Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

Rati
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2701

Beitrag von Rati » Do 28. Nov 2019, 10:58

hab da geantwortet, ich find da passt es besser. :) viewtopic.php?f=130&t=18618&p=397846#p397846

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2702

Beitrag von Rohana » Do 5. Dez 2019, 08:57

Nitratwerte in Hamburg niedriger as behauptet:
https://www.mopo.de/hamburg/nitrat-in-h ... h-33565894

... ja wie denn, haben die Brunnenvergifter ihren Job etwa nicht gut genug gemacht? :roll:
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2703

Beitrag von Rati » Do 5. Dez 2019, 14:58

das mag für Hamburg stimmen, was nicht heist das wir in Deutschland Hot Spots mit massiver Nitratbelastung haben. Warum du von Brunnenvergiftern sprichts weis ich nicht, aber ja die Landwirtschaft ist nun mal der Verursacher… das die Landwirte nicht alleinverantwortlich sind, wissen wir ja.

Schön wäre es noch die Messwerte direkt zu sehen, im Artikel wir manchmal von Trinkwasser und manchmal von Grundwasser gesprochen.
Und was die Aussage der Grünen auf der Demo angeht, auch grüne Politiker sind Menschen die dürfen wie jeder von uns auch mal was falsches sagen. Ich würde ja erst mal auf seine Reaktion warten.
Nicht das am Ende rauskommt das die CDU Leute nun ihrerseits Messwerte subjektiv interpretiert haben um der Konkurrenz eins auszuwischen.

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2704

Beitrag von Rohana » Do 5. Dez 2019, 16:46

Naja wenn es in Hamburg den Landwirten konkret vorgeworfen wird dass wegen ihnen das Wasser einiger Brunnen nicht genutzt werden kann weil zu hohe Nitratwerte, und dann bei einer Anfrage rauskommt dass keiner der Brunnen auch nur ansatzweise erhöhte Nitratwerte aufweist, dann ist definitiv irgendwas faul an der Geschichte, oder?
Klar, irren ist menschlich. Aber das war garantiert kein Versehen oder Versprecher, das ist doch eins der Hauptargumente, und nein, Politiker dürfen nicht "mal was falsches sagen" wenn sie damit Politik machen wollen.
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2705

Beitrag von Rati » Do 5. Dez 2019, 17:09

Rohana hat geschrieben:
Do 5. Dez 2019, 16:46
Klar, irren ist menschlich. Aber das war garantiert kein Versehen oder Versprecher...
von sich geirrt haben habe ich nix geschrieben, ich schrieb etwas falsche sagen.
Das heist bewusst etwas sagen das nicht stimmt um etwas bestimmtes zu erreichen. Macht jeder von uns der ehrlich zu sich ist, irgendwann einmal.
Damit so etwas in der Politik nicht zu falschen Konsequenzen führt, müssen wir und die anderen gewählten Vertreter darauf achten und alles nachprüfen.... so hier geschehen.
Rohana hat geschrieben:
Do 5. Dez 2019, 16:46
Naja wenn es in Hamburg den Landwirten konkret vorgeworfen wird dass wegen ihnen das Wasser einiger Brunnen nicht genutzt werden kann weil zu hohe Nitratwerte, und dann bei einer Anfrage rauskommt dass keiner der Brunnen auch nur ansatzweise erhöhte Nitratwerte aufweist,
na, da versuchst du aber auch etwas nicht ganz richtiges zu deinen Gunsten auszulegen ;)
"Nicht mal ansatzweise" stimmt ja wohl nicht so ganz. Alle Werte liegen unter dem max Gernzwert, das stimmt, wobei mich wie schon geschrieben die Mischung aus mal Grundwasser und mal Trinkwasser in dem Artikel etwas stört.

Und wie ich auch schrieb, erst mal abwarten wie der Kollege von den grünen reagiert, vielleicht kann er seine Aussage ja irgendwie untermauern. :aeh:

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2706

Beitrag von Rati » Do 5. Dez 2019, 19:12

Nachtrag
Rati hat geschrieben:
Do 5. Dez 2019, 14:58
... was nicht heist das wir in Deutschland keine Hot Spots mit massiver Nitratbelastung haben...
:mrgreen:

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2707

Beitrag von emil17 » Do 5. Dez 2019, 21:49

Die Frage wäre ja auch, ob die wegen zuviel Nitrat nicht nutzbaren Quellen oder Grundwässer die Stadt Hamburg oder andere Gemeinden versorgen bzw. nicht mehr versorgen können und dies aber früher noch konnten.
Der Wasserversorger ist gesetzlich zur Einhaltung der Grenzwerte verpflichtet und da, wo es um Trinkwasser geht, wird viel genauer hingeschaut als anderswo.
Die im Link zitierte Aussage des ausgepfiffenen Umweltsenators "„Wir müssen Grundwasser zum Teil aus anderen Landkreisen herbeiholen, weil das Wasser hier in Hamburg zum Teil nicht verwendet werden kann“ kann nämlich auch so verstanden werden, dass zwar die der Trinkwasserversorgung tatsächlich dienenden Wässer der 15 Werke in der abgelieferten Qualität nicht unzulässig belastet sind, dass aber einige näherliegende Quellen nicht mehr nutzbar sind.

Bis zum Beweis des Gegenteils muss man schon der Fairness halber den offiziellen Behauptungen Glauben schenken.

Ob jetzt Grundwasser aus Pinneberg "Hamburger Grundwasser" ist oder nicht, ist eine Definitionsfrage. Ja, wenn es in Hamburgs Haushalten aus dem Hahn kommt, nein, wenn der Verwaltungskreis des Herkunftsgebietes massgebend ist.
Das mögen alles Spitzfindigkeiten sein, aber so kann sich eben jeder eine objektive Berichterstattung zurechtlegen, wie er gerne die Ergebnisse hätte, und den Vorwurf, er würde Unwahres behaupten, weit von sich weisen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2708

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Fr 6. Dez 2019, 07:45

solange die Hamburger das Wasser was sie in der Lüneburger Heide anzapfen , nach Lübeck verkaufen können läuft eh einiges schief.

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2709

Beitrag von Rati » Fr 6. Dez 2019, 12:10

wieso, is doch ne funktionierende Kreislaufwirtschaft... :lol:

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2710

Beitrag von Rohana » Fr 6. Dez 2019, 12:59

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