Was für ne Verschwöhrungstheorie ...emil17 hat geschrieben:Könnt ihr diesen VT-Unsinn nicht dort diskutieren, wo er hingehört, statt damit das Jurten-Thema zu zerdiskutieren?
WARUM einer eine Jurte aufstellen will, ist doch egal - hier gehts drum, wie man im Alltag damit zu erwartende Probleme bewältigt, die nichts mit der Technik oder Konstruktion dieser Dauerzelte zu tun haben.
... das sind doch die gleichen Typen, die schon bei der Schulferienkolonie aufgefallen sind, weil sie beim Nachtisch fassen zweimal, beim Stuben- oder Küchendienst dagegen nie gesehen werden ...buena vista hat geschrieben:Frei lebender Mensch als gleichberechtigtes Glied der menschlichen Gemeinschaft mit allen Rechten.
Ohne Inanspruchnahme der PERSON sowie der Rechte und Pflichten der PERSON als Fiktion,
Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?
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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?
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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?
Es gibt jetzt so einen hübschen Läster- und Laberthread, da könnte man gut weiter diskutieren denke ich
Und wenn jemand was zu den Jurten schreiben oder wissen will den es wirklich interessiert, dann muss er sich nicht erstmal durch den Offtopic-Dschungel schlagen
Und wenn jemand was zu den Jurten schreiben oder wissen will den es wirklich interessiert, dann muss er sich nicht erstmal durch den Offtopic-Dschungel schlagen
- emil17
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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?
Zum eigentlichen Thema: Ich bin in letzter Zeit einigermassen viel in abgelegenen Gegenden der Schweiz rumgekommen und habe hier und da Jurten oder Tipis gesehen. Die stehen aber immer auf Holzplattformen (nicht nur, um eine horizontale Fläche zu bekommen!) und werden als Sommerattraktion genutzt.
Wenn man 20m2 Bohlen mitschleppen muss, wird die Idee etwas vergenotwurzelt. Es soll doch grundsätzlich mobil sein.
Das Motiv ist doch, mit natürlichen Materialien zu bauen, die die Gegend bereitstellt, und die Behausungsform klimagerecht zu machen. Hier sind das Holz, Lehm, Stroh, Naturstein, Kalkmörtel, gebrannte Tonwaren.
Grundmotiv aller Behausungen in europäischem Klima, in welcher der Mensch längerfristig nicht krank werden soll: weg vom Boden! Der ist zeitweise oder immer feucht, und das typische Nomaden-Wohninventar (Teppiche, Schlafmatten etc.) geht davon bald kaputt.
Offenbar passt das Grossklima hier für diese Behausungsform nicht, in Gegenden mit semiaridem kontinetalem Klima wäre es wohl zwanglos möglich. Die gibts in Europa aber nur ganz im Südosten, in den Steppengebieten am kaspischen Meer
@Waldquelle: Du kannst auch blau oder kariert schreiben, inhaltlicher wirds nicht.
Ich will auch frei und unabhängig sein sein, hier meine Bankverbindung xxx-xx-xxxxx
Ausserdem hat es doch Peterle am 26.Juli schon auf den Punkt gebracht:
Wenn man 20m2 Bohlen mitschleppen muss, wird die Idee etwas vergenotwurzelt. Es soll doch grundsätzlich mobil sein.
Das Motiv ist doch, mit natürlichen Materialien zu bauen, die die Gegend bereitstellt, und die Behausungsform klimagerecht zu machen. Hier sind das Holz, Lehm, Stroh, Naturstein, Kalkmörtel, gebrannte Tonwaren.
Grundmotiv aller Behausungen in europäischem Klima, in welcher der Mensch längerfristig nicht krank werden soll: weg vom Boden! Der ist zeitweise oder immer feucht, und das typische Nomaden-Wohninventar (Teppiche, Schlafmatten etc.) geht davon bald kaputt.
Offenbar passt das Grossklima hier für diese Behausungsform nicht, in Gegenden mit semiaridem kontinetalem Klima wäre es wohl zwanglos möglich. Die gibts in Europa aber nur ganz im Südosten, in den Steppengebieten am kaspischen Meer
@Waldquelle: Du kannst auch blau oder kariert schreiben, inhaltlicher wirds nicht.
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Ausserdem hat es doch Peterle am 26.Juli schon auf den Punkt gebracht:
Peterle hat geschrieben:@Waldquelle
für diesen Mist hab ich echt weder Zeit noch Nerven.
Für mich erledigt
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?
Beste Grüße, Marthyemil17 hat geschrieben:Zum eigentlichen Thema: Ich bin in letzter Zeit einigermassen viel in abgelegenen Gegenden der Schweiz rumgekommen und habe hier und da Jurten oder Tipis gesehen. Die stehen aber immer auf Holzplattformen (nicht nur, um eine horizontale Fläche zu bekommen!) und werden als Sommerattraktion genutzt.
Wenn man 20m2 Bohlen mitschleppen muss, wird die Idee etwas vergenotwurzelt. Es soll doch grundsätzlich mobil sein.
Das Motiv ist doch, mit natürlichen Materialien zu bauen, die die Gegend bereitstellt, und die Behausungsform klimagerecht zu machen. Hier sind das Holz, Lehm, Stroh, Naturstein, Kalkmörtel, gebrannte Tonwaren.
Grundmotiv aller Behausungen in europäischem Klima, in welcher der Mensch längerfristig nicht krank werden soll: weg vom Boden! Der ist zeitweise oder immer feucht, und das typische Nomaden-Wohninventar (Teppiche, Schlafmatten etc.) geht davon bald kaputt.
Offenbar passt das Grossklima hier für diese Behausungsform nicht, in Gegenden mit semiaridem kontinetalem Klima wäre es wohl zwanglos möglich. Die gibts in Europa aber nur ganz im Südosten, in den Steppengebieten am kaspischen Meer
Das sind interessante Gedanken, über den Sinn und Zweckmäßigkeit von Jurte und Tippi. Um den feuchten Boden zu umgehen könnte man halt ne Plane oder sogar etwas schaumstoffmäßiges nehmen um die Feuchtigkeit abzuhalten. Ist aber halt nicht natürlich, hm. Andernfalls sind eben Felle oder Teppiche sich schnell abnutzende Gebrauchsgüter. Naja die Indianer in Amerika haben ja Tippis auch im Schneewetter gehabt und somit zumindest zeitweise mit nasser Erde zu kämpfen.
Ich hatte es im Eröffnungsthread allerdings eher so verstanden das die Jurte fest da bleiben sollte wo sie ist, von daher wären Gehwegplatten schon zweckmäßig. Außerdem war, denk ich, die grundsätzliche Frage auch nach gesetzlichen oder anderweitigen Vorschriften wo Ämter den Bewohnern eventuell auf die Füße treten könnten ...
@Waldquelle: Du kannst auch blau oder kariert schreiben, inhaltlicher wirds nicht.
Ich habe nur dein Zitat interpretiert, in dem Sinne das Du im Glashaus sitzt und mit Steinen schmeißt. Wenn Dir also Dein eigenes Verhalten inhaltslos vorkommt ... einfach mal
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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?
So irgendwie ja das könnt ich auch gerne https://youtu.be/P73REgj-3UEemil17 hat geschrieben: Das Motiv ist doch, mit natürlichen Materialien zu bauen, die die Gegend bereitstellt, und die Behausungsform klimagerecht zu machen. Hier sind das Holz, Lehm, Stroh, Naturstein, Kalkmörtel, gebrannte Tonwaren.
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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?
Wenn ich soetwas lese wie "ein zeitweise aufgestelltes Wohnmobil das häufig wiederkehrender Benutzung unterliegt könnte unter das Baurecht fallen" fühle ich das dringende Bedürfnis dieses Land zu verlassen. Schnell.
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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?
Der Faden ist zwar schon bissl älter, aber ich habe das so einiges beizusteuern:
Habe seit Januar 2016 eine Jurte im Garten stehen. Wegen Anzeige vom Nachbarn bin ich inzwischen ziemlich schlau, was man darf und was nicht. Ist aber bayerisches Baugesetz:
Also eine Jurte ist wie ein Gartenhaus ein Nebengebäude zu Wohnzwecken. Sofern man nicht darin schläft ist es ein Nebengebäude und bis zu 75Kubikmetern umbautem Raum genehmigungsfrei. Es gibt Auflagen wie nahe sie am Zaun zum Nachbarn stehen darf. Nach Bauamtsprüfung durfte meine Jurte stehen bleiben und der Nachbar schaut mich nicht mehr an
Was man allerdings nicht darf ist
1. einen Ofen darin betreiben
2. Eine Toilette anbauen. Mit Toilette ist es ein Wohngebäude und immer genehmigungspflichtig. Das kann zu sofortiger Abbauverfügung und Bussgeld führen.
Gut ist immer, einen Verien zu gründen und kulturelle Absichten als Nutzungszweck anzugeben.
Viel Freude beim wohnen in der Jurte!Ich möchte sie nicht mehr missen
Habe seit Januar 2016 eine Jurte im Garten stehen. Wegen Anzeige vom Nachbarn bin ich inzwischen ziemlich schlau, was man darf und was nicht. Ist aber bayerisches Baugesetz:
Also eine Jurte ist wie ein Gartenhaus ein Nebengebäude zu Wohnzwecken. Sofern man nicht darin schläft ist es ein Nebengebäude und bis zu 75Kubikmetern umbautem Raum genehmigungsfrei. Es gibt Auflagen wie nahe sie am Zaun zum Nachbarn stehen darf. Nach Bauamtsprüfung durfte meine Jurte stehen bleiben und der Nachbar schaut mich nicht mehr an
Was man allerdings nicht darf ist
1. einen Ofen darin betreiben
2. Eine Toilette anbauen. Mit Toilette ist es ein Wohngebäude und immer genehmigungspflichtig. Das kann zu sofortiger Abbauverfügung und Bussgeld führen.
Gut ist immer, einen Verien zu gründen und kulturelle Absichten als Nutzungszweck anzugeben.
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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?
Hier in NRW sind es 30 cbm umbauter Raum.
- buena vista
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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?
Hallo Sabine,
hast Du noch ein paar Fotos von Deiner Jurte, würde mich sehr freuen. Wie groß ist deine Jurte ...
LG
hast Du noch ein paar Fotos von Deiner Jurte, würde mich sehr freuen. Wie groß ist deine Jurte ...
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Tausend Fliegen können nicht irren sprach die Stubenfliege, bevor sie auf dem Klebstreifen landete
Je größer der Dachschaden, desto schöner der Ausblick zum Himmel
Je größer der Dachschaden, desto schöner der Ausblick zum Himmel