Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Ich hatte noch gar keine Rechnung aufgemacht.
Etwa 1/3 der Steuereinnahmen des Bundes gehen an die landwirtschaft und in die Rente. Die Einnahmen des Bundes sind grob gerechnet 50 % des Gesamtsteueraufkommens.
Für mich hieße das: Ich könnte 50 % mehr für Lebensmittel ausgeben, wenn ich allein mit meiner Einkommessteuer die Landwirtschaft und die Rentenkasse nicht stützen müßte.
Dabei gar nicht gerechnet was ich an Energiesteuern, Biersteuer, MwSt ect. bezahle.
Etwa 1/3 der Steuereinnahmen des Bundes gehen an die landwirtschaft und in die Rente. Die Einnahmen des Bundes sind grob gerechnet 50 % des Gesamtsteueraufkommens.
Für mich hieße das: Ich könnte 50 % mehr für Lebensmittel ausgeben, wenn ich allein mit meiner Einkommessteuer die Landwirtschaft und die Rentenkasse nicht stützen müßte.
Dabei gar nicht gerechnet was ich an Energiesteuern, Biersteuer, MwSt ect. bezahle.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Dass Roboter- und Maschinenarbeit bei der Rentenfinanzierung mit einbezogen werden soll, ist übrigens durchaus ein Gedanke, der in den Wirtschaftswissenschaften schon länger diskutiert wird.
Wenn das jemanden näher interessiert ist hier ein kurzes Interview, dass einen Einstieg in das Thema gibt:
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... etten.html
Wenn das jemanden näher interessiert ist hier ein kurzes Interview, dass einen Einstieg in das Thema gibt:
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Du verbreitest hier einen ganz schönen Unsinn! Der Hauptetat des Bundes sind Sozial- und Ersatzleistungen! Unter "Bundesfinanzministerium.de" gibt's eine schöne PDF zum Angucken, wofür was in diesem Jahr ausgegeben wird.Tscharlie hat geschrieben: ↑Sa 20. Aug 2022, 11:21Ich hatte noch gar keine Rechnung aufgemacht.
Etwa 1/3 der Steuereinnahmen des Bundes gehen an die landwirtschaft und in die Rente. Die Einnahmen des Bundes sind grob gerechnet 50 % des Gesamtsteueraufkommens.
Für mich hieße das: Ich könnte 50 % mehr für Lebensmittel ausgeben, wenn ich allein mit meiner Einkommessteuer die Landwirtschaft und die Rentenkasse nicht stützen müßte.
Dabei gar nicht gerechnet was ich an Energiesteuern, Biersteuer, MwSt ect. bezahle.
Den Ansatz, in der Industrie die Roboterleistung auch irgendwie rententechnisch zu erfassen, finde ich allerdings sehr interessant, danke für den Link
Ich sage, was ich meine und ich meine, was ich sage
Und ich sage.....blöde Autokorrektur
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Nein Du könnstest nicht sondern Du müsstest weil die Lebensmittel ohne Subventionen teurer würden bzw. teurer werden müssten.Für mich hieße das: Ich könnte 50 % mehr für Lebensmittel ausgeben, wenn ich allein mit meiner Einkommessteuer die Landwirtschaft und die Rentenkasse nicht stützen müßte.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Da bin ich ganz Deiner Meinung.Dieses Argument das Lebensmittel dann ach soo teuer wären hängt mir echt zum Hals raus!
Wenn Lenemsmittel mal das kosten würden was sie wert wären, wären viele Probleme gelöst ist meine Meinung.
Verhungern lassen wäre blöd aber wenn es nach mir ginge gäbe es Lebensmittelkarten statt Bargeld und Bargeld nur in geringem Maß.Und wenn die Leute die sich ihre Nahrung nicht leisten können mal konsequent verhungern würden hätten wir auch ein Problem weniger... aber eigentlich ist mir der Gedanke zu zynisch. Das ist nämlich in anderen Teilen der Welt bittere Realität
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
ich würd eher Kontingente oder Genussmittelkarten einrichten für Tabak, Alk, sonstige Drogen, also auch Süsskram und so, halt keine Lebensmittel sondern Suchtzeugs
aber was ich als Grundnahrungsmittel essen will, das sollte frei verfügbar bleiben
ich will keine Barilla-Nudeln essen sondern lieber bio und regional und wenns aus Einkorn und Emmer ist isses auch gut
und die Kohle investier ich gern
denn ich hab Mehr-Wert davon
und die Bauern, die ich damit unterstütze, die haben auch Wert davon
aber ich will nicht alle und jeden unterstützen
naja, ich hatte nie Hartz oder so was, hab aber oft von weit weniger gelebt,
ging auch,
mit Garten, Wildpflanzen und Cleverness
und halt selber Kochen für zwei Tage und nicht irgendwelchen Fertigfrass kaufen
da brauchts ganz wenig,
Kochen im Garten kann ich mitm Hobo, brauch weder Gas noch Strom
ansonsten geht auch fermentieren fürs Gemüse oder halt roh - macht froh!!
Birnen und Äpfel die niemand erntet trocken oder einkochen
Nüsse, Pilze, Kräuter und sonstige Heilpflanzen
Brot aus Buchäckern hab ich auch gemacht, mit nur wenig Dinkel, geht super
es kann einfach sein
nur muss mensch halt was machen
und dazu sind die meisten entweder zu faul
oder zu ausgebrannt
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
strega, mit Lebensmittelkarten meinte ich Karten auf es nur Lebensmittel gibt. Egal welche und wo die gekauft werden.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Wenn man wenig Geld hat ist das nicht das Riesenproblem, aber wenig Geld UND keine Zeit das ist echt beschissen.
Und das betrifft halt die Familien die im Niedriglohnsektor arbeiten und Kinder haben am meisten.
Und das betrifft halt die Familien die im Niedriglohnsektor arbeiten und Kinder haben am meisten.
- emil17
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- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Da schauen wir doch mal, was die offiziellen Statistiken zu dieser Behauptung sagen.
Irgendwie ist Tante Google nicht dieser Meinung bzw, die dort gefunden Quellen sagen etwas ganz anderes.
Rund 40% des gesamten EU-Haushaltes gehen in den Bereich Landwirtschaft, der aber nur wenige Prozent der Arbeitsplätze stellt.
Mehr als 70% dieser Agrarmilliarden werden als Einkommensunterstützung in Form von Flächenbeiträgen direkt an die Landwirte ausbezahlt, egal was die machen. Das waren 2017 fast 42 Milliarden Euroo. Der Anteil der Agrarsubventionen für das, was als "umweltschutzrelevante Massnahmen innerhalb der Landwirtschaft" summiert wird, also für Ökolandbau, Klimaschutzmassnahmen, Küstenschutz und vieles mehr wie Dorferneuerung, Ausgleichszulagen (was immer das sein mag) Investitionen umfasste nicht einmal 25% des Agrarbudgets.
Der NABU fordert (hätte gern, kriegt er aber nicht) einen EU-Beitragsfonds für Naturschutz von 15 Milliarden, das wäre 1/3 von dem was 2017 bedingungslos in die Landwirtschaft floss. Dabei wird nicht gesagt, wieviel dieser 15 Milliarden in landwirtschftlich genutzte naturschutzrelevante Flächen und wieviele in reine Naturschutzgprojekte fliessen sollen.
Die Naturschutzorganisationen kriegen offenbar keine Flächenbeiträge, bloss weil sie darauf nach ihren Vorstellungen Naturschutz machen.
In der Schweiz sind die Verhältnisse ähnlich: 2.8 Milliarden CHF für Direktzahlungen an Landwirte. 0.8 Milliarden für Arten- und Landschaftsschutz.
Allerdungs gehen die meisten Direktzahlungen ("Löwenanteil") ins Berggebiet, wo die Landwirtschaft weniger im Gegensatz zum Naturschutz steht (d.h. politisch schon, aber praktisch nicht).
Soviel zum Thema Löwenanteil.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.