Jugendlicher erblindet fast durch Junk-Food-Ernährung

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kaulli
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Re: Jugendlicher erblindet fast durch Junk-Food-Ernährung

#41

Beitrag von kaulli » Sa 7. Sep 2019, 15:25

Rohana hat geschrieben: Sowohl Schwein als auch Huhn sind von Natur aus keine Veganer, dürfen aber derzeit (gewerblich) kaum legal mit tierischen Produkten gefüttert werden (bis auf Fischmehl).
Ich persönlich finde das gut, gerade weil rotes Fleisch und Milchprodukte wegen Neu5gc in Verdacht stehen, Krebs und Autoimmunerkrankungen zu begünstigen.
Wenn man dann deshalb auf Gefügel, Fisch und Eier ausweichen will, das aber mit Rind- und Schweinefleisch gefüttert werden dürfte, dann bliebe tatsächlich nur mehr vegan übrig.
Liebe Grüße Kaulli
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Sonne
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Re: Jugendlicher erblindet fast durch Junk-Food-Ernährung

#42

Beitrag von Sonne » Sa 7. Sep 2019, 16:39

Pitu hat geschrieben::roll: Und schon naht der nächste Zoff ...
Muß das sein???
Ich seh' nix nahen. Wir sind doch alle ganz brav. :flag:

Danke an Specki und Dieter und Strega für eure Beiträge. :herz:

Ich muss Dieter auf jeden Fall zustimmen. Viele Fehl-und Mangelerscheinungen erfährt man erst im Alter. Und meist erst im Alter kommen Diabetes, Rheuma, Athrose etc. Wenn man Glück hat, dann erst im hohen Alter. Aber manchmal fängt das Alter auch schon sehr früh an. Bei manchen - wie diesem Jungen - dann schon mit 13 oder so. Von daher ist das Thema für mich stimmig. Dieser Junge muss halt nur schon sehr früh die Konsequenzen seiner Ernährung tragen, bei anderen ist es eben zeitverzögert einiges später.

In die Videos von Niko Rittenau habe ich schon mal reingestöbert...und schon das erste war sehr interessant und aufschlussreich. Werde da dranbleiben. Danke. :)

Aber ganz gewiss werde ich das nicht meiner Tochter zeigen - nicht jetzt. Das hätte mir gerade noch gefehlt, dass sie auf den Gedanken kommt, Milch, Quark,
Joghurt auch noch weg zu lassen. Auf keinen Fall, bevor sie da nicht gewisse Einsicht und Absicht zur Ausgewogenheit hat.

ina maka hat geschrieben: Und dass so behandelte Menschen wieder Kinder kriegen, die sie aber des öfteren nicht auf natürlichem Weg bekommen können.
Warum wohl?? :holy:
Ist das jetzt 'ne echte Frage - oder denkst du dir die Antwort schon? :hmm:
DieterB hat geschrieben: Fuer mich sind die folgenden ganz einfachen Regeln am einleuchtensten:

- die groesstmoegliche Vielfalt an Nahrungsmitteln (also nicht nur Gemuese oder nicht nur Fleisch) stellt sicher, dass unser Koerper die notwendigen Naehrstoffen erhaelt.

- viel frisches Gemuese und Obst aus eigenem naturgemaessen Anbau sowie kleinere Mengen an fleischlichen und anderen Produkten.

lg. Dieter
Genau. :daumen:

Ich habe einen Enkel der ißt auch fast nix. :mrgreen: So auf Anhieb...wenn ich nachdenke, was mag er überhaupt :hmm: ? Ja, er ißt Gurken und Spagetthi. Ein Mäkler vom Feinsten.
Die Eltern tragen's noch mit Fassung - und auch hier sagt der Kinderarzt, dass alles im grünen Bereich ist. Der Kleine (4) ist schlank und munter. Soweit hoffentlich wirklich alles ok.

Aber das Video hat mir schwer zu denken gegeben. Ich mische mich grundsätzlich nicht in die Kindererziehung meiner Kinder ein...und ich finde die machen das auch sehr gut.
Aber man kann auch 'gute Eltern' sein und trotzdem was wichtiges verpassen. Ich denke grad sehr darüber nach, wo der Punkt war, wo die Eltern dieses Jungen vom Video es versäumt haben einzugreifen und wie sie es hätten machen sollen. Ich seh schon bei meinem Enkel - so ganz einfach ist das nicht. Er isst das und das und das halt einfach nicht. Er kriegt auch nicht extrem viel Süßigkeiten und natürlich auch nicht täglich Pommes. Ich muss da doch mal nachforschen, was grad Stand der Dinge ist. :pfeif:
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31

hobbygaertnerin
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Re: Jugendlicher erblindet fast durch Junk-Food-Ernährung

#43

Beitrag von hobbygaertnerin » Sa 7. Sep 2019, 17:35

Wir waren auch mit einem Kind gesegnet, das so überaus heikel war, war manchmal zum Verzweifeln.
Kinderarzt hat mich immer getröstet, dassin diesem Land in einer normalen Familie noch jedes Kind gross geworden ist.
Und was dann im Laufe der Zeit an Ess- moden ausprobiert worden ist- ich hatte immer den Verdacht, dass ich während der Schwangerschaft so gut wie nichts bei mir behalten konnte- dass da wohl das Kind auch etwas davon mitbekommen hat.
Bei unserer Tochter war es dann auch wieder gleich, dauernde Schwangerschaftübelkeit und ein Kind dass unseren heiklen Esser noch um Längen übertraf.
Heikel und überaus mäkelig ist unser Nachwuchs immer geblieben, beim Enkelkind wird es auch mit der Zeit ein wenig besser.
Für solche Leute zu kochen- macht absolut keine Freude.
Ich hab eine Weile versucht vegetarisch zu leben, im Sommer ging das ganz gut, aber im Winter, wo ich auch bei Minusgraden draussen arbeiten musste- da hatte ich immer das Gefühl, als würde mein innerer Ofen nicht heizen.
Und als ich dann am Wochenmarkt auf ein bestimmtes Gericht so einen Drang verspürte - so etwas zu essen- bin ich wieder zur Normalkost zurückgekehrt.
Ob jetzt dieser junge Mensch wirklich nur wegen seiner Esserei solche Probleme hat- es steht viel geschrieben, wo man nicht weiß, ob es wirklich so ist.
Ich finde leider den Artikel nicht mehr- in den Andenvölkern vor der Eroeberung durch die Spanier wurden angeblich ganze Siedlungen aufgegeben, wenn bestimmte Krankheiten gehäuft auftraten.
Wie man mit dem richtigen Essen gesund und fit bleibt- und ob das gleiche Essen dann auch wirklich für jeden gilt-
wer kann das schon beurteilen.
Heute haben wir das Glück, dass wir nicht aus Not was Essen müssen, nur damit wir nicht verhungern,
bei uns wurde immer erzählt, dass Katzen als Dachhasen gegessen wurden, dass auch andere Tiere, die verendet waren, zum Teil auch wieder ausgegraben wurden, weil im Krieg der Hunger so furchtbar war.
Und beim Stöbern in alten Schriften sieht man, dass es noch tiefer ging- nur um nicht zu verhungern.

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Re: Jugendlicher erblindet fast durch Junk-Food-Ernährung

#44

Beitrag von Specki » Sa 7. Sep 2019, 18:23

hobbygaertnerin hat geschrieben: Ich hab eine Weile versucht vegetarisch zu leben, im Sommer ging das ganz gut, aber im Winter, wo ich auch bei Minusgraden draussen arbeiten musste- da hatte ich immer das Gefühl, als würde mein innerer Ofen nicht heizen.
Diese Aussage kann ich immer ganz schwer nachvollziehen.
Wenn jemand das bei Rohkost sagt, dann verstehe ich es. Aber wenn man z.B. Nudeln mit Bohnen und einer Hafersahnesoße kocht, dann ist das ein sehr gehaltvolles veganes Gericht, das ordentlich wärmt. Und da kann ich jetzt noch zig Beispiele aufzählen.
Wenn man sich solche Maschinen wie den Patrick Barboumian anschaut, der sich seit vielen Jahren rein vegan ernährt. Und der Typ besteht nur aus Musekeln und trainiert ohne Ende.
Da ist es wirklcih schwierig zu verstehen, wieso manch einer Fleisch braucht um "warm" zu werden ;)

Ohhh man, was das Thema Kinderernährung angeht... davon kann ich ein Lied singen.
Unsere Kids sind jetzt 4 und fast 2 Jahre alt.
Es wird sooo viel verweigert. Vorallem Gemüse. Das gute Gemüse aus dem eigenen Garten. Es wird fast nichts angerührt.
Und da ich bei uns meistens Koche, verdirbt einem das wirklich den Spaß am Kochen.
Wir mogeln ihnen ganz viel unter inzwischen. In Smoothies, selbstgemachte Nudeln mit Linsen, etc.
Das funktioniert ganz gut. Obst Essen sie super. Gemüse sehr wenig. Püriert in Nudelsoßen oder Smoothies gehts etwas.
Und Fleisch gibts bei uns eben auch nur ganz selten, nur selbstgeschlachtete Hühnchen. Aber auch auswärts essen sie kaum Fleisch oder Wurst. Sie dürften von uns aus schon. Aber wollen das eigentlich kaum.

Sonne hat geschrieben:...und natürlich auch nicht täglich Pommes.
Pommes können auch gesund sein. Siehe Foto.
Sind gerade im Ofen. Aus 100% Eigenanbau, nur etwas Salz und bisschen Öl drauf gegeben. ;)

Gruß
Specki
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Re: Jugendlicher erblindet fast durch Junk-Food-Ernährung

#45

Beitrag von sybille » Sa 7. Sep 2019, 19:32

Sonne hat geschrieben:
DieterB hat geschrieben: Fuer mich sind die folgenden ganz einfachen Regeln am einleuchtensten:

- die groesstmoegliche Vielfalt an Nahrungsmitteln (also nicht nur Gemuese oder nicht nur Fleisch) stellt sicher, dass unser Koerper die notwendigen Naehrstoffen erhaelt.

- viel frisches Gemuese und Obst aus eigenem naturgemaessen Anbau sowie kleinere Mengen an fleischlichen und anderen Produkten.

lg. Dieter
Genau. :daumen:
Sonne, irgendwie sind wir uns in unserer Denkweise sehr ähnlich :)

Specki, Kinder in dem Alter sind schwierig was das Essen betrifft. Behalte das einfach so bei wie Du es jetzt machst. Die Kinder werden ihren Geschmack ändern und auch aufs Gemüse kommen wenn die Zeit da ist. Mit Fleisch hast Du ja schon gute Erfolge da sie auswärts kaum Fleisch wollen obwohl es ihnen erlaubt ist. Was ich übrigens sehr gut finde.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

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Re: Jugendlicher erblindet fast durch Junk-Food-Ernährung

#46

Beitrag von Sonne » Sa 7. Sep 2019, 19:48

Specki hat geschrieben: Ohhh man, was das Thema Kinderernährung angeht... davon kann ich ein Lied singen.
Na...dann kann ich ganze Choräle singen.

Gemüse essen war sowas wie Strafe. Salat ok. (Bis zu dem Tag, wo ich einmal eine winzige Schnecke übersehen hatte. :roll: ) Radieschen Tomaten, Gurken gingen auch... Karotten auch noch. Aber alles andere... Bohnen, Brokkoli, Blumenkohl und auch jeder andere Kohl, Kraut, bittere Salate...alles ein NoGo. Überhaupt gekochtes Gemüse... :ohoh: Und jeder meckerte natürlich unterschiedlich. Hab mal 6 Kinder, wo einer das nicht und der andere dies nicht will.

Irgendwann war ich so verzweifelt, dass ich einen Wochenplan machte, der sich dann wöchentlich wiederholte. War sicher nicht das gesundheitliche Highlight. Aber 1x die Woche Gemüseeintopf war Pflicht. Begehrt waren da vor allem die Würstchen drin. :mrgreen: Komischerweise ging das dann. Und pürierte Süppchen haben sie auch nicht so als Gemüse wahrgenommenen. Gut gewürzt, versteht sich. :roll:

Aber so wie mein Enkel war eigentlich keiner. Unsere jüngste Tochter aß anfangs noch normal, das kam erst später mit den Tieren und so. Unserer ältesten Tochter habe ich mal erzählt, dass sie bei ihrer Oma furchtbar gerne Leber mit Bohnen gegessen hat. Da kommt ihr heute das kalte Grausen. Ich weiß auch gar nicht, wie Oma das geschafft hat. :lol:

Übrigens Specki, das kann sich auch wieder legen. Unser ältester Sohn hat - seitdem er ein Haus mit Garten gemietet hat - angefangen Gemüsebeete anzulegen. Ich dachte ich fall um, fragte er mich eines Tages ob ich denn nicht den Selbstversorgerkanal von Rigotti kenne. :haha: Jetzt wetteifern wir um die schönste Tomaten.
Aber Bohnen - Nein, das wird nie in seinen Garten kommen. :mrgreen:
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31

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Re: Jugendlicher erblindet fast durch Junk-Food-Ernährung

#47

Beitrag von Küstenharry » Sa 7. Sep 2019, 20:29

Bei vielen Beispielen hier, musste ich schmunzeln.
Bei unseren Bengels, 3 und 5, sieht es ähnlich aus.
es ist aber auch Wachstumsphasenabhängig etc.
Da geht dann auch schon mal Fleisch mit Henkelknochen .sprich. papa, ich will das Kotlett.
Äh ja, und was esse ich.

Seitdem die Kinder im Garten mit rumgärtnern, geht noch mehr frisches Gemüse, Salate, Erbsen, Tomaten.
1 Gurke allein für den kurzen geht schon.
In Tomatensauce muss alles Gemüse püriert versteckt sein.

Gestern hatten wir Besuch der Kindergartengruppe vom Grossen.
Wir haben noch Kartoffeln im Beet, die gerodet werden mussten. Perfekte Kinderarbeit.
Danach dann schälen und mit der Küchenmaschine reiben.
das gab leckere Kartoffelpuffer auf dem Gaskocher draussen.
Die Kinder haben da aber auch sehr unterschiedlich gegessen.
Gruss von der Küste

Harry

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Re: Jugendlicher erblindet fast durch Junk-Food-Ernährung

#48

Beitrag von Specki » Sa 7. Sep 2019, 20:36

Hehe, ich seh schon, das läuft wohl einfach bei allen so mit den Kids ^^

Unsere lieben Kartoffelpuffer. Da schmuggel ich jetzt immer gelbe Beete und Zucchini mit rein.

Und ja, im Garten mitwerkeln hilft. Aber leider nicht bei allem. Mal ein Röschen Brokkoli wird schon gefuttert.

Und wir haben zwei kleine Tomatenmonster. Zum Glück hab ich vier Buschtomaten mit kleinen Früchten angebaut. Die essen gefühlt jeden Tag ein Kilo Tomaten vom Strauch :D

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Re: Jugendlicher erblindet fast durch Junk-Food-Ernährung

#49

Beitrag von DieterB » Sa 7. Sep 2019, 22:06

Sonne hat geschrieben:Viele Fehl-und Mangelerscheinungen erfährt man erst im Alter. Und meist erst im Alter kommen Diabetes, Rheuma, Athrose etc. Wenn man Glück hat, dann erst im hohen Alter. Aber manchmal fängt das Alter auch schon sehr früh an.
Es ist schwer zu sagen, wann eine Krankheit genetisch bedingt ist und wann sie durch fehlerhafte Ernaehrung entsteht. Arthrose ist wahrscheinlich weitgehend genetisch vorbestimmt, aber vielleicht kann eine gute Ernaehrung den Verlauf der Krankheit lindern. Ich hab einen grossen Schreck gekriegt als ich vor 20 Jahren Arthrose an den Finger festgestellt hab und hab mich gefragt, ob ich in Zukunft mein Grundstueck noch bewirtschaften kann. Wie wird das z. B. mit Holzhacken? Jetzt nach 20 Jahren denke ich gar nicht mehr daran. Es hat sich kaum verschlimmert und und wenn ich ein bisschen Ziehen in den Fingern habe, massiere ich ein Salbe ein und mach Fingeruebungen.

Oder wenn jemand helle Haut und rote Haare hat, dann ist auch die Wahrscheinlichkeit gross, dass im Alter Hautkrebs entsteht. Kann man das durch gute Ernaehrung verhindern? Vielleicht, man sollte es auf alle Faelle versuchen.

Wir koennen unsere genetische Veranlangung nicht aendern. Was wir tun koennen, ist das Immunsystem durch richtige Ernaehrung und viel Bewegung zu staerken, damit der Koerper auch bei unguenstiger genetischer Veranlangung Krankheiten besser abwehren kann.

Da jeder Mensch eine andere genetische Veranlagung hat, muss auch jeder die fuer ihn beste Ernaehrung herausfinden.

lg. Dieter

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Re: Jugendlicher erblindet fast durch Junk-Food-Ernährung

#50

Beitrag von Rati » So 8. Sep 2019, 09:06

kaulli hat geschrieben:
Rohana hat geschrieben: Sowohl Schwein als auch Huhn sind von Natur aus keine Veganer, dürfen aber derzeit (gewerblich) kaum legal mit tierischen Produkten gefüttert werden (bis auf Fischmehl).
Ich persönlich finde das gut, gerade weil rotes Fleisch und Milchprodukte wegen Neu5gc in Verdacht stehen, Krebs und Autoimmunerkrankungen zu begünstigen.
Wenn man dann deshalb auf Gefügel, Fisch und Eier ausweichen will, das aber mit Rind- und Schweinefleisch gefüttert werden dürfte, dann bliebe tatsächlich nur mehr vegan übrig.
ich glaub da hast du was missverstanden kaulli.
Geflügel und Schweine werden laut Rohanas Aussage (selten) mit Fischmehl gefüttert, nicht mit Schweine oder Rindermehl.

Was unsere Jungs essen ist für mich auch manchmal nicht das goldenen vom Ei, aber Zwang bringt ja auch nix.
Wichtiger als ständig drafu zu achten das sie immer das richtige essen finde ich ihnen zu erklären wie das so funktioniert mit der Ernährung und mit dem entstehen unserer Lebensmittel, damit sie selber entscheiden lernen.
Und auch Junk Food darf durchaus gegessen werden, nur halt nicht als Hauptnahrungsquelle.

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

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