Billigwerkzeug ... :-((

Schreinerei, Schmieden, Autoreparatur...
Luna
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Re: Billigwerkzeug ... :-((

#11

Beitrag von Luna »

Wir können nicht generell bestätigen, dass teuer immer gut und billig immer schlecht oder anders ausgedrückt, "Markengeräte" die Billigheimer schlagen würden.

4 Beispiele:

1. Unser Schwingschleifer von Bosch brauchte nach wenigem Gebrauch schon einen neuen Antriebszahnriemen. Gut, kann man bestellen und auch selbst wechseln, aber mMn war diese Reparatur viel zu früh nötig geworden.

2. Die Elektrokettensäge von Metabo leistete lange ihren Dienst beim freien Schneiden und eingespannt im Sägebock bis sie aufhörte, das Blatt zu schmieren.
Ursache war eine Kombination aus Kunststoffzahnrad und Schneckenwelle aus dem gleichen Material, die das Schmierpümpchen antreibt. Die Führungsriefe auf der Antriebsschnecke war ausgefranzt. Kann man auch bestellen, wobei das selber Wechseln wegen der Sprengringe am Antriebsritzel schon eine Spezialzange erfordert. Trotz Austausches der Verschleissteile war die Freude nur von kurzer Dauer, weil auch die Lagerungen der beiden Kunststoffelemente gelitten haben, so dass keine kraftschlüssige Verbindung mehr zwischen Zahnrad und Schneckenwelle zustande kam. Fazit: Nur noch kurzzeitiger Einsatz der Säge ohne Schmierung, oder gleich verschrotten.
Man könnte jetzt dem Unternehmen unterstellen, mit diesem Kunstoffquatsch an Stellen mit hohem Verschleiss, der gut durch haltbarere Materialien ersetzt werden könnte, den Gerätetod schon eingebaut zu haben ...
Bis dahin waren wir mit dieser Säge aber immer sehr zufrieden!

3. Zugegeben, unsere schwere Hilti, wo ein 20er 500 mm Bohrer in der Hilti-Apotheke schon 200 DM kostete, war schon etwas älter, war ein Geschenk und von uns auch nicht oft gebraucht, aber leiderhaben wir sie verliehen. Sie kam kaputt zurück, aber eben nicht "richtig" kaputt, sondern erst nach 5 Minuten Gebrauch.
In 2 dieser "Fachgeschäfte" begegnete man uns mit einer derartigen Arroganz, was das Alter der Maschine betraf, so dass wir glauben mussten mit dem Reparaturwunsch etwas völlig Abwegiges zu erwarten! "Da lohnt doch eine Reparatur nicht, da kaufen Sie besser gleich eine Neue". In einer Werkstatt wurde sie uns doch zur Reparatur angenommen, hielt aber kein halbes Jahr bzw. keine Hammerstunde mehr und Garantie auf die Reparatur gab´s natürlich auch keine. Soviel zum Gebahren von "Markenfirmen".

4. Ein Akkuschrauber mittlerer Preisklasse aus China mit 2 Akkus schraubte schon von Anfang an nicht wirklich lange (Akkuqualität, Memorieeffekt?), wobei ja zu Beginn immer ein geladener Akku zum schnellen Wechsel vorhanden war. Das Problem hierbei waren ganz offensichtlich die Akkus, die mittlerweile ganz ihren Geist aufgegeben haben.
Bekäme man für den Schrauber überhaupt Ersatzakkus, wären die im Verhältnis zu einer Neuanschaffung vermutlich zu teuer.
Da aber der Rest des Schraubers noch gut ist, findet er nun weitere Verwendung als stationärer Antrieb (mit 12V Gleichstromtransformator) für die Hühnerklappe ...
Jetzt tut´s ein älterer gebrauchter von Makita mit einem neuen Akku, wie lange, weiss ich noch nicht.

Also, ich bin nach wie vor ziemlich verunsichert, was die Wahl "Markenprodukt" oder "Nonamegerät" angeht.

