Senf hat geschrieben:. Als ich ein paar Frauen darauf angesprochen habe reagierten die als ob ich was unanständiges erzählt hätte..
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Hallo Senf,
du wohnst doch auch im aufgeklärten Hessen, komische Reaktion.
Mit den Frauen, die ich hier kenne, ist es ein ganz normales Thema, wie, was es zu Mittag gibt, es geht doch jede Frau anders damit um, da ist es doch interessant zu wissen, ob ein für einen selbst geeigneter Weg dabei ist.
Ich habe hier schon mal irgendwo geschrieben, dass ich mich jahrelang rumgequält habe, 48 x am Tag eine Hitzewallung, die sich mit einer Art Panikattacke ankündigte - einfach nur ätzend, pünktlich alle halbe Stunde
. Alles ausprobiert, was es an alternativen Mitteln gibt, nix - die Frauenärztin hat dann den Hormonspiegel und andere Werte: Schilddrüse etc. testen lassen. Alles bestens, nur Östrogen war kaum vorhanden. Seitdem habe ich ein Östrogengel zum Einreiben und es geht mir sehr gut damit, das kann ich sehr fein dosieren, ich halte es immer auf einem Level, dass schon noch ein paar Hitzewallungen am Tag vorkommen, die jedoch nicht so heftig sind.
Mein Rat: Frauenarzt/in Hormonspiegel, Schilddrüsenfunktion, sie kann ähnliche Symptome hervorbringen, machen lassen und dann weitersehen.
In meiner ganzen Familie haben die Frauen starke Hitzewallungen und alle nahmen/nehmen Östrogen (das habe ich mir wohl dann schon in Kindheit abgeschaut
) und es geht ihnen gut damit und alt bis sehr alt sind sie auch. In meiner Kindheit haben sich in unserem Dorf mehrere Frauen in den Wechseljahren umgebracht, weil keiner ihnen half - wir haben gottseidank heute andere Möglichkeiten. In unserer frauenbetonten Familie war bisher kein einziger Fall von Brustkrebs, aber reichlich Hitzewallungsprobleme
. -- Ein Restrisiko bleibt immer, lebend kommt hier keiner raus. ---
Alles Gute
Ahora