Petersilie

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Thomas/V.
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Re: Petersilie

#11

Beitrag von Thomas/V. » So 31. Jan 2016, 13:50

die Petersilientöpfe sollen das problemlos vertragen.
jain, manchmal sind sie verfault, weil es plötzlich viel geregnet hat, einmal haben die Wühlmäuse gleich nen ganzen Topf über Nacht in die Erde versenkt

Peters. ist bei mir jedes Jahr unterschiedlich, von Ummengen bis gar nix :hmm:
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Benutzer 3991 gelöscht

Re: Petersilie

#12

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » So 31. Jan 2016, 13:59

Olaf hat geschrieben:beiße ich mir an Petersolie irgendwie die Zähne aus.
wir gründen die Soko Petersil :lol:
Olaf hat geschrieben:Bei meiner Nachbarin gegenüber wächst das Zeug manche Jahre kniehoch und sie verfüttert es an die Karnickel.
So war ich das eben auch gewohnt, bis die Schnecken kamen, ich konnte das Zeuchs in rauhen Mengen herschenken, prima Geschmack, null Arbeit, und auf einmal ist alles kompliziert.. :hmm:

Benutzer 3991 gelöscht

Re: Petersilie

#13

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » So 31. Jan 2016, 19:08

Aus uralt - Pflanzenbuch: für den Anbau will Petersile gute tiefgründige Erde, aber keinesfalls frisch gedüngt. Der Standort soll halbschattig und eher feucht sein.
Ab dem zweiten Jahr soll man sie beschatten und düngen, und ständig die äußeren Blätter entfernen, so soll die Pflanze wieder Primärblätter treiben und nicht blühen. Das soll mehrjährig so funktionieren, Petersilie soll weitgehend winterhart sein.

Wer Samen über hat wo sich Petersiele über mehrere Jahre selbst erhält, da hätte ich Interesse.

Olaf
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Re: Petersilie

#14

Beitrag von Olaf » So 31. Jan 2016, 20:25

Das ist ja interessant, ich war der festen Überzeugung bislang, dass man sie im zweiten Jahr noch nutzen kann, bis sie in die Blüte geht, und der Drops dann gelutscht ist.
Die Frosthärte muss in der Tat immens sein, hier stehen 3 vergammelte Töpfe vom letzten Jahr auf der Terasse noch rum, ungegossen. Wir hatten ja einige Tage nahezu durchgängig -13, die Töpfe müssen also komplett durchgefroren sein, und die treiben jetzt schon wieder aus!
Vielleicht sollte ich sie retten, wenn die soviel Lebenswillen haben.
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Thomas/V.
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Re: Petersilie

#15

Beitrag von Thomas/V. » So 31. Jan 2016, 20:36

Bei mir überwintert die auch im Beet "eigentlich" problemlos. Schlimmer ist es, wenn sie mehrmals gefriert und wieder auftaut, mal drauf regnet usw., dann kann es sein, das sie fault. Passiert aber bei anderem Zeugs auch (Möhren ect.). Außerdem fressen die Wühlmäuse auch gern im Winter dran rum.
Auch irgendwelche kleinen Tierchen (Möhrenfliege-Maden?) fressen gern mal an den Wurzeln, sodaß sich Fäulnis ausbreiten kann.
Im Moment sieht meine noch gut aus, die ist sogar im milden November leicht weiter gewachsen.
Im Frühjahr kann man die neuen Blätter noch ernten, aber ab Frühsommer werden sie dann hart und bitter. Dann lasse ich sie wachsen und Samen bilden.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Benutzer 3991 gelöscht

Re: Petersilie

#16

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » So 31. Jan 2016, 20:49

Olaf hat geschrieben:Das ist ja interessant, ich war der festen Überzeugung bislang, dass man sie im zweiten Jahr noch nutzen kann, bis sie in die Blüte geht, und der Drops dann gelutscht ist.
Das stimmt im Prinzip eh, aber wenn man das Blühen verhindert, kann man die Pflanze mehrere Jahre nutzen, was als ökonomisch sinnvoller bezeichnet wurde.
Düngen und abschatten ab dem 2. Jahr soll die Blütenbildung verhindern, und wenn sie einen Winter übersteht, warum nicht die nächsten auch.

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