Herdenschutzhunde

Theorie und Praxis zu Hunden, die gezielt zur Arbeit eingesetzt werden
strega
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Re: Herdenschutzhunde

#131

Beitrag von strega » Mo 8. Okt 2018, 13:34

danke!
Ich lass das mal sacken...
in jedem Fall eine mal echt ehrliche Stellungnahme...
"mein" Tierarzt hier meinte eine Kastration mit vier Monaten wär voll ok...
will ich nicht. Definitiv.
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Zacharias
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Re: Herdenschutzhunde

#132

Beitrag von Zacharias » Mo 8. Okt 2018, 14:05

Die erste Läufigkeit sollte man IMMER abwarten. 2 Monate später wäre dann der erste mögliche Zeitpunkt. Das wäre für dich dann wohl zu spät. Als Alternative könnte man den Rüden chemisch kastrieren für die Zeit.
Grüße,
Birgit

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Re: Herdenschutzhunde

#133

Beitrag von strega » Mo 8. Okt 2018, 15:50

ja, wenn überhaupt dann so.
wobei das in Sachen Tirol tatsächlich dann zu spät wäre....
Konsequenz falls die Halter vom Sennenhund die chemische Möglichkeit nicht akzeptieren wär dann
dass ich sie drei Wochen lang im Zimmer lassen müsst, raus nur mit mir
und Sennenhund wird derweil eingeschlossen?
Und in nem unbewachten Moment haut er trotzdem ab mit ihr zusammen, und rennt mich vorher übern Haufen und die Sach nimmt ihren Lauf....?
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Re: Herdenschutzhunde

#134

Beitrag von marceb » Mo 8. Okt 2018, 16:18

Falls es doch passiert, gibt es die Möglichkeit es "Wegspritzen" zu lassen, dass kann man dann nach der Hitze machen.
Gefährlich ist es aber meist nur 1 Woche, die andere Zeit beißt die Hündin die Rüden weg.

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Re: Herdenschutzhunde

#135

Beitrag von Zacharias » Mo 8. Okt 2018, 16:28

Je nachdem wie der Rüde drauf ist, geht das mit Wegschließen nicht. Manch einen Rüden hält auch eine geschlossene Tür nicht auf. Ich würde das vorab klären, ob das mit der chemischen Kastration möglich ist und ggf. eine andere Lösung suchen. Ich biete mich schon mal an als Pflegestelle, dann wüsste ich, worauf ich mich einlasse :). So ein Hund zur Probe wäre nicht schlecht, bin nur leider nicht wirklich nah.
Grüße,
Birgit

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Re: Herdenschutzhunde

#136

Beitrag von kapuzinerkresse » Mo 8. Okt 2018, 17:35

Auch wenn die Hündin den Rüden weg beißt, kann das echt nervig werden, für alle Beteiligten, das ist dann wirklich ein dauernder Stress.
Darauf würde ich mich nicht einlassen.
Wegspritzen lassen würde ich aber auch nicht wollen :roll:
Aber gut, ich hab da leicht reden, ich hatte immer nur Rüden :) (Die ich auch jederzeit abrufen konnte, auch bei läufigen Hündinnen....da mußte ich evt. aber eine deutlichere Ansage machen :pfeif: )
Im übrigen büxen auch Hündinnen durchaus mal aus, wenn sie wirklich heiß sind :pfeif:

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Re: Herdenschutzhunde

#137

Beitrag von strega » Mo 8. Okt 2018, 19:32

@ Zacharias
merk ich mir, dein Angebot...
denn falls die Hitze um Fasching/Karneval rum kommen sollte, dann würd mich es ziemlich stressen, dann hab ich ne Menge andere Sachen zu tun...
davor und danach hab ich Luft und auch einige freie Tage

zum Wegspritzen hab ich einige Sachen gelesen, anscheinend soll das ja schon einige Risiken haben
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Re: Herdenschutzhunde

#138

Beitrag von Zacharias » Mo 8. Okt 2018, 21:58

Gerne, hab in der kalten Jahreszeit nicht viel Arbeit und bin meist zu Hause. Und wenn nicht, dürfte sie gerne die Schafherde beschützen. Es ist dann ja Lammzeit und der Fuchs schaut immer mal wieder vorbei. Da würde sie nicht arbeitslos werden und der Fuchs dumm gucken.
Grüße,
Birgit

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