Corona

[viktualia]

Wie ist das, wenn das Samenpaket ankommt und da lose Sachen drin rumfliegen und ihr die testweise aussäät,
ab wann erwartet ihr, sehen zu können, was es wird?
Wenn ihr die Erde in die Töpfe tut -
wenn die erste grüne Spitze sich zeigt -
beim zweiten Blattpaar -
noch später?

Ihr werdet sagen: je nachdem. Die Tomaten erkenne man schneller, andere Gemüse langsamer, neue erst ganz spät. (Oder so ähnlich.)

Was ich damit meine (ausser, dass ich mich um einen "SV-Bezug bemühe) ist, dass man am Anfang nicht wissen konnte,
wie das mit den Masken ist, wie das mit der "neuen Grippe" überhaupt ist.
(Schockt euch auch so, dass dieser "Anfang" noch gar nicht so lange her ist? Die 4 Wochen kommen mir wie ne Ewigkeit vor.)
Hat halt gedauert, bis man verstehen konnte, dass es nicht wie bei Ebola darum geht, sich selber unbedingt zu schützen,
sondern, durch diese "Exonentialfunktionsgeschichte" die Überlastung der Krankenhäuser dringend zu vermeiden ist.

Dass bei einer "Seuche" die Infizierten selber aktiv die andern schützen, ist, so gesehen, ein Novum.
(In asiatischen Läöndern nicht, aber auch noch nicht so lange.)
Das kann ich, kommunikationstechnisch, nachsehen.
Aber ich will den Fehler nicht kleinreden: es ist schon ein Skandal, dass etwas, dass nicht mehr hier produziert wird, nicht besser bevorrated wurde.

Nähen ist so ganz und gar nicht meins, ich bunker die, die ich auf der Arbeit nutze für privat, brauch sie aber selten.
Hab sie halt für den Notfall in der Tasche.
Aber hier auf´m Land ist Platz, das mit dem Abstand halten klappt gut.

[si001]

Wie sieht es denn mit der Selbstversorgung mit solchen Masken bei Euch konkret aus - hat schon Jemand welche hergestellt? Links zu Bauanleitungen gab's hier ja schon.

Ich habe für meine Kinder jeweils 2 Stück genäht. Dem einen geschickt, dem anderen mitgegeben. So haben sie beide 2, wenn die Masken Pflicht werden sollten.
Ich habe genug Material, um für uns hier im Bedarfsfall spontan etwas nähen zu können.

Übrigens sind wohl schon Leute abgemahnt worde, die die selbstgenähten "Masken" genannt haben, weil sie wohl keine medizinischen Masken sind. Man kann´auch übertreiben...

[Rati]

@Irgendwo mal kam die Diskussion auf, ob eine Stoffwindel vor dem Kinderwagen vor Keuchhusten-Viren schützen könne - manche sagten nein, denn Viren seien so klein, dass sie durch die Windel durchkönnen, andere sagten ja, weil die Stoffwindel die Tröpfchen, die zur Infektion führen (weil die Viren da drauf "reisen") stoppen können.
Ich denke, das ist jetzt bei den Masken ähnlich - ?

für pure Viren wäre ein Mundschutz dieser Art viel zu grob.
ABER Viren fliegen nicht einfach so pur durch die Luft sondern reisen eben auf Staub bzw Wassertröpfchen. Diese Tröpfchen kommen nicht so einfach durch den Stoff und so werden auch die auf / in ihnen sitzenden Viren aufgehalten.
Was jetzt den Kinderwagen und die Keuchhustenviren angeht, mag das dem im Wagen liegenden Kind Schutz geben, aber sobald es am Tuch anfasst ist es vorbei mit dem Schutz. So ist das auch mit Masken.
Die Masken sollen eh nur andere vor sich selber schützen und wenn ich so sehe wie viele menschen die Dinger falsch tragen, glaub ich nicht dran das das viel bringt.

Meine Frau und meine Kinder habe schon selbstgenähte Masken, ich hab - für den Fall eines Vermummungsgebotes -mein Palituch, das geht auch und sieht viieeeellll cooler aus.

Grüße Rati

[Rohana]

Wenn man so den ein oder anderen Artikel der "etablierten" Medien liest, über einen Bereich wo man selbst Fachkenntnis hat, da kann einem schon schlecht werden. Aber was ist die Alternative? Warum sollten "nicht-etablierte" Medien zwingend besser sein? Da sehe ich auch keine Logik dahinter... also abwarten, Tee trinken und mit den Informationen die einigermassen gesichert scheinen weitermachen.

[kraut_ruebe]

Bitte verzichtet auf den Austausch von medizinischen Vermutungen, über die Wirkungsweise des Virus stellt jedes Land seinen Einwohnern Infos zur Verfügung. Wer es nicht lesen mag oder nicht glauben möchte, kann das machen, HIER DISKUTIEREN WIR TROTZDEM NICHT DARÜBER.

Und: NEIN, das Forum ist keine Informationsquelle zu Coronaviren egal welcher Art und kein Platz zum Suchen/Finden seiner eigenen Meinung dazu.

Hier ist Platz um sich mit dem Leben als SV während der vorherrschenden Krise auszutauschen, also mit der PRAXIS. Für Theorien ist hier kein Raum.

/Mod.

[Zottelgeiss]

"Aber was wäre die Alternative gewesen? "Masken sind nützlich, aber, sorry Leute, wir haben leider derzeit zu Wenige davon auf Lager, und die Wenigen brauchen die am meisten gefährdeten Menschen in der Medizin und in der Pflege, also verzichtet bitte auf Käufe zum privaten Gebrauch!" doch wohl eher nicht "

Ja, sicher doch! Ich persönlich hab ein Problem damit, erst belogen und dann festgesetzt zu werden. Bleibe lieber freiwillig zu Hause.

[Zottelgeiss]

Ooops...sorry.

Habe meine Gartenfläche verdoppelt, lege noch Gartenland bei meinem Liebsten an und werde, wenn mein Hühnerauslauf endlich übernetzt ist, mehr Hennen halten. Und dann ernsthaft einen Eierkundenstamm aufbauen, der mir auch Gemüse abnimmt. Vorzugsweise im Tausch gegen Dienstleistungen von Dingen, die ich nicht kann. Bäume fällen, Wiese fräsen, Friseur, Rechner reparieren etc.

Die Hälfte meiner Kunden ist schlotternd abgetaucht, mein Brot-und-Spiele- Job im Tourismus ist nicht existent, wird aber bezahlt, ansonsten denke ich intensiv über vermögenssichernde Massnahmen nach. Der Plan ist, (wieder) einen möglichst hohen Grad an SV zu erreichen, möglichst wenig Geld in den Wirtschaftskreislauf zu pumpen und die vorhandenen Mittel in wie auch immer geartete unterstützende sowie werterhaltende Massnahmen zu stecken.

Gute Selbstversorgung heißt (haus)wirtschaften auf hohem Niveau, das muss man auch rechnen können. Insofern reicht es nicht, sich über allerlei Gemüse auszutauschen. Hoffe, das darf hier Platz haben.

[Eule]

Das wäre ehrlicher gewesen.

Ja, sicher doch! Ich persönlich hab ein Problem damit, erst belogen und dann festgesetzt zu werden. Bleibe lieber freiwillig zu Hause.

wenn ich das richtig verstehe, gehen die Verfasser o.a. Zitate davon aus, dass der Appell an die Vernunft der Bürger die erwünschte Wirkung gehabt hätte. Ich erinnere mich an zahlreiche offizielle wahrheitsgemäße Verlautbarungen zur allzeit gesicherten Versorgung mit Mehl, Tütensuppen, Nudeln und vor allem Klopapier...
Nachdem Irgendjemand das Gerücht gestreut hatte, dass ein bestimmtes Schmerzmittel den Krankheitsverlauf verschlimmert, war das dazu alternative Mittel schlagartig überall ausverkauft, - inzwischen ist es wieder erhältlich.
Sorry, aber in dieser Hinsicht ist der Selbst-Versorgungs-Gedanke so weit verbreitet und tief verwurzelt, - da hätte frühzeitige Ehrlichkeit bzgl. der Masken, so schwer es mir auch fällt, das zu akzeptieren, (noch mehr) Menschenleben gekostet.

[strega]

Gute Selbstversorgung heißt (haus)wirtschaften auf hohem Niveau, das muss man auch rechnen können. Insofern reicht es nicht, sich über allerlei Gemüse auszutauschen. Hoffe, das darf hier Platz haben.

oh ja bitte, das wünsch ich mir und das interessiert mich,
am besten is ja immer noch was mit fast null Kosten erwirtschaften, das interessiert mich noch am meisten, denn das hat ne Menge andere Werte als pure Euronen
und ist auch ne Lebenseinstellung
die gerade heutzutage wohl wichtiger als zuvor wird

und wer braucht schon Tütensuppen und Klopapier, is alles Pillepalle fürs konsumgewöhnte Volk, das beim blossen Konsumieren gehalten werden soll.....

[Rohana]

Klopapier gehört schon zu den Dingen die ich gerne konsumiere. Wenn mich das zum konsumgewöhnten Volk macht, sei's drum