Urlaubsbetreuung HUND - Wie viel verlangen?

(wir werden nicht gebraten)
Lehrling
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Re: Urlaubsbetreuung HUND - Wie viel verlangen?

#21

Beitrag von Lehrling » Sa 5. Aug 2017, 17:52

ina maka hat geschrieben:
Nightshade hat geschrieben:
Ach ja: sie kaut sich ihre langen Krallen selber ab.
Es gibt ein Teufelsding namens Krallenzange...Wenn der Hund schon nicht genug Auslauf hat, um sich die Krallen natürlich abzuwetzen.
nein, bei Wald und Wiese wetzen sich ihre Krallen nicht genug ab - obwohl: eigentlich weiß ich das nicht, sie kaut halt gerne dran und wieso darf sie nicht?
jetzt habt ihr mich neugierig gemacht: wie ist denn die Krallenpflege bei Füchsen und Wölfen, Wolfshunden usw. die durch Wald und Wiese streifen?

liebe Grüße
Lehrling
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...

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Re: Urlaubsbetreuung HUND - Wie viel verlangen?

#22

Beitrag von Zottelgeiss » So 6. Aug 2017, 06:36

"Wohnst du in einem Ballungsgebiet? Wenn nein, dann ist dein Hund einem wesentlich geringeren Keimdruck ausgesetzt."

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Re: Urlaubsbetreuung HUND - Wie viel verlangen?

#23

Beitrag von Edermühle » Di 8. Aug 2017, 01:52

Nightshade hat geschrieben:@TE: Der arme Hund. Urlaub macht man mit Hund oder gar nicht. Und wenn man ausnahmsweise eine Betreuung braucht, dann bitte in der vertrauten Umgebung!
Nichts gegen Deine offensichtlich jahrzehnte lange Erfahrung, aber bei diesem Punkt würde ich gerne nachhaken.

Unser Hund wurde so sozialisiert, dass er sich problemlos auch in einem "Gastrudel" wohlfühlt. Auch haben wir schon öfter auf Hunde aufgepasst die ebenfalls nicht das geringste Problem mit einer 1-14 tägigen Betreuung außerhalb ihrer vertrauten Umgebung hatten. Wenn wir das jetzt z.B auf Menschen beziehen - klar gibt es z.B in einem Schullandheim oder der Kindertagesstätte so etwas wie Heimweh etc und natürlich ist es zu Hause bei der Familie immer am schönsten, aber ich finde diese Aussagen "Armer Hund" und quasi "wenn übberhaupt, dann nur zu Hause" etwas, naja "Helikopterelternmäßig"...
Wie gesagt, nichts gegen Deine offensichtliche Kompetenz in Sachen Hunde, aber meiner Meinung nach finde ich die Aussage "Urlaub macht man mit Hund oder gar nicht" leicht extrem und undifferenziert pauschalisierend ...

Da ich aber die Weißheit nicht mit Löffeln gefressen habe, Google mir nur bedingt weiterhelfen konnte (geht von "fast wie sterben" über "egal, weil mehr als anpassungsfähig" bis hin zu "Spass deluxe") meine Frage : Hast Du bitte fundierte Studien o.ä wie es mit der Psyche eines Hundes bezogen auf eine Urlaubsbetreuung aussieht? Vielen lieben Dank im Vorraus
http://www.edermuehle.com Nur die Angst begrenzt dein Tun

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Re: Urlaubsbetreuung HUND - Wie viel verlangen?

#24

Beitrag von Minze » Di 8. Aug 2017, 09:14

Es kann auch anders ausgehen.

Wir haben auch mal die Urlaubsbetreuung für einen Hund, den wir vorher noch nie gesehen hatten, übernommen. Das Ende vom Lied war, daß der Hund nach dem Urlaub zu Hause kreuzunglücklich war, sich verkroch und nicht mehr fressen wollte. Deshalb ist er bald darauf ganz zu uns gezogen. Hintergrund war, daß wir den ganzen Tag hier waren und immer Zeit für ihn hatten. Er hat sehr gerne Ball gespielt und seine Vorbesitzer wußten das nicht mal.

10 Jahre hatten wir ihn und mit 16 Jahren ist er dann gestorben, er war der tollste Hund der Welt.
Liebe Grüße
Minze

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Re: Urlaubsbetreuung HUND - Wie viel verlangen?

#25

Beitrag von Marina Schokolade » Di 8. Aug 2017, 11:15

Minze hat geschrieben:Es kann auch anders ausgehen.

Wir haben auch mal die Urlaubsbetreuung für einen Hund, den wir vorher noch nie gesehen hatten, übernommen. Das Ende vom Lied war, daß der Hund nach dem Urlaub zu Hause kreuzunglücklich war, sich verkroch und nicht mehr fressen wollte. Deshalb ist er bald darauf ganz zu uns gezogen. Hintergrund war, daß wir den ganzen Tag hier waren und immer Zeit für ihn hatten. Er hat sehr gerne Ball gespielt und seine Vorbesitzer wußten das nicht mal.

10 Jahre hatten wir ihn und mit 16 Jahren ist er dann gestorben, er war der tollste Hund der Welt.

Wow. Das ist eine tolle Geschichte <3

Gott sei Dank ist der Hund über Umwegen bei euch gelandet.
Kannst Du Dein Haus nicht mehr erspähen,
wird’s höchste Zeit zum Rasenmähen

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Re: Urlaubsbetreuung HUND - Wie viel verlangen?

#26

Beitrag von Steffen » Do 10. Aug 2017, 14:24

Lehrling hat geschrieben:
jetzt habt ihr mich neugierig gemacht: wie ist denn die Krallenpflege bei Füchsen und Wölfen, Wolfshunden usw. die durch Wald und Wiese streifen?

liebe Grüße
Lehrling
Wildcaniden sind wesentlich mehr unterwegs als Haushunde und nutzen sich so die Krallen ganz natürlich ab. Ist im Grunde wie bei Wildschafen und Hausschafen.
Weiterhin hat das Krallenhorn eine gewisse Härte, sodass es auch eines gewissen Druckes bedarf, um die Krallen abzuwetzen. Viele Hunde sind einfach zu leicht, um diesen Druck aufbauen zu können. Weiterhin spielt das Gangwerk des Hundes eine Rolle, also wie er die Pfote aufsetzt. Oftmals anders als ein Wildcanide.
Steffen

Was sie über Dich sagen, sagt mehr über sie aus, als über Dich.

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Re: Urlaubsbetreuung HUND - Wie viel verlangen?

#27

Beitrag von Lehrling » Fr 11. Aug 2017, 00:15

Danke Steffen,
also ist hauptsächlich die Dauer der Bewegung für die Abnutzung entscheidend, wieder was dazu gelernt.

liebe Grüße
Lehrling
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Re: Urlaubsbetreuung HUND - Wie viel verlangen?

#28

Beitrag von sormthe94 » Do 7. Dez 2017, 16:32

Hallo Veri,
ich würde 10 -15 € verlangen, weil es sogesehen eine Bekannte ist und eine Pesion kosten auch schon ca. 20 €. :)

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