In der Tat Teetrinkerin.Teetrinkerin hat geschrieben: ↑Sa 11. Apr 2020, 09:54Um mal wieder den Bogen zu schlagen und von dieser unsäglicher Zerdiskutiererei weg zu kommen:
Falls jemand noch Saatgut braucht, der sollte spätestens jetzt noch gucken, an das benötigte Saatgut zu kommen. Es gibt mittlerweile einige Anbieter, die verlängerte Lieferzeiten haben, Dreschflegel hat seine Bestellannahme schon seit 2 Wochen komplett gestoppt. Bingenheimer und Biohof Jeebel haben z.B. schon ihre Kapazitäten im Versand hochgefahren, kommen aber dennoch an ihre Grenzen. Außerdem gibt es auch seitens der Lieferanten verlängerte Lieferzeiten. Dazu kommt noch, dass die Lieferdienste überlastet sind (warte selbst schon mehrere Tage auf eine Sendung mit Sprossensaatgut).
[...]
Ich habe am 15 März darauf hingewiesen, dass es sinnvoll sein könnte, spätestens jetzt Saatgut und Saatkartoffeln anzuschaffen und das war schon allerletzte Eisenbahn.
Mein Tipp zum jetzigen Zeitpunkt wäre, nicht mehr lange zu tändeln sondern im Zweifelsfall das Saatgut oder den Anbieter zu wählen, das oder der sonst nicht die allererste Wahl wäre.
Das finde ich ja super, beides.Teetrinkerin hat geschrieben: ↑Sa 11. Apr 2020, 09:54
In der Nachbarschaft habe ich festgestellt, dass meine Nachbarin ihren, in den letzten Jahren brach liegenden Garten wieder reaktiviert. Der bayerische Wirtschaftsminister Aiwanger hat in einer Fernsehsendung die Bürger aufgerufen, wieder mehr SV in ihren Gärten zu betreiben.
Obwohl zweiteres vielleicht auch ein wenig ein flaues Gefühl in der Magengegend bei manchem hinterlassen wird, der die Corona-Krise bislang als Hype abgetan hat. Als ich gerade einen Artikel, der darüber berichtet zum Archivieren aufgerufen habe, sah ich, dass die Berichterstattung über die erwartete Verknappung von Obst und Gemüse den Weg aus den Fachblättern in die Massenmedien gefunden hat.
Tja, um einen Baum zu pflanzen ist es nie zu spät, aber für die Ernte dieses Jahr kann man sich selber für jeden Baum danken, den man in der Vergangenheit gepflanzt hat.
Ob sich Überschüsse dieses Jahr wohl besser verkaufen lassen als sonst? Wer darauf abzielt, könnte sich schon mal Gedanken über kontaktlose Abwicklung und Absatzwege generell machen.