PS: Unsere "Einhell HKS" läuft zwar noch, aber zum einen nicht sehr oft und 40er Bohlen würde ihr sicher auch an die Leistungsgrenze gehen. "Funken" tut sie auch, was aber vom Kohle-Anker-Motor herrührt, also normal sein dürfte(?) und durch Kühlschlitze am Gehäuse auch sichtbar ist.
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emil17
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Re: Billigwerkzeug ... :-((

#12

Beitrag von emil17 »

DIe Funken wurden bei meiner Einhell HKS vom Sägeblatt geworfen, nicht vom Motor ...
Bei den hochpreisigen Profi-Geräten ist es eben so, dass dem Handwerker, der auf der Baustelle arbeitet, wenig geholfen ist, wenn die Maschine dauernd kaputt geht und dauernd umsonst repariert oder ersetzt wird - denn die Ausfallzeiten bezahlt ja trotzdem keiner.
Weil sich faule Geräte in der Szene rasch herumsprechen, kann es sich keine Marke leisten, die gewerbliche Kundschaft mit Schrott zu vergraulen.
Manche Marken nützen das natürlich aus und verlangen dann auch Apothekerpreise für normale Ware. Deshalb sollte man darauf achten, dass Verbrauchsmaterial (Bohrer, Sägeblätter) nicht proprietär sind, so dass man dort unabhängig vom Gerätehersteller ist, auch wenn dieser selbstverständlich seine eigenen Produkte empfiehlt.

Selbstverständlich kann es sein, dass Billiggeräte erstaunlich lange halten. Daraus sollte man nicht folgern, dass die teureren Geräte zu teuer sind.
Als Verbraucher kennt man eben immer nur Einzelfälle, Übersicht hat der Hersteller mit der Verkaufs- und Pannenstatistik.
Dass eine Bohrmaschine nur 3 Löcher macht und eine Säge nach 2 Metern Schnitt aufgibt, ist hingegen absolut inakzeptabel - das Gerät für den üblichen Gebrauch nicht geeignet.

Bei Akkupacks wie für Akkuschrauber üblich kann man sich übrigens selber helfen - die Hersteller kaufen Industriezellen ein, bauen ihr proprietäres Akkugehäuse drumrum und verkaufen es mit saftigem Aufpreis. Man kann die Akkugehäuse vorsichtig aufsägen und die Akkuzellen, oft AA-Grösse, gegen andere tauschen, dann das Gehäuse mit Heisskleber oder Panzertape wieder zumachen. Billige Schrauber haben oft nur 600 mAh - NoName Zellen drin.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
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syldron
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Re: Billigwerkzeug ... :-((

#13

Beitrag von syldron »

Ich brauche mein Werkzeug tagtäglich im professionellen Einsatz. Und soviel verdiene ich auch nicht, dass ich es mir leisten könnte, billigen Scheiss zu kaufen. Mafell statt Einhell. :)

Die letzte Billigmaschine war vor einigen Jahren eine Oberfräse von Hitachi. Die war auch Ruckzuck hinüber, war einfach überfordert mit den Arbeiten, die sie verrichten musste. Ersetzt von einer Festo, nie auch nur das geringste Problem.

Unter Bosch blau, Makita, Festo, Mafell und mit Einschränkung noch DeWalt kommt mir nix mehr ins Sortiment.
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syldron
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Re: Billigwerkzeug ... :-((

#14

Beitrag von syldron »

Luna hat geschrieben:Wir können nicht generell bestätigen, dass teuer immer gut und billig immer schlecht oder anders ausgedrückt, "Markengeräte" die Billigheimer schlagen würden.

4 Beispiele:

1. Unser Schwingschleifer von Bosch brauchte nach wenigem Gebrauch schon einen neuen Antriebszahnriemen. Gut, kann man bestellen und auch selbst wechseln, aber mMn war diese Reparatur viel zu früh nötig geworden.
Bosch blau oder grün? Letzteres ist ja auch nur Billigwrkzeug.
2. Die Elektrokettensäge von Metabo leistete lange ihren Dienst beim freien Schneiden und eingespannt im Sägebock bis sie aufhörte, das Blatt zu schmieren.
Für Dauerbetrieb eingespannt im Sägebock zum Auftrennen sind solche Sägen auch überhaupt nicht gedacht oder ausgelegt.
3. Zugegeben, unsere schwere Hilti, wo ein 20er 500 mm Bohrer in der Hilti-Apotheke schon 200 DM kostete, war schon etwas älter, war ein Geschenk und von uns auch nicht oft gebraucht, aber leiderhaben wir sie verliehen. Sie kam kaputt zurück, aber eben nicht "richtig" kaputt, sondern erst nach 5 Minuten Gebrauch.
In 2 dieser "Fachgeschäfte" begegnete man uns mit einer derartigen Arroganz, was das Alter der Maschine betraf, so dass wir glauben mussten mit dem Reparaturwunsch etwas völlig Abwegiges zu erwarten! "Da lohnt doch eine Reparatur nicht, da kaufen Sie besser gleich eine Neue". In einer Werkstatt wurde sie uns doch zur Reparatur angenommen, hielt aber kein halbes Jahr bzw. keine Hammerstunde mehr und Garantie auf die Reparatur gab´s natürlich auch keine. Soviel zum Gebahren von "Markenfirmen".
Das hätte man leicht umgehen können. Ich verleihe auch mitunter Werkzeug, aber die Ansage ist ganz klar: Geht es kaputt, kaufst du neu.
4. Ein Akkuschrauber mittlerer Preisklasse aus China mit 2 Akkus schraubte schon von Anfang an nicht wirklich lange (Akkuqualität, Memorieeffekt?), wobei ja zu Beginn immer ein geladener Akku zum schnellen Wechsel vorhanden war. Das Problem hierbei waren ganz offensichtlich die Akkus, die mittlerweile ganz ihren Geist aufgegeben haben.
Richtig, der Memoryeffekt. Einmal falsch geladen, Akku kaputt. Heute gibt es aber fast nur noch LiIon Akkus, die haben keinen Memoryeffekt (aber andere Tücken). Und sind eben teurer.
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Luna
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Re: Billigwerkzeug ... :-((

#15

Beitrag von Luna »

syldron hat geschrieben:
Luna hat geschrieben:Wir können nicht generell bestätigen, dass teuer immer gut und billig immer schlecht oder anders ausgedrückt, "Markengeräte" die Billigheimer schlagen würden.

4 Beispiele:

1. Unser Schwingschleifer von Bosch brauchte nach wenigem Gebrauch schon einen neuen Antriebszahnriemen. Gut, kann man bestellen und auch selbst wechseln, aber mMn war diese Reparatur viel zu früh nötig geworden.
Bosch blau oder grün? Letzteres ist ja auch nur Billigwrkzeug.
Ja, Bosch grün.
2. Die Elektrokettensäge von Metabo leistete lange ihren Dienst beim freien Schneiden und eingespannt im Sägebock bis sie aufhörte, das Blatt zu schmieren.
Für Dauerbetrieb eingespannt im Sägebock zum Auftrennen sind solche Sägen auch überhaupt nicht gedacht oder ausgelegt.
Sind hier, wo es um minderwertige Einbauteile geht, nicht die Betriebsstunden in Summe entscheidend und nicht, ob die Säge einmal eine halbe Stunde am Stück Brennholzmeterstücke halbieren soll? Dauerbetrieb im engeren Sinne ist mit dieser Säge ohnehin nicht möglich, weil sich der Einschalter aus Sicherheitsgründen nicht einrasten lässt!
3. Zugegeben, unsere schwere Hilti, wo ein 20er 500 mm Bohrer in der Hilti-Apotheke schon 200 DM kostete, war schon etwas älter, war ein Geschenk und von uns auch nicht oft gebraucht, aber leiderhaben wir sie verliehen. Sie kam kaputt zurück, aber eben nicht "richtig" kaputt, sondern erst nach 5 Minuten Gebrauch.[...]
Das hätte man leicht umgehen können. Ich verleihe auch mitunter Werkzeug, aber die Ansage ist ganz klar: Geht es kaputt, kaufst du neu.
Leider war die Beweisführung schwierig, weil wir die Hilti bei Rückgabe nicht geprüft hatten und diese erst ein dreiviertel Jahr später wieder selbst gebraucht haben.
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syldron
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Re: Billigwerkzeug ... :-((

#16

Beitrag von syldron »

Luna hat geschrieben: Leider war die Beweisführung schwierig, weil wir die Hilti bei Rückgabe nicht geprüft hatten und diese erst ein dreiviertel Jahr später wieder selbst gebraucht haben.
Das macht die Sache schwierig. Da weiss man natürlich auch nicht, was wirklich mit der Maschine gemacht wurde.
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Re: Billigwerkzeug ... :-((

#17

Beitrag von Luna »

syldron hat geschrieben:
Luna hat geschrieben: Leider war die Beweisführung schwierig, weil wir die Hilti bei Rückgabe nicht geprüft hatten und diese erst ein dreiviertel Jahr später wieder selbst gebraucht haben.
Das macht die Sache schwierig. Da weiss man natürlich auch nicht, was wirklich mit der Maschine gemacht wurde.
Genau, das war das Problem.
Benutzer 146 gelöscht

Re: Billigwerkzeug ... :-((

#18

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht »

syldron hat geschrieben:
Bosch blau oder grün? Letzteres ist ja auch nur Billigwrkzeug.
Ja und Nein: Meine erste grüne Bosch hat über 20 Jahre gute Dienste geleistet und nicht mehr Reparatur als mal neue Schleifkohlen gebraucht, obwohl sie ziemlich harte Einsätze zu absolvieren hatte und z.B. öfter mal als Mörtelrührgerät missbraucht wurde.
Jetzt habe ich mir eine Blaue gekauft, - gleiche Leistung, gleiches Aussehen, deutlich BILLIGER als damals die Grüne, und nix mehr mit "made in Germany".
Wenn die, ausser der Gehäusefarbe, ein anderes Innenleben haben sollte, würde mich das eher überraschen.
Im Netz findet man übrigens Berichte, dass sogar die Ersatzteil-Nummern mancher Geräte von Blau und Grün identisch sind, natürlich abgesehen von den Gehäuseteilen, und auch das Anschlusskabel ist wohl ein Anderes :roll:
Insgesamt ist wohl das Qualitätsniveau gesunken, d.h. dass heute die Qualität von Blau etwa der entspricht, die vor 10 oder mehr Jahren die Grünen hatten, und die Grünen heute tatsächlich ins Billig-Lager abgerutscht sind (NICHT politisch gemeint ;) )- zumindest ist das eine verbreitete Meinung in mehreren Foren.
Thomas74
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Re: Billigwerkzeug ... :-((

#19

Beitrag von Thomas74 »

;) ...und wer für Bosch-grün auch einen Billig-Preis bezahlen will,kauft Geräte von SKIL (Billigschiene von Bosch,vom Preis her,ansonsten identisch...)
Optimismus ist,bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!" zu rufen...
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emil17
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Re: Billigwerkzeug ... :-((

#20

Beitrag von emil17 »

Luna hat geschrieben: Sind hier, wo es um minderwertige Einbauteile geht, nicht die Betriebsstunden in Summe entscheidend und nicht, ob die Säge einmal eine halbe Stunde am Stück Brennholzmeterstücke halbieren soll?
Leider nein, oder nicht nur.
Die Abnutzung die du meinst und die betriebsstundenabhängig ist, trifft auf Ketten, Ritzel usw. zu.
Bei Elektrogeräten gibt es auf dem Etikett oft eine Angabe wie ED=25%. Das bedeutet, 25% der Zeit darf vom Gerät die Nennleistung gefordert werden, dann muss es Pause haben um abzukühlen. Siehe hier Oft steht die ED nur auf dem Typenschild des Motors, dazu muss man das Gerät öffnen.
Typische Beispiele sind Waschmaschinenmotoren, wo der Schleudergang im Überlastbereich des Motors ist, aber weil das nur kurz dauert hält er es trotzdem aus. An einer Kreissäge im gleichen Leistungs- und Drehzahlbereich wäre er ungeeignet bzw. eine Säge wo 2 immer nach Min. sägen 8 Min. Pause angesagt ist ist lästig.
Wenn nun die Billigkettensäge einen Motor mit einer kleinen ED hat, ist er leichter im Kupfer und Eisen und daher billiger, dafür wird er wesentlich rascher abrauchen.
Wenn nun der Motor auch noch eine eher gerade so ausreichende Nennleistung hat, wird man das Gerät sowieso quälen, was die Sache noch verschlimmert.
Ein Merkmal eines Qualitätsgerätes ist es ja gerade, dass du stundenlang hammerbohren oder trennschleifen kannst - der Mensch und nicht das Gerät sollte limitierend sein. Du kannst mit einer billigen Schlagbohrmaschine problemlos ein 8er Loch in eine Ziegelwand bohren - wenn du 20 16er Löcher für Schwerlastanker in vibrierten Beton setzest scheidet sich schon mal das sehr Billige vom Rest.
Das Problem gibts auch bei Hochleistungs-Billigtaschenlampen, wo am Gehäuse gespart wird, was zu mangelhafter Kühlung bei stärkster Lichtleistung und damit zu kurzer Lebensdauer der LED führt. Auf der Werbung steht nur der Preis.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
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