerrt werden.

Merkt nur keiner, weil "das machen ja alle so" und "genussvolles Essen ist mir ganz wichtig" und "also auf xyz könnte ich nicht verzichten" oder "was soll ich denn dann essen".

Aufwachen!

Landfrau

Landfrau hat geschrieben:Selam aleikum,

Zum Fleisch:
Das Fleisch nur von Wild oder aus Freilandhaltung mit artgerechter Fütterung überhaupt akzeptabel ist, dürfte über jede Diskussion erhaben sein.

Landfrau

Wild...naja, ich erinnere mich da an unseren verstorbenen Hausarzt, der mal unserem ..ebenfalls schon verstorbenen..."Dorflehrer", der ihm einen leeren Sack "Kraftfutter für den Winter für die Rehe zum "übersetzen" vorbeibrachte, die "INGREDENZIEN" so erläuterte: " Wenn du die nächste Grippe hast, dann gehst zum Jäger um einen Wildbraten und du ersparst dir den Weg zu mir ums Antibiotikum".
Wie´s heute ausschaut? ??
WAS ist bitteschön heutzutage NICHT krebserregend???

@Hildegard: eben - das Leben endet eh tödlich....
Was soll ich mir einen Kopf machen, wenn ich schon in der Zeit des DDTs geboren wurde, und allein die Menge an schädlichen Zusatzstoffen in der Umwelt im Durchschnitt meines Lebens so hoch ist, daß z.B. meine SchwieMu von ihrem Hausarzt mit 88 Jahren noch 17(!!!!!) verschiedene Medikamente pro Tag nehmen soll.
Das ist doch irre.....

Ich wusste es........

Wir werden alle STERBEN ...........ALLE!

So jetzt gehe ich weiter "wursten" denn Vorgestern war Schlachttag und die Sau muss in die Pelle