Da kannst du meinen soviel du willst. "Die Direktzahlungen an landwirtschaftliche Betriebsinhaber wurden ursprünglich als Teilausgleich für die Absenkung der Stützpreise für wichtige heimische Agrarerzeugnisse eingeführt, um den landwirtschaftlichen Betrieben auch weiterhin ein auskömmliches Einkommen zu sichern. Die Förderung der Landwirtschaft wurde dadurch schrittweise von der produktbezogenen Preisstützung auf von der Produktion entkoppelte direkte Zahlungen an die Betriebsinhaber verlagert."emil17 hat geschrieben: ↑Di 14. Jul 2020, 09:44Ich meine nur, dass Subventionen berechtigtes Entgeld für Leistungen sind, die für die Allgemeinheit erbracht werden, ohne dass sie auf die Produkte umgelegt werden können, als da wären Landschaftspflege, Biodiversität usw. Ich bin der Ansicht, dass wer Geld für Leistungen erhält, sich gefallen lassen muss, kontrolliert zu werden - und zwar von dem der bezahlt.
(aus https://www.agrar-fischerei-zahlungen.d ... erung.html)
Darf ich dich daran erinnern, dass DU diese Behauptungen ins Spiel gebracht hast, vonwegen freier Unternehmer? Hervorhebung durch mich:Steuern sind kein Quatsch, es sei denn man möchte von Leistungen der Allgemeinheit profitieren, ohne dafür zu bezahlen.
Warum Gesetze nicht gelten sollen und warum man auf Kosten des Steuerzahlers einen konkurrenzfreien Raum möchte, wäre zu begründen.
Es gibt diese Wahl schlichtweg nicht!emil17 hat geschrieben: ↑Mo 13. Jul 2020, 08:30Entweder du akzeptierst Förderungsbeiträge und dann auch, dass derjenige der fördert, mitzureden hat, was dafür geschehen soll, und das auch kontrolliert (unter anderem im Bereich Umweltschutz und Landschaftspflege), oder du bist freier Unternehmer nach den Spielregeln des freien Unternehmertums: Du lebst ausschliesslich von den Erträgen deiner Produkte, hast Konkurrenz, musst die geltenden Gesetze einhalten und Steuern bezahlen und ertragen, dass deine Kunden entscheiden, ob und was sie von Dir kaufen.