Garten-Wildnis-Experimente

[Maria]

pooooooah!
Das ist lange her.....
Ich versuche mal, ob es Sinn macht, hier anzuknüpfen. Hat sich ja viel geändert bei uns, aber der Titel passt noch immer
So hab ich die ganz vermoosten Äste vom alten Kirschbaum, den wir gefällt hatten, vorne an der Grenze zur Straße hin aufgereiht, in der Hoffnung, das Moos bleibt und filtert brav Luftschadstoffe..... Es ist nordseitig dort und im Sommer regnet es fast immer einmal täglich.
Außerdem hab ich dort ein paar Zweige vom Efeuschnitt eines Freundes auf die Erde gelegt, es war ein bereits blühender, sehr alter Efeustock und ich erhoffe mir daraus ein paar Büsche. Rhododendron und Liguster ist dort schon, dazwischen hab ich Blumen gesetzt/gesät.
Heute vormittag haben wir während beim Matheüben Kleinholz zum Anfeuern von den Blättern befreit, zurechtgebrochen und in den Korb geschlichtet. Es war Weidenschnitt und unser Hund naschte ein paar Blätter davon - komisch...
Danach hab ich draußen Brennholz gestapelt, ist gar nicht so einfach, wenn man viele runde Äste hat, dass das nicht wegrollt. Ja, das ist jetzt auch eine Art "Müllentsorgung", zum effektiven Heizen braucht man eher dickes Holz, weiß ich eh. Wir sind gerade in Umstellung, der Kaminofen ist neu, noch brennt Öl im Keller.
Wir sind vom Hochhaus in Wien ein ein Einfamilienhaus am Land gezogen. Eine große Umstellung ist die Nutzung der Fenster Plötzlich wird von drinnen geklopft, wenn ich im Garten bin und jemand etwas will. Und die Einkäufe werden gleich durchs Küchenfenster gehoben. Das war alles im 3. Stock nicht möglich.

[Maria]

Kurz bevor es zu regnen begann, hab ich kleine Supermarktkartoffel, die ausgetrieben haben, "in die Wiese" gesetzt, also aus Zeitmangel nur das Gras ausgerissen und liegengelassen, dahinein die Kartoffel, Das schaffen die doch angeblich

Und? Sind sie was geworden?

Ob das dort etwas geworden ist, weiß ich gar nicht mehr. Aber hier auf unserem neuen Grundstück hat das gut geklappt. Wir haben sehr viel Erdäpfel geerntet, vor allem Constanze und auch ein paar "azúl" aus Lima, aromatische blaue festkochende Kartoffel. Die sind meine Favoriten!

[Rohana]

Danach hab ich draußen Brennholz gestapelt, ist gar nicht so einfach, wenn man viele runde Äste hat, dass das nicht wegrollt. Ja, das ist jetzt auch eine Art "Müllentsorgung", zum effektiven Heizen braucht man eher dickes Holz, weiß ich eh. Wir sind gerade in Umstellung, der Kaminofen ist neu, noch brennt Öl im Keller.

Ich gratuliere zur zukünftigen nachhaltigen Heizung und dickes Holz muss es eigentlich nicht sein, wir haben seit letztem Jahr eine Hackschnitzel-Heizung, macht wunderbar warm und ganz ehrlich, die Nutzung dessen was man hat, ist doch das wesentliche. Wer den Ast nicht ehrt, ist das Scheit nicht wert... im alten Scheitholzofen hat man ganz wunderbar alles mögliche einschüren können. Wobei mein Schwager so weit gehen würde lackiertes/behandeltest rein zu schmeissen, brennt ja auch, da bin ich absolut und strikt dagegen. Zum Glück ist das meiste was am Hof anfällt eben unbehandelt oder ungiftig behandelt, z.B. alte Besenstiele oder wenn die Kühe im Stall wieder was zerlegt haben oder uns vom Hofbaum wieder n Ast auf den Kopf gefallen ist.