Selbstversorger Forum e.V.

Bei mir ist die MW nur im sommer zum aufwärmen im einsatz.
Dafür finde ich sie geeignet.
Im winter ist sowieso immer der holzherd an da gebrauche ich sie kaum.
Aber letztendich ist es wie mit der spühlmaschine.
Da wird auch behauptet das man damit sparen kann.
Kann ich mir natürlich auch nicht so richtig vorstellen.

@mirko
Naja gulasch im wasserkocher warm machen finde ich nicht so toll

centauri hat geschrieben:@mirko
Naja gulasch im wasserkocher warm machen finde ich nicht so toll

Kommt auf das Gerät an. Aber so einer mit einer Spirale unten drin...



MfG

Olaf hat geschrieben:nur, weil man etwas nicht sehen kann [....], ist es noch lange kein Hexenwerk.

super Spruch!

gilt für so manches im Leben.....

Verändert Mikrowelle die Nahrung oder nicht?
Wer eine endgültige Antwort auf diese Frage haben will, muss wohl sich aufs Bauchgefühl verlassen - es gibt soweit ich weiß noch keinen echten Konsens in der Wissenschaft, aber arg gefährlich denke ich mal ist es nicht.
Wenn dann verändert es Unsichtbares im Lebensmittel
(wir haben keine Mikrowelle und keinen Geschirrspüler - einfach kein Bedarf )

Denn ich spare wirklich Strom und Geld:
Wenn es etwas Fertiggekochtes im Kühlschrank gibt und jemand kriegt Hunger, dann essen wir das gleich so - kalt!
Bisher ist niemand krank geworden davon (keine Verkühlung, kein Bauchweh).

Man muss es nur mögen - ich mag auch lauwarmen Kaffee....

Wie schon im anderen MW-Faden geschrieben, rechne ich zur Energieeinsparung für einen Becher Milch warm zu machen, auch das Säubern des (u.U. angebrannten) Topfes mit heißem Wasser.
Dann sieht die Energiebilanz glaub ich besser aus als 15%, zu schweigen von der zusätzlichen Arbeitszeit, die ich vorm Abdüsen zum Dienst prinzipiell nicht habe.

Alleine nur durch das nicht anschaffen eines solchen Gerätes, habe ich schon gespart.

Lg.Big Joe

Big Joe hat geschrieben:Alleine nur durch das nicht anschaffen eines solchen Gerätes, habe ich schon gespart.

Lg.Big Joe

Genau meine Meinung Ich wüßte nicht wozu ich eine Mikrowelle bräuchte.

OK,
dann brech ich mal ne Lanze FUER den Micro

meine vorletzte Bleibe in D hatte nicht genug Platz fuer einen Ofen,
meine Letzte keinen Starkstrom, also weder Ofen noch Herd
fuer die vorletzte hab ich mir den damals neuesten Gimmick ueberhaupt
angeschafft, Micro mit integriertem Backofen, Grill und frag mich nicht was sonst noch fuer Schnick-Schnack
das Teil war trotz der fuer einen reinen Micro beachtlichen Ausmasse deutlich kleiner als ein konventioneller Backofen
und weil nun mal vorhanden, hab ich die Micro-Funktion natuerlich genutzt
wahrscheinlich war das Teil Energie-effizienter als ein full-size Backofen, allein durch seine (mangelnde) Groesse
und wesentlich bessere Waerme-Daemmung
ob's fuer mich kosten-effizienter war? ein 08/15 Backofen waer wesentlich billiger gewesen

NUR MIcro - nein, muss ich nicht haben, schon gar nicht, um dadurch (angeblich) zu sparen
keinen Micro will ich auch nicht haben muessen, dafuer ist er mir inzwischen zu praktisch

fuer all die Leute, fuer die Hi-Tech Teufelszeug ist, fuer die, die lieber gleich ueberm offenen Feuer kochen wuerden,
fuer die, die durch Konsumverweigerung die Welt retten wollen ...
man kann ohne Micro leben, man kann mit Micro leben, ihr muesst keinen haben
jeder darf nach seiner Facon, solange ich auch - deal?

*lach*,
ja wenn ich den Header so verbiegen darf:
Ich spare nahezu jeden Tag 3,70 oder was das jetzt kostet, war da schon jahrelang nicht, meine Tochter auch. Weil ich im Büro eine MW habe und wir auf das Kantinenessen verzichten können, und einer von uns jeweils was selbstgekochtes mitbringt.
Unser Koch ist ein netter Kerl, und mit seinem Budget könnt ich wohl auch nicht besser kochen, behaupte aber, unser Essen ist TROTZ MW gesünder. Und schmackhafter . Und Preisgünstiger. (Wenn wir keinen Stundenlohn beanspruchen.)

HA! Perfektes Thema für mich

Vorab: ich kann kochen, egal, ob Gas, E-Herd, Holzherd, offenes Feuer oder eben auch Mikrowelle.

Und mal ehrlich, da gibt es noch viel verrücktere zusätzliche Gerätschaften, die nur rumstehen und nur eine Sache machen können (ich sag mal spontan Brotbackautomat).

Die große Frage ist doch eigentlich: WAS will ich sparen? Zeit? Geld? Gesundheit? Platz in der Küche?

Ich habe seit ca. 1985 IMMER eine Mikrowelle gehabt, einfachste Ausführung (gibt es heute so nicht mehr), aber egal. Für einen kleinen Haushalt nicht verkehrt, und auch in einem großen Haushalt angebracht, wenn mehrere Esser zu unterschiedlichen Zeiten etwas Warmes auf dem Teller haben möchten und wenn man kein Strahlenphobiker ist.

Wie bei allen Kochgerätschaften muß man sich mit den speziellen Eigenschaften vertraut machen. Ich mache seit 30 Jahren perfekten Reis in der Mikrowelle, ebenso "baked potatoes", mal schnell ein halbes Becherchen Brühe für den Kartoffelsalat, eine Tasse Kakao für das unterzuckerte Kind, sensationelle Semmelknödel, Crème Caramel, Eierstich, hartgekochte Eier oder Eierspeis (so ein Zwischending Rührei / Omelette).
Aber auch: Königsberger Klopse, Rouladen, Schmorbraten, Gemüseauflauf, Soßen reduzieren, Körnerkissen erwärmen, kleinste Mengen von selbstgemachtem Scharpi einkochen .......

Anmerkung: Seit 4 Jahren koche ich im Winter auf dem Holzherd, im Sommer mit 2-Flammen auf Gas. Davor konventionell mit E-Backofen und 2-E-Platten.

Was ohne Zubehör in der Mikrowelle nicht geht (und in Ermangelung des Zubehörs nicht ausprobiert habe): klassisches Gebratenes -> Schnitzel, Steak, Bratkartoffeln usw.

Jeder wie er kann und mag!

Schönen Abend.