Welche Gläser

ScoutSV
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Re: Welche Gläser

#31

Beitrag von ScoutSV » Do 29. Aug 2019, 16:49

catweazle13 hat geschrieben:Met Produktion beginnt mit einem 60 Literfass :lol:
60l geht noch nicht. Erstmal klein anfangen und bei Erfolg ausbauen :kaffee: Alles andere läuft ja auch noch.

Habe gerade einen 5l und einen 20l Weinballon abgestaubt. Mehr kann ich derzeit nicht unterbringen. Ich weiss aber, wo noch 15er und ein Größerer stehen ;-)

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Re: Welche Gläser

#32

Beitrag von catweazle13 » Do 29. Aug 2019, 16:55

Viel Erfolg " das wird schon.
Gut wäre wenn du PH messstäbchen hast um die Säure richtig einzustellen.
Weinhefe Starterkultur rechtzeitig ansetzen und vermehren, und absolut sauber arbeiten.
Und schon hast du ein Teufelsgebräu welches in der kalten Jahreszeit als Glühmet genialst schmeckt.
Aber auch hier die Dosis macht das Gift und ein Met-Kater ist nicht ohne :pft:

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Re: Welche Gläser

#33

Beitrag von ScoutSV » Do 29. Aug 2019, 17:01

Ok, werde ich beachten. Und PH-Stäbchen wegen der säurehaltigen Früchte? Werde mal ein paar Seiten lesen und zwischendurch schon mal wie ein Laie anfangen. Hier haben ein paar Gläser beim Einwecken nicht geschlossen und wir können nicht alles essen. Mehr als endgültig kaputt geht nicht ;-)

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Re: Welche Gläser

#34

Beitrag von catweazle13 » Do 29. Aug 2019, 18:47

Hallo ScoutSV.
ScoutSV hat geschrieben:Und PH-Stäbchen wegen der säurehaltigen Früchte?
Ich glaube wir reden aneinander vorbei? Met = Honigwein .
Früchte sind da keine drinnen.
Aber man sollte bei jedem Wein die Säure " PH" einstellen, damit die Gärung auch wirklich funktioniert und keine Geschmacksfehler auftreten.
Aber egal.
Hier 2 links zur Weinherstellung für alles was man wissen muß.
https://honigweinkeller.de/Met/rezepte.html
https://fruchtweinkeller.de/Wine/rezepte.html

Gruß aus Bayern

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Re: Welche Gläser

#35

Beitrag von ScoutSV » Do 29. Aug 2019, 21:39

Met = Honigwein ist schon klar, wir reden nur teilweise von unterschiedlichen Dingen ;)

Ich lese und arbeite gerade nach dem Buch "Die Kunst des Fermentierens" und dort steht, dass man einen Met mit jedem kohlenhydrathaltigen "Ausgangsstoff" machen und Met auch nach Belieben aromatisieren kann. Ok, es ist dann kein echter Met mehr... Da ich gerade short mit Honig bin, nehme ich Rohrohrzucker und wir haben eine Menge Pflaumen und Mirabellen. Die müssen weg.

Wein aus Beeren habe ich als Jugendlicher gemacht. Jetzt kommt die Auffrischung und Differenzierung bzw. Variation. Es gibt sicher auch etwas, das ich gut kann :lol:

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Re: Welche Gläser

#36

Beitrag von Oli » Do 29. Aug 2019, 22:08

@ScoutSV: Ein Frucht-Met profitiert schon von einer kleineren Menge guten Honigs an der Gesamtzuckermenge! Ich habe auch schon Frucht-Met mit Honig UND Rohrohrzucker gemacht und die Ergebnisse sprachen für sich. :lala:
Nur ein guter Honig sollte es sein, aus schlechtem wird nie was Gutes.

Ich finde das ist eine probate Methode, wenn man nicht allzu viel Honig investieren kann. Als Starter habe ich trotzdem Reinzuchthefe genommen.

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Re: Welche Gläser

#37

Beitrag von catweazle13 » Do 29. Aug 2019, 22:10

Hallo ScoutSV, jaja Met. :lol:
Also so wie ich das lese willst du Fruchtwein produzieren. Auch sehr lecker.
Weil MET eigentlich immer nur Honig und Wasser, evtl mit etwas Fruchtsaft ( Kirsche ist saulecker drinnen) oder Kräuter wie z.B. Mädesüß oder Hollunderblüten.
ScoutSV hat geschrieben:Da ich gerade short mit Honig bin
Bei mir ist es immer umgekehrt, soviel könnt ich gar nicht trinken was meine Mädels an Honig liefern. :bieni:

Vielleicht sollten wir einen Wein/ Likör also Promille -faden eröffnen. Weil bei den Gläsern sind wir hier falsch, glaube ich.
Evtl. kann uns jemand umparken.

Spannende Dinge jedenfalls und eigentlich gar nicht schwer.
Es muss ja nicht immer Marmelade sein. :holy:
In den 2 links findest du alles sehr genau beschrieben und auch tolle Rezepte.
Das A und O ist immer die richtige Hefe zu verwenden, und der richtige Standort wegen Temperatur.
Wildgärung oder Backhefe ist zu 99 % murks und schade ums Material und die arbeit.

Viel Erfolg

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Re: Welche Gläser

#38

Beitrag von ScoutSV » Do 29. Aug 2019, 22:41

catweazle13 hat geschrieben:Hallo ScoutSV, jaja Met. :lol:
Also so wie ich das lese willst du Fruchtwein produzieren. Auch sehr lecker.
Weil MET eigentlich immer nur Honig und Wasser, evtl mit etwas Fruchtsaft ( Kirsche ist saulecker drinnen) oder Kräuter wie z.B. Mädesüß oder Hollunderblüten.
Wie man das Endergebnis nennt, ist mir nicht so ganz wichtig. Hauptsache es schmeckt und ich lerne was draus ;) Den Holunder habe ich dieses Jahr leider verpasst, da hats geregnet und ich hatte nicht die erforderlichen Gefäße. Mädesüß und alle anderen Kräuter muss ich mir noch anschauen. Meine Freundin kennt sich da ziemlich gut aus, ich war bisher aber relativ widerstandsfähig und kenne naja, vielleicht 20 Wildpflanzen, die am Boden wachsen. Mädesüß steht jedenfalls in jedem "Kräuterbuch", das ich stehen habe.

catweazle13 hat geschrieben: Bei mir ist es immer umgekehrt, soviel könnt ich gar nicht trinken was meine Mädels an Honig liefern. :bieni:

Vielleicht sollten wir einen Wein/ Likör also Promille -faden eröffnen. Weil bei den Gläsern sind wir hier falsch, glaube ich.
Evtl. kann uns jemand umparken.
Bin dabei!
catweazle13 hat geschrieben: Spannende Dinge jedenfalls und eigentlich gar nicht schwer.
Das A und O ist immer die richtige Hefe zu verwenden, und der richtige Standort wegen Temperatur.
Wildgärung oder Backhefe ist zu 99 % murks und schade ums Material und die arbeit.
Viel Erfolg
Habe die Quote leicht gekürzt.
Soweit ich mich erinnere, habe ich in der Jugend Weinhefe verwendet und das Ergebnis war für damals ganz ok. Derzeit gehe ich erstmal über die Wildgärung. Ausprobieren, was möglich ist. Hier im Hochhaus erwarte ich eher nicht viel, aber wer weiss. Der Platz ist limitiert, die Temperaturen nicht wirklich beeinflussbar. Für mich ist es Neugier, Spaß, Ausprobieren, jedenfalls offiziell. Hinter den Spiegeln ist es auch ein Hinterfragen der "Entmündigung und Bevormundung durch die Nahrungsmittelkonzerne". Ich habe genug gesehen und beruflich gelesen um zumindest Zweifel an den offiziellen Statements zu haben. Die Konsumenten werden einfach verschaukelt :orctop: Ich bin kein Konsument.

Daher, Weinhefe ist erstmal das Gleiche wie Backhefe, also "vorgegeben". Geht nicht. Fehlschläge sind für mich ok, gehört zum Leben. Dafür bin ich zu sehr ...neugierig (triffts vielleicht). :grinblum:

Ein Zugeständnis ist schon der kommende Reiswein. Dafür habe ich die chinesischen Hefebällchen gekauft. Reiswein ist wieder sehr interessant, da hier trockener, gekochter Reis verwendet wird, der mit dem zerkleinerten Hefebällchen vermischt wird. Keine Flüssigkeit. In den Hefebällchen ist Amylase enthalten, die die Stärke im Reis in die erforderlichen Einfachzucker aufschließt und direkt mit den in den Hefebällchen enthaltenen Hefen zu Alkohol vergärt. Also nur ein Schritt, im Gegensatz zum europäischen / US-Ansatz, der mindestens zwei Schritte erfordert.

Schauen was geht.

Was bringen Deine Mädels so ungefähr? Kann man auch angegorenen Honig für die Met-Herstellung verwenden?

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Re: Welche Gläser

#39

Beitrag von 65375 » Do 29. Aug 2019, 23:23

Himmel, hier geht's um Gläser! Der Met ist anderswo!
Gärung mit angegorenem ist wie schwimmen mit der Strömung: wen ich eh in die Richtung will, ist alles gut.

Gläser: will irgendjemand in sinnvoller Nähe Twist off-Gläser wild gemischt? Dann würde ich mal heftig durchsortieren. Ich will auf weniger und einheitliche Größen umstellen.

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Re: Welche Gläser

#40

Beitrag von catweazle13 » Fr 30. Aug 2019, 11:18

Hallo, habe einen neuen Faden eröffnet für Wein und Likör .

Denn wer Sorgen hat, hat auch Likör :lala:

https://www.selbstvers.org/forum/viewto ... 21&t=19230

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