Selbstversorger Forum e.V.

Solche Maßnahmen hatten ursprünglich vermutlich die Funktion des Aussortierens. Wer das überlebt, ist überlebensfähig. Man konnte sich schlichtweg nicht leisten, ein Kind drei Jahre lang zu stillen, das im vierten Jahr an einer banalen Infektion stirbt.

Meine Oma hat in den zwanziger Jahren ihre sieben Kinder wenige Tage nach der Geburt in einen Eimer mit kaltem Wasser gesteckt. Das haben alle überlebt. Aber mit angeborener Herzschwäche wäre das vermutlich ein frühes Ende gewesen. Hab mal irgendwo gelesen, daß indianische Völker das auch so gehandhabt haben.

Bei der akuten Otitis externa landet der Schulmediziner meist bei antibiotikahaltigen Ohrentropfen. Genauso wirksam sind Spülungen mit verdünntem Essig. Darauf hat Dr. Frank Waldfahrer von der HNO-Klinik der Universität Erlangen hingewiesen.
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... =538191969

da kam ich aus aktuellem anlass drauf.
noch effektiver half bei mir allerdings ein ganz schnöder zwiebelumschlag.
und dazu habe ich noch einen anwendungshinweis:
bei ohrenentzündungen tut idr wärme gut, und es wird oft empfohlen, den zwiebelumschlag zu erwärmen. bloß wie macht man das möglichst praktisch, wenn im sommer kein ofen an ist, und man auch keine mikrowelle besitzt?
meine spontane eingebung gestern: man nimmt einen taschenwärmer.
optimal temperiert und von der größe her ideal (besser als sich eine wärmflasche an den kopf zu binden lol). das hat 1a funktioniert.

außerdem:
manches, das nach märchen klingt, hat seine berechtigung. denkt an das vielzitierte bsp. des brotschimmels